Jörg Robert: Phantasmagorie. Faust als Medientheater
Phantasmagorie. Faust als Medientheater
Buch
- 'Faust' als Medientheater
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EUR 14,90*
- Wallstein Verlag GmbH, 01/2025
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783835338098
- Bestellnummer: 9866766
- Umfang: 96 Seiten
- Sonstiges: ca. 2
- Erscheinungstermin: 2.1.2025
- Serie: Kleine Schriften zur literarischen Ästhetik und Hermeneutik - Band 12
Klappentext
Schwankende Gestalten: Goethes »Faust« als großes Spiel über die diabolische Macht der Illusion und die Magie der Medien.»Inkommensurabel« oder »inkalkulabel« - so nannte Goethe seine »Faust«-Dichtung, die ihn ein Leben lang begleiten sollte. In der Tat: Wie lässt sich die faszinierende Offenheit und Vielschichtigkeit seines Hauptwerkes auf einen Nenner bringen? Eine Antwort gibt Jörg Robert in seinem neuen Buch: »Faust« ist eine Reflexion auf die diabolische Magie der Medien. Nicht ohne Grund nennt Goethe den Helena-Akt von »Faust II« eine »klassisch-romantische Phantasmagorie.« »Phantasmagorie« bezeichnet um 1800 ein populäres Spektakel mit der Laterna magica. Die Zauberlaterne begegnet uns im »Faust« als Motiv, ist aber auch ein Schlüssel zu Struktur und Poetik des gesamten Werkes. »Faust« ist nicht nur nachbarockes Welttheater, sondern modernes Medientheater, das immer wieder um den Verblendungszusammenhang der Medien, die Wirkung der Illusion und die Notwendigkeit der Enttäuschung kreist. Vorgeschichte (Faustbuch, Puppenspiel) und Rezeption (z. B. im Film) unterstreichen: Kein anderer Stoff ist so fruchtbar für eine Medienliteraturgeschichte wie Faust.
Biografie
Jörg Robert vertritt seit 2009 den Lehrstuhl für neuere deutsche Ideengeschichte am Institut für deutsche Philologie der Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur der Frühen Neuzeit und die Weimarer Klassik.§Friederike Felicitas Günther ist seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin am Institut für deutsche Philologie in Würzburg. Promotion 2006 an der FU Berlin mit einer Arbeit zu Friedrich Nietzsche.Anmerkungen:
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