Cassandra Wilson: Blue Light Til Dawn
Blue Light Til Dawn
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Blue Note
- Erscheinungstermin: 29.4.2014
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Cassandra Wilson startete als Jazz-Sängerin, hatte Auftritte mit verschiedenen innovativen Bands (Brooklyns experimentelles M-Base Kollektiv inbegriffen) und nahm zeitgleich typisches let-me-entertain-you-Zeug auf - »Night and Day«, »Blue Skies« und anderen Shooby-doobie-doobie-Kram. Schließlich wurde die vom Mississippi stammende, in New York wohnhafte Sängerin, die zu den Elite-Jazz-Sängern der 80er zählte, unzufrieden und hielt Ausschau nach Inspiration jenseits der allseits bekannten und beliebten Songs.
Sie suchte auch in anderen Gefilden als dem Jazz. In Interviews erinnert sie sich daran, wie sie nach neuen Herausforderungen für ihre Stimme suchte, ein starkes Instrument mit heiserem Beiklang und verführerischen rauchigen Nuancen. Sie begann, Gospel, Blues und Pop Songs in ihre Auftritte zu integrieren, die sie schließlich assimilierte zu einer Musik, in der sämtliche Genre-Unterscheidungen komplett verwischen. »Blue Light Til Dawn« ist das erste Album, das diesen Trend aufgreift. Es bietet wundersam knappe, dick wie Sirup fließende Versionen von Robert Johnson (»Come On in My Kitchen«, »Hellhound In My Trail«), Philadelphia Soul (Tom Bells und Linda Creeds »Children Of The Night«), Pop (Van Morrisons »Tupelo Honey«) sowie berühmte Evergreens (»You Don't Know What Love Is«).
Indem sie mit einer kleinen Truppe von innovativen Jazzern aus New York arbeitet und Handtrommeln dem normalen Schlagzeug vorzieht, kultiviert Wilson das Gegenteil von Blendung - sie bietet einen einladenden, schattierungsreichen Sound, der von einem einsamen Bayou erklingt. Atmosphäre diktiert alles, was in diesen Titeln geschieht und hilft dabei, Stücke von den jenseitigen Enden populärer Musik zusammenzustricken. Sie leitet auch Wilsons Gesang: Ihr düsterer »Hellhound« ist weit entfernt vom typischen Leid des Blues und endet schließlich doch in einer passenden, müden Zusammmenfassung des Ganzen.
»Blue Light ...« wurde zum zeitgenössischen Hit für Erwachsene und brachte Wilson auf den Kurs, den sie bis heute verfolgt. Die Platten sind sämtlich überwältigend, gestaltet von extrem sensiblem musikalischem Künstlertum, aber »Blue Light« hat noch etwas darüber hinaus - die ketzerische Energie von jemandem, der, nachdem er gerade einen Riesensprung getan, dabei eine neue Art des Ausdrucks entdeckt hat.
Sie suchte auch in anderen Gefilden als dem Jazz. In Interviews erinnert sie sich daran, wie sie nach neuen Herausforderungen für ihre Stimme suchte, ein starkes Instrument mit heiserem Beiklang und verführerischen rauchigen Nuancen. Sie begann, Gospel, Blues und Pop Songs in ihre Auftritte zu integrieren, die sie schließlich assimilierte zu einer Musik, in der sämtliche Genre-Unterscheidungen komplett verwischen. »Blue Light Til Dawn« ist das erste Album, das diesen Trend aufgreift. Es bietet wundersam knappe, dick wie Sirup fließende Versionen von Robert Johnson (»Come On in My Kitchen«, »Hellhound In My Trail«), Philadelphia Soul (Tom Bells und Linda Creeds »Children Of The Night«), Pop (Van Morrisons »Tupelo Honey«) sowie berühmte Evergreens (»You Don't Know What Love Is«).
Indem sie mit einer kleinen Truppe von innovativen Jazzern aus New York arbeitet und Handtrommeln dem normalen Schlagzeug vorzieht, kultiviert Wilson das Gegenteil von Blendung - sie bietet einen einladenden, schattierungsreichen Sound, der von einem einsamen Bayou erklingt. Atmosphäre diktiert alles, was in diesen Titeln geschieht und hilft dabei, Stücke von den jenseitigen Enden populärer Musik zusammenzustricken. Sie leitet auch Wilsons Gesang: Ihr düsterer »Hellhound« ist weit entfernt vom typischen Leid des Blues und endet schließlich doch in einer passenden, müden Zusammmenfassung des Ganzen.
»Blue Light ...« wurde zum zeitgenössischen Hit für Erwachsene und brachte Wilson auf den Kurs, den sie bis heute verfolgt. Die Platten sind sämtlich überwältigend, gestaltet von extrem sensiblem musikalischem Künstlertum, aber »Blue Light« hat noch etwas darüber hinaus - die ketzerische Energie von jemandem, der, nachdem er gerade einen Riesensprung getan, dabei eine neue Art des Ausdrucks entdeckt hat.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 You don't know what love is
- 2 Come on in my kitchen
- 3 Tell me you'll wait for me
- 4 Children of the night
- 5 Hellhound on my trail
- 6 Black crow
- 7 Sankofa
- 8 Estrellas
- 9 Redbone
- 10 Tupelo honey
- 11 Blue light 'til dawn
- 12 I can't stand the rain
- 13 Black crow (Live) (Bonus)
- 14 Skylark (Live) (Bonus)
- 15 Tupelo honey (Live) (Bonus)