HR Brass - Venezianische Mehrchörigkeit (CD)

HR Brass - Venezianische Mehrchörigkeit

Mit Werken von: Giovanni Gabrieli (1557-1612) , Pietro Lappi (1575-1630) , Gioseffo Guami (1540-1612) , Cesario Gussago (1550-1620) , Tiburtio Massaino (1550-1610) , Girolamo Frescobaldi (1583-1643)

Mitwirkende: HR-Brass, Edward Tarr

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

HR Brass - Venezianische Mehrchörigkeit, CD

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Giovanni Gabrieli: Symphoniae sacrae I & II
+Pietro Lappi: Canzon 26 "La Negrona"
+Gioseffo Guami: Canzon 25; Canzone L'Accorta"
+Cesario Gussago: Canzone "La Bottaga"
+Tiburtio Massaino: Canzon 33
+Girolamo Grescobaldi: Canzon ottava detta "L'Ambitiosa"
+Werke aus der Reveri-Sammlung: Canzon prima "La Spiritata"; Canzon seconda; Canzon 27

Künstler: HR Brass, Edward Tarr
Label: Capriccio, DDD, 1994
Bestellnummer: 3666355
Erscheinungstermin: 16.3.2009

Der Markusdom in Venedig ist prädestiniert für mehrchörige Musik. Giovanni Gabrieli komponierte seine Canzonen und Symphoniae sacrae für diesen Ort. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erhielt San Marco in Venedig ein eigenes festes Blechbläserensemble.

Die drei Brüder Della Casa aus Udine, die je nach Anlass Cornett oder Posaune spielten, bildeten den Kern dieser Gruppe. Später stieß der Kornettist Giovanni Bassano zu diesem Ensemble. In den 1960er Jahren wurden die ersten Aufnahmen von Mitgliedern moderner Sinfonieorchester veröffentlicht.

Die vorliegende Aufnahme von »hr brass« war wahrscheinlich der erste Versuch, mit modernen Instrumenten aufzutreten und dabei die Musik in einer historisch kohärenten Weise auszuüben. Dies wird durch die Verwendung eines durchgehenden Orgelpositivs deutlich.

Rezensionen

E. Pinter in FonoForum 2/96: »..die Blechbläser des Radio-Sinfonie-Orchesters Frankfurt präsentieren die von den klangräumlichen Effekten der venezianischen Kirche San Marco inspirierten Instrumentalstücke mit tadelloser Spieltechnik, virtuosen Verzierungen und vor allem mit aufregenden dynamischen Kontrasten und rhythmischen Akzenten, die dem Gesamtklang eine beeindruckende Transparenz verleihen.«