Fields Of The Nephilim: Elizium
Elizium
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Beggars Banquet, 1990
- Erscheinungstermin: 31.7.1995
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Fields of the Nephilim wurde 1984 gegründet und ist die Schöpfung des Sängers und Frontmanns Carl McCoy. Ihr Vermächtnis ist äußerst wirkungsvoll, besonders in der Welt des Gothic, aber auch im Metal- und Elektronikbereich, und hat bis heute Bestand. Man kann ihren Einfluss auf Bands wie Swans, Godspeed! You Black Emperor, Explosions In The Sky, Wolves in The Throne Room, Behemoth und mehr. Carl McCoy wurde sogar schon als der »Onkel« des Black Metal bezeichnet.
Der Sound wurde vom Pink Floyd-Ingenieur Andy Jackson aufgenommen und produziert, die Tonspur wurde von John Dent at Loud analog auf 96 kHz/24 Bit übertragen und von Geoff Pesche in Abbey Road auf Vinyl gemastert.
Der einzigartige Sound der Band, eine apokalyptische Verschmelzung aus viktorianischer Unterwelt und Sergio Leone Spaghetti Western, hatte ein passendes Erscheinungsbild (breitkrempige Hüte, lange Staubwedelmäntel und Cowboystiefel, normalerweise schwarz und als Staubersatz in weißem Mehl erstickt) und hob sie von ihren Zeitgenossen ab.
»Als mir alles andere misslang, inspirierte mich der Nephilim und gab mir Licht in der Dunkelheit. Als musikalisches Instrument haben wir nie unsere Seele verkauft oder unsere Melodie verändert, um große Anerkennung zu erlangen. Wir standen immer abseits von allem anderen, was um uns herum geschah. Die Gothic-Szene umarmte uns, aber dann auch viele andere Szenen und Subkulturen. In den frühen Tagen wusste das Publikum nicht, wie es uns aufnehmen sollte, aber deshalb taten wir, was wir tun wollten, und waren sicher nicht daran interessiert, das zu tun, was andere Bands taten. - Carl McCoy
In einem kürzlich erschienenen Artikel über sie schrieb Popmatters: »Benannt nach einer biblischen Rasse zerstörerischer Giganten, die von menschlichen Frauen und rebellischen Engeln geboren wurden, bot Fields of the Nephilim stattdessen eng gefälschte filmische Vignetten an, die von Friedhofsatmosphäre überfüllt waren und vor analoger Wärme knisterten. Ihr Sound schweisst das Gespür für Delikatesse und Theatralik mit einem Unterton der Bedrohung durch Metall, gekrönt durch den gezackten Bariton von Frontmann Carl McCoy«.
Elizium ist eines ihrer schönsten Alben und wird von vielen als ihr bestes angesehen. Wie The Quietus schrieb, »war es sowohl ihr zugänglichstes als auch ihr experimentellstes Werk, das die fünfjährige schamanische Reise der Nephilim abschloss und festigte. Die erste Single und der Eröffnungs-Song »For Her Light« enthielten einen langen Mittelteil, der den apokalyptischen Post-Rock von Godspeed vorwegnahm! You Black Emperor« (es überrascht nicht, dass er nicht in den Charts auftauchte), und das Album enthielt einige der härtesten Rockstücke der Band in der Wah-Überfülle von »Submission«, sowie weitere Tanzelemente - erfolgreicher und organischer als viele ihrer Altersgenossen, das muss gesagt werden - auf der zweiten Single »Sumerland«. Louder Sound bezeichnete »Sumerland« auch als ihren »größten Titel aller Zeiten«.
Der Sound wurde vom Pink Floyd-Ingenieur Andy Jackson aufgenommen und produziert, die Tonspur wurde von John Dent at Loud analog auf 96 kHz/24 Bit übertragen und von Geoff Pesche in Abbey Road auf Vinyl gemastert.
Der einzigartige Sound der Band, eine apokalyptische Verschmelzung aus viktorianischer Unterwelt und Sergio Leone Spaghetti Western, hatte ein passendes Erscheinungsbild (breitkrempige Hüte, lange Staubwedelmäntel und Cowboystiefel, normalerweise schwarz und als Staubersatz in weißem Mehl erstickt) und hob sie von ihren Zeitgenossen ab.
»Als mir alles andere misslang, inspirierte mich der Nephilim und gab mir Licht in der Dunkelheit. Als musikalisches Instrument haben wir nie unsere Seele verkauft oder unsere Melodie verändert, um große Anerkennung zu erlangen. Wir standen immer abseits von allem anderen, was um uns herum geschah. Die Gothic-Szene umarmte uns, aber dann auch viele andere Szenen und Subkulturen. In den frühen Tagen wusste das Publikum nicht, wie es uns aufnehmen sollte, aber deshalb taten wir, was wir tun wollten, und waren sicher nicht daran interessiert, das zu tun, was andere Bands taten. - Carl McCoy
In einem kürzlich erschienenen Artikel über sie schrieb Popmatters: »Benannt nach einer biblischen Rasse zerstörerischer Giganten, die von menschlichen Frauen und rebellischen Engeln geboren wurden, bot Fields of the Nephilim stattdessen eng gefälschte filmische Vignetten an, die von Friedhofsatmosphäre überfüllt waren und vor analoger Wärme knisterten. Ihr Sound schweisst das Gespür für Delikatesse und Theatralik mit einem Unterton der Bedrohung durch Metall, gekrönt durch den gezackten Bariton von Frontmann Carl McCoy«.
Elizium ist eines ihrer schönsten Alben und wird von vielen als ihr bestes angesehen. Wie The Quietus schrieb, »war es sowohl ihr zugänglichstes als auch ihr experimentellstes Werk, das die fünfjährige schamanische Reise der Nephilim abschloss und festigte. Die erste Single und der Eröffnungs-Song »For Her Light« enthielten einen langen Mittelteil, der den apokalyptischen Post-Rock von Godspeed vorwegnahm! You Black Emperor« (es überrascht nicht, dass er nicht in den Charts auftauchte), und das Album enthielt einige der härtesten Rockstücke der Band in der Wah-Überfülle von »Submission«, sowie weitere Tanzelemente - erfolgreicher und organischer als viele ihrer Altersgenossen, das muss gesagt werden - auf der zweiten Single »Sumerland«. Louder Sound bezeichnete »Sumerland« auch als ihren »größten Titel aller Zeiten«.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Dead but dreaming
- 2 For her light
- 3 At the gates of silent memory
- 4 Paradise regained
- 5 Submission
- 6 Sumerland what dreams may come
- 7 Wail of sumer
- 8 And there will your heart be also