All inclusive?
All inclusive?
Buch
- Kunstpädagogik im Spiegel der Inklusion
- Herausgeber: Michaela Kaiser, Andreas Brenne, Nina Ahokas
sofort lieferbar
EUR 19,80*
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- Kopäd Verlag, 09/2024
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783968481463
- Bestellnummer: 11983545
- Umfang: 262 Seiten
- Gewicht: 430 g
- Maße: 229 x 149 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 15.9.2024
- Serie: Kunst Medien Bildung - Band 19
Klappentext
Seit nunmehr fast einem Jahrzehnt beschäftigt sich die Kunstpädagogik mit Fragen der Inklusion, wenngleich diese als kunstpädagogisches und kunstvermittelndes Phänomen nicht unmittelbar greifbar scheinen und sich dem fachlichen Diskurs somit einerseits aufdrängen und andererseits zugleich entziehen. Dies mag dem Umstand geschuldet sein, dass Inklusion als verbrieftes Recht auf Teilhabe zum einen allgegenwärtig ist und zum anderen noch wenig fachliche Entsprechungen findet. Wird Inklusion als Forderung einer differenzkritischen und -gerechten Praxis gefasst, so verbinden sich mit ihr auch poststrukturalistisch informierte, herrschafts- und klassismuskritische, sowie in Erweiterung davon (queer)feministische und postkoloniale Perspektiven. Solche kunstpädagogischen und kunstvermittelnden Perspektiven weisen seit längerem auf Erfahrungen der Exklusion in den Strukturen und Institutionen der Kunstpädagogik und Kunstvermittlung hin. Die Einsichten dazu, wie Differenz und Exklusion im Feld selbst (re)produziert werden, sind wichtige Ausgangspunkte, um eine inklusive Optik auf dieses Feld zu beschreiben. Und zwar, da Inklusion zur Artikulation des eigenen Anspruchs fortlaufend auf eine Thematisierung und Kritik der Exklusion angewiesen bleibt.In diesem Sinn verfolgt unser Sammelband das Ziel, etablierte und neue Theorien und Konzepte der Kunstpädagogik und Kunstvermittlung im Spiegel der Inklusion zu reflektieren. Es wurden dazu Stimmen zusammengebracht, die sich mit ihren je eigenen kunstpädagogischen und kunstvermittelnden Perspektivierungen mit Erfahrungen der Exklusion und dem Verhältnis zur Inklusion befassen. Sie beleuchten das Themenfeld aus historischer, theoretisierender, empirischer und künstlerischer Sicht. So ist ein Spannungsfeld entstanden, in dem sich kunstpädagogisch situierte Formen des Wissens artikulieren. Zugleich wird mit dem Band der Versuch unternommen, die bisher wenig miteinander kommunizierenden Diskurse der Kunstpädagogik und Kunstvermittlung in der Reflexion des Exkludierenden und Exkludierens und des normativ-affirmativen Entwurfs inklusiver Optiken ein Stück weit zusammenzubringen.
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.
All inclusive?
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