Klaus Martens: Der Westdeutsche Rundfunk und die Macht der Politik, Gebunden
Der Westdeutsche Rundfunk und die Macht der Politik
- Die Zeit der ersten Intendanz zwischen Anpassung und Widerspruch
Sie können den Titel schon jetzt bestellen. Versand an Sie erfolgt gleich nach Verfügbarkeit.
- Verlag:
- de Gruyter Oldenbourg, 09/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783119148252
- Artikelnummer:
- 12272396
- Umfang:
- 365 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 13.9.2025
Klappentext
Siebzig Jahre nach Gründung des WDR hat sich die Diskussion um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verschärft. Dabei geht es auch um seine journalistische Unabhängigkeit und Staatsferne.
Schon die Gründung des WDR war ein regierungspolitischer Akt im Kampf gegen einen bis dahin um Unabhängigkeit bemühten Rundfunksender: Der Nordwestdeutsche Rundfunk erstreckte sich über vier Bundesländer und war nur schwer zu kontrollieren. Dennoch gelang es der NRW-Landesregierung, den Kölner Sender aus diesem Verband zu nehmen. Fortan bemühten sich Regierung und Parteien, ihre Vorstellungen in Personal- und Programmfragen durchzusetzen. Die Kirchen beharrten auf einer christlich orientierten Programmgestaltung und reklamierten dafür redaktionelle Autonomie. Die Parteien forderten Sendezeiten und der Bundesnachrichtendienst suchte Wege, seine Agenten in den WDR einzuschleusen. Ob und wieweit dies gelang, hat Klaus Martens erforscht
Neben den einschlägigen Parteiarchiven wurde erstmals der Archivbestand der ersten WDR-Intendanz unter Hanns Hartmann (1956-1960) untersucht.
Biografie
Klaus Martens ist Autor und Herausgeber einer Reihe von Büchern und Artikeln über Amerikanische, Kanadische und Europäische Literatur. Als Herausgeber und Übersetzer widmet er sich literarischen Reihen und Einzelthemen über: John Ashbery, Elisabeth Bishop, Christopher Middleton, Wallace Stevens, Dylan Thomas and Derek WalcottAnmerkungen:
