Matthias Walter: In Bewegung, Kartoniert / Broschiert

Beschreibung

Video - noch vor wenigen Jahren wäre wohl kaum jemand auf die Idee gekommen, dass ausgerechnet die gefühlt gerade erst vom Bleisatz befreiten, regionalen Tageszeitungen dieses Medium für sich entdecken. Doch getrieben von der rasanten Entwicklung im Internet, der Hoffnung auf neue Märkte, aber auch der Angst, einen wichtigen Trend zu verpassen, beherrscht die Produktion von Web-TV inzwischen die Diskussionen. Diese Studie gewährt nun erstmals detailliert und systematisch Einblick in dieses neue Feld des Journalismus. Sie zeigt, dass mehr als zwei Drittel der Tageszeitungen schon mit Videos arbeiten. Und sie erläutert an Praxisbeispielen, welche Stärken und Schwächen die zurzeit eingesetzten Produktionsmodelle haben. Dieses Buch bietet WissenschaftlerInnen und MedienpraktikerInnen neue Erkenntnisse und ermöglicht Redaktionen, ihr eigenes Produktionsmodell zu optimieren.

Inhaltsangabe

Definition und Typologie von Medienkonvergenz - Crossmedia und Organisationsmanagement - Chancen und Risiken crossmedialer Aktivitäten - Redaktionelle Strategien - Redaktionelle Organisation crossmedialer Aktivitäten - Videoproduktion bei Tageszeitungen als Konvergenz - Viedoproduktion als Organisationsaufgabe - Modell der Redaktionsorganisation - Analyseperspektiven

Klappentext

Erst seit wenigen Jahren kommt das Medium Video bei regionalen Tageszeitungen zum Einsatz. Doch getrieben durch die rasanten Entwicklungen im Internet, die Hoffnung auf neue Märkte und die Angst, einen wichtigen Trend zu verpassen, beherrscht die Produktion von Web-TV inzwischen die Diskussionen. Matthias Walter gibt einen detaillierten und systematischen Einblick in dieses neue Feld des Journalismus und zeigt erstmals, wie weit verbreitet es bereits ist. An Praxisbeispielen erläutert er, welche Stärken und Schwächen die zurzeit eingesetzten Produktionsmodelle haben und wie in der Folge Zeitungen Web-TV optimal organisieren können. Das Buch richtet sich an Dozierende und Studierende der Journalistik, Medien- und Politikwissenschaften sowie an MedienpraktikerInnen, insbesondere VerlagsmanagerInnen und JournalistInnen.

Das Werk wurde ausgezeichnet mit dem Will-Schaber-Preis 2010.