Klaus Mann: Klaus Mann, Gesammelte Werke (mit "Mephisto", ausgewählten Erzählungen, Artikeln und Aufsätzen)
Klaus Mann, Gesammelte Werke (mit "Mephisto", ausgewählten Erzählungen, Artikeln und Aufsätzen)
Buch
- Gebunden in feingeprägter Leinenstruktur auf Naturpapier mit Goldprägung
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- Anaconda Verlag, 11/2024
- Einband: Leinen
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783730614341
- Bestellnummer: 11814118
- Umfang: 752 Seiten
- Gewicht: 713 g
- Maße: 213 x 150 mm
- Stärke: 35 mm
- Erscheinungstermin: 13.11.2024
- Serie: Anaconda Gesammelte Werke - Band 49
Klappentext
»Die Zivilisation, deren Bekanntschaft wir in den zwanziger Jahren machten, schien ohne Balance, ohne Ziel, ohne Lebenswillen, reif zum Ruin, bereit zum Untergang. Ja, wir waren früh vertraut mit apokalyptischen Stimmungen, erfahren in mancherlei Exzessen und Abenteuern.«Klaus Mann ist heute vor allem für seine Romane bekannt. In dieser Werksammlung aber gibt es neben dem »Mephisto« viel zu entdecken: Erzählungen aus Früh- und Spätwerk, in denen sich Beobachtungsgabe und Fantasie des ältesten Sohns Thomas Manns zeigen, daneben ausgewählte Aufsätze, Briefe und sogar Flugblätter, die er als GI der US-Army an seine Landsleute unterm Hakenkreuz schrieb.
»Hitler behauptet, dass zwei mal zwei fünf macht. Dein gesunder Menschenverstand weiß, dass zwei mal zwei immer noch vier ergibt. Wer hat recht - Hitler oder das Einmaleins?«
»Er hat wirklich geschrieben, wie andere Leute atmen.« Erika Mann
Genialer Literat, ältester Sohn von Katia und Thomas Mann und einer der wichtigsten Repräsentanten der deutschsprachigen Exilliteratur nach 1933
Konkurenzlose Sammlung der besten Texte des großen Autoren: 640 Seiten, gebunden in Naturpapier aus Bayern mit feiner Leinenstruktur und Goldprägung
>VulkanMephisto< können als intellektueller Impfstoff gegen Populismus , Nationalismus und ähnlichen Aberglauben wirken! Sprachlich faszinierend.« Kundenstimme
»Wir hatten eine Reihe von Jahren hindurch fast nichts zu essen und nichts anzuziehen ... Wichtiger ist, dass uns der feste Boden unter den Füßen fehlte, den unsere Eltern noch hatten.« Klaus Mann
Biografie
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Anmerkungen:
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