Eugen D'Albert: Tiefland
Tiefland
Johan Botha, Falk Struckmann, Lisa Gasteen, Kwangchul Youn, Radio-Symphonieorchester Wien, Bertrand de Billy
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Johan Botha, Falk Struckmann, Lisa Gasteen, Kwangchul Youn, Radio-Symphonieorchester Wien, Bertrand de Billy
- Label: Oehms, DDD, 2002
- Bestellnummer: 8474584
- Erscheinungstermin: 1.1.2012
- Gesamtverkaufsrang: 13385
- Verkaufsrang in CDs: 6293
Tiefland - Die Handlung
Vorspiel:
Pedro lebt völlig abgeschieden in den Bergen und hütet die Tiere des Großgrundbesitzers Sebastiano. Nur hin und wieder trifft er auf den Hirten Nando, dem er von seiner Sehnsucht nach einer Frau erzählt. Völlig überraschend erscheint Sebastiano in Begleitung des Dorfältesten Tommaso und der schönen Marta. Sebastiano hat Marta, von ihrer Schönheit überwältigt, einst als Bettelkind aufgenommen und zu seiner Geliebten gemacht. Ihrem Ziehvater überantwortete er die Mühle. Nach dessen Tod will Sebastiano nun Marta mit Pedro verheiraten. Im Stillen meint er, dadurch auf sein Gewohnheitsrecht an dem Mädchen nicht verzichten zu müssen. Pedro ist überglücklich, eine schöne Frau und die Mühle im Tiefland zu bekommen. Froh und dankbar gegen Gott nimmt er Abschied von den Bergen.
1. Akt:
Im Dorf blüht der Klatsch über Martas bevorstehende Heirat. Die kleine Nuri klärt die anderen Mädchen über die Identität des Bräutigams auf. Marta schenkt nur der unschuldigen Nuri Vertrauen und gesteht ihr die Verbindung zu Sebastiano und ihre Verbitterung über die ihr aufgezwungene Hochzeit.
Der alte Tommaso erfährt in der Zwischenzeit vom intriganten, aber bestens informierten Morruccio die wahren Beweggründe Sebastianos: Dieser sei aus seinen hohen Schulden nur durch die Verehelichung mit einer reichen Frau zu retten und versucht daher dem Tratsch über seine Verhältnis mit Marta entgehen. Tommaso, entsetzt, will Sebastiano zur Rede stellen, erntet aber nur Hohn und Spott.
Marta willigt zwar in die Trauung ein, zeigt ihrem frisch angetrautem Ehemann aber die kalte Schulter. Pedro schenkt ihr einen Taler, den er von Sebastiano erhalten hat, nachdem er unter Lebensgefahr einen Wolf getötet hatte. Als Marta erkennt, dass Pedro nichts von ihrer Vergangenheit ahnt, versinkt sie in tiefe Verzweiflung. Ein Licht flackert in Martas Zimmer auf: Sebastiano signalisiert damit, dass er sie auch in ihrer Hochzeitsnacht besitzen will.
2. Akt:
Pedro gesteht Nuri seine Verwirrung. Das seltsame Verhalten aller Dorfbewohner läßt ihn ahnen, dass ihm etwas verschwiegen wird. Er hat Sehnsucht nach der reinen Welt seiner Berge. Marta beichtet dem alten Tommaso ihre Schuld und die aufkeimende Liebe zu Pedro. Tommaso redet ihr zu, dem Ehemann die Wahrheit zu sagen. Pedro, der sie liebt, verzeiht ihr und will mit ihr gemeinsam in die Berge fliehen. Da stellt sich ihnen Sebastiano in den Weg. Als Herr befiehlt er Marta zu tanzen. Pedro, der sich auf ihn stürzt, wird vom Gesindel hinausgeworfen. Erst als der alte Tommaso berichtet, er hätte Sebastianos Geldheirat verhindern können, indem er dem Brautvater die Wahrheit über Sebastiano erzählt habe, wendet sich das Blatt. Pedro hört die Hilferufe Martas und fordert den Herrn zum Zweikampf. Wie er den Wolf mit bloßer Hand getötet hat, erwürgt er nun Sebastiano. Der Weg des Paars in die Berge ist frei. - Wilhelm Sinkovicz
(OehmsClassics)
Vorspiel:
Pedro lebt völlig abgeschieden in den Bergen und hütet die Tiere des Großgrundbesitzers Sebastiano. Nur hin und wieder trifft er auf den Hirten Nando, dem er von seiner Sehnsucht nach einer Frau erzählt. Völlig überraschend erscheint Sebastiano in Begleitung des Dorfältesten Tommaso und der schönen Marta. Sebastiano hat Marta, von ihrer Schönheit überwältigt, einst als Bettelkind aufgenommen und zu seiner Geliebten gemacht. Ihrem Ziehvater überantwortete er die Mühle. Nach dessen Tod will Sebastiano nun Marta mit Pedro verheiraten. Im Stillen meint er, dadurch auf sein Gewohnheitsrecht an dem Mädchen nicht verzichten zu müssen. Pedro ist überglücklich, eine schöne Frau und die Mühle im Tiefland zu bekommen. Froh und dankbar gegen Gott nimmt er Abschied von den Bergen.
1. Akt:
Im Dorf blüht der Klatsch über Martas bevorstehende Heirat. Die kleine Nuri klärt die anderen Mädchen über die Identität des Bräutigams auf. Marta schenkt nur der unschuldigen Nuri Vertrauen und gesteht ihr die Verbindung zu Sebastiano und ihre Verbitterung über die ihr aufgezwungene Hochzeit.
Der alte Tommaso erfährt in der Zwischenzeit vom intriganten, aber bestens informierten Morruccio die wahren Beweggründe Sebastianos: Dieser sei aus seinen hohen Schulden nur durch die Verehelichung mit einer reichen Frau zu retten und versucht daher dem Tratsch über seine Verhältnis mit Marta entgehen. Tommaso, entsetzt, will Sebastiano zur Rede stellen, erntet aber nur Hohn und Spott.
Marta willigt zwar in die Trauung ein, zeigt ihrem frisch angetrautem Ehemann aber die kalte Schulter. Pedro schenkt ihr einen Taler, den er von Sebastiano erhalten hat, nachdem er unter Lebensgefahr einen Wolf getötet hatte. Als Marta erkennt, dass Pedro nichts von ihrer Vergangenheit ahnt, versinkt sie in tiefe Verzweiflung. Ein Licht flackert in Martas Zimmer auf: Sebastiano signalisiert damit, dass er sie auch in ihrer Hochzeitsnacht besitzen will.
2. Akt:
Pedro gesteht Nuri seine Verwirrung. Das seltsame Verhalten aller Dorfbewohner läßt ihn ahnen, dass ihm etwas verschwiegen wird. Er hat Sehnsucht nach der reinen Welt seiner Berge. Marta beichtet dem alten Tommaso ihre Schuld und die aufkeimende Liebe zu Pedro. Tommaso redet ihr zu, dem Ehemann die Wahrheit zu sagen. Pedro, der sie liebt, verzeiht ihr und will mit ihr gemeinsam in die Berge fliehen. Da stellt sich ihnen Sebastiano in den Weg. Als Herr befiehlt er Marta zu tanzen. Pedro, der sich auf ihn stürzt, wird vom Gesindel hinausgeworfen. Erst als der alte Tommaso berichtet, er hätte Sebastianos Geldheirat verhindern können, indem er dem Brautvater die Wahrheit über Sebastiano erzählt habe, wendet sich das Blatt. Pedro hört die Hilferufe Martas und fordert den Herrn zum Zweikampf. Wie er den Wolf mit bloßer Hand getötet hat, erwürgt er nun Sebastiano. Der Weg des Paars in die Berge ist frei. - Wilhelm Sinkovicz
(OehmsClassics)
Rezensionen
Stereo 01/04: »Die vom Verismo Mascagnis und der Wagner-Nachfolge beeinflussten musikalischen Substanzen lotet Bertrand de Billy mit dem Radio-Symphonieorchester Wien facettenreich in der suggestiven Klangmalerei aus. Mit kräftiger Stimme charakterisiert Johan Botha den Naturburschen Pedro, während Falk Struckmann den Großgrundbesitzer Sebastiano glaubwürdig porträtiert.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Tiefland (Oper in 2 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 1 Ohe! Ohe - Wie ich nun gestern Abend (Vorspiel)
- 2 Ist Pedro nicht hier
- 3 Na, mein Pedro
- 4 Hast du's gehört
- 5 Sag uns doch, ist es wahr (1. Akt)
- 6 Da bin ich
- 7 Oh, sie ist fort
- 8 Sein bin ich, sein
- 9 Er kommt! Wo kommt er, wo
- 10 Da ist er, seht nur
- 11 Ist Pedro noch nicht da
- 12 Marta! - Tu mit mir, was du willst
- 13 Er will kein Stutzer sein
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Was suchst du noch, Moruccio
- 2 Das Fest ist vorbei - Schau her, das ist ein Taler
- 3 Die Sterne gingen zur Ruh (2. Akt)
- 4 Da ist Marta. Nun will ich gehen
- 5 Wo willst du hin - Ich weiß nicht, wer mein Vater war
- 6 Da ist Tommaso
- 7 Ei, so mürrisch
- 8 Das Essen ist da
- 9 Recht guten Tag! Was gibt es Neues - Hüll in die Mantille
- 10 Was wollt Ihr, he
- 11 Da bin ich
- 12 He, Burschen, her
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Eugen D'Albert (1864-1932)
Tiefland
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