Jörg Robert: Freiheit der Kunst
Freiheit der Kunst
Buch
- Genealogie und Kritik der ästhetischen Autonomie
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- Walter de Gruyter, 11/2024
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783111430812
- Bestellnummer: 11875705
- Umfang: 174 Seiten
- Sonstiges: 19 col. illustrations
- Gewicht: 592 g
- Erscheinungstermin: 18.11.2024
- Serie: Andere Ästhetik - Studien
Klappentext
Ist die Kunst frei? Wo liegen die Grenzen dieser Freiheit? Was bedeuten Schlagworte wie ,ästhetische Autonomie' bzw. ,Autonomieästhetik', die derzeit etwa in den Debatten um die so genannte ,Cancel culture' diskutiert werden? Das Buch sucht Antworten auf solche Fragen, indem es Ursprung und Geschichte des Konzepts ,ästhetische Autonomie' untersucht. Gezeigt wird, wie sich um 1800 aus vormodernen Einzelmotiven ein locker zusammenhängender Diskurs ausbildet, der sowohl ,autologische' (Genie, Werk, Form) als auch ,heterologische' Aspekte (Funktionen der Kunst) umfasst. Unter dem Eindruck des Freiheitsbegriffs formieren sich die seit der Antike bekannten Motive zu einer ,ästhetischen Reflexionsfigur', die erst im polemischen Rückblick - v. a. in der Kritischen Theorie (Adorno) - als systematische ,Autonomieästhetik' erscheint. Die Studie unternimmt auf der Grundlage des praxeologischen Ansatzes des SFB 1391 (,Andere Ästhetik') den ersten Versuch, das Konzept ,ästhetische Autonomie' historisch wie systematisch umfassend zu bestimmen. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz wendet sie sich an Forschende in den historischen Philologien sowie in Kunst- und Musikwissenschaften, aber auch an eine interessierte Medienöffentlichkeit.Biografie
Jörg Robert vertritt seit 2009 den Lehrstuhl für neuere deutsche Ideengeschichte am Institut für deutsche Philologie der Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur der Frühen Neuzeit und die Weimarer Klassik.§Friederike Felicitas Günther ist seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin am Institut für deutsche Philologie in Würzburg. Promotion 2006 an der FU Berlin mit einer Arbeit zu Friedrich Nietzsche.Anmerkungen:
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