Klaus Mann: Klaus Mann: Mephisto. Vollständige Neuausgabe, Kartoniert / Broschiert
Klaus Mann: Mephisto. Vollständige Neuausgabe
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- Verlag:
- LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag, 10/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783753801827
- Artikelnummer:
- 12526839
- Umfang:
- 216 Seiten
- Gewicht:
- 362 g
- Maße:
- 220 x 160 mm
- Stärke:
- 14 mm
- Erscheinungstermin:
- 31.10.2025
Klappentext
In "Mephisto" zeichnet Klaus Mann das Porträt eines Mannes, der im Scheinwerferlicht immer weiter seine Seele verliert.
Hendrik Höfgen, ehrgeiziger Schauspieler mit grenzenlosem Hunger nach Anerkennung, lässt sich von den neuen Machthabern hofieren - bis er selbst Teil des Systems wird, das er einst verachtete.
Dieser Roman ist eine beklemmend aktuelle Studie über Karrierismus, moralische Schwäche und die Versuchung, sich den Mächtigen zu beugen.
Erstmals 1936 erschienen, liegt der Roman hier in einer Taschenbuch-Neuausgabe vor.
Klaus Mann. Mephisto. Roman einer Karriere. Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt dem Erstdruck: Querido Verlag N. V. Amsterdam 1936. Vollständige Neuausgabe, Göttingen 2025. Sonderausgabe.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Biografie
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Anmerkungen:
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