Yaeji: EP 1+2
EP 1+2
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Yaeji
- Bestellnummer: 10876743
- Erscheinungstermin: 1.7.2022
Hier ist eine Sammlung von Aufnahmen von Kathy Yaeji Lee, die ursprünglich als zwei EPs am 31. März und 3. November 2017 veröffentlicht wurden, erstmals remastered für eine verspätete Vinyl-Edition.
Viel ist gesagt und wiederholt worden über die Innerlichkeit dieser Clubmusik - wie das freudige Beben des »Raingurl«-Refrains sich die Hand reicht mit so sanften und zweifelnden Strophen. Wie besonders es ist, dass House-Musik aus New York so weit entferntes Storytelling enthalten kann. Diese Wiederholung wird von Menschen auf der ganzen Welt geboren, die mit dieser Musik als Kompass ausgehen und zu Hause bleiben; Songs, die so viele nächtliche Abende mit Freundesgruppen, Singalongs in DJ-Kabinen und besinnliche Spaziergänge um 5 Uhr morgens vom Club nach Hause bestimmen. Was in dieser Wiederholung, in der sich wandelnden Kanonisierung dieser Aufnahmen als Symbole für eine bestimmte Szene oder einen bestimmten Moment verloren gehen kann, ist das, was hinter der runden Brille steckt, die so unermüdlich nach außen reflektiert.
Yaeji, eine außergewöhnliche Freundin, die noch ganz am Anfang ihres Weges als interdisziplinäre Künstlerin und Kollaborateurin steht. Yaeji schrieb diese Musik, während sie fast jeden Abend in der Woche als DJ auflegte und ihre eigene NYC-Community von Freunden bei ihren Auftritten hinter den Decks unterstützte. Diese Tracks entstanden aus der Erkundung der Anonymität auf der Tanzfläche und wuchsen aus der Saat, die sie durch das Teilen ihrer ersten musikalischen Experimente im Internet gelegt hatte. »New York ›93‹ war der erste Song, den ich als Yaeji veröffentlicht habe. Er kam zuerst auf Soundcloud heraus. Ich erinnere mich, dass damals jedes einzelne Hören so überraschend und wichtig für mich war. Es machte mich wirklich neugierig, wer diese Leute im Internet sind, die meine Musik interessant finden.«
Die Tracks von Yaeji wurden schnell zu einer Geheimsprache der Tanzflächen in Brooklyn. Das Original-Demo von »Raingurl«, eine liebevoll verfremdete Version des Nachfolgers, wurde mit USB-Sticks herumgereicht wie ein kostenloses Freundschaftsarmband. Kathy hatte gemischte Gefühle, als sie diese Tracks im Club hörte: »Es war mir immer ein bisschen peinlich. Ich machte mir Sorgen, dass die Tracks nicht tanzbar genug waren.« Ich erinnere mich an Kathys DJ-Set auf einem lokalen Sommer-Rave namens Fourth World, ein Fest im Freien bei Sonnenaufgang mit nektarreichen House-Melodien und schlüpfrigen Breaks, die anmutig zwischen stampfenden Techno-Kicks verwoben waren. Ich erinnere mich, wie ich in Hunderte von Gesichtern blickte, die Kathy mit dem anschauten, was meine Mutter »Mondaugen« nennt Diese Augen, die man jemandem zuwirft, wenn seine schiere Schönheit dein Ego überwindet und du dich deiner Umgebung gemütlich unterordnest. »Jemand sagte zu mir: ›Du bist jemand, dem wir die Daumen drücken müssen Da wurde mir klar, warum man so etwas sagt. Ich kann sehen, dass das, was ich tue, für viele Menschen, die wie ich als Außenseiter aufgewachsen sind, Mut erfordert.« Künstler müssen viel verarbeiten, wenn ein Werk, das für sie alt ist, für andere immer wieder neu ist; die Dinge beginnen, ihren Platz in der Zeit zu verlieren. Musik ist ein Archiv und kann sich doch so leicht unbestimmt anfühlen. Mit dieser Platte finden diese 10 Aufnahmen ein warmes und liebevolles Zuhause: »Diese Platte ist eine symbolische Rückgewinnung. Eine Möglichkeit, etwas zu feiern, das ich in dem Moment nicht voll zu schätzen wusste. Ich glaube nicht, dass ich etwas anderes tun möchte, als Musik zu machen - das ist mir jetzt klar.«
Viel ist gesagt und wiederholt worden über die Innerlichkeit dieser Clubmusik - wie das freudige Beben des »Raingurl«-Refrains sich die Hand reicht mit so sanften und zweifelnden Strophen. Wie besonders es ist, dass House-Musik aus New York so weit entferntes Storytelling enthalten kann. Diese Wiederholung wird von Menschen auf der ganzen Welt geboren, die mit dieser Musik als Kompass ausgehen und zu Hause bleiben; Songs, die so viele nächtliche Abende mit Freundesgruppen, Singalongs in DJ-Kabinen und besinnliche Spaziergänge um 5 Uhr morgens vom Club nach Hause bestimmen. Was in dieser Wiederholung, in der sich wandelnden Kanonisierung dieser Aufnahmen als Symbole für eine bestimmte Szene oder einen bestimmten Moment verloren gehen kann, ist das, was hinter der runden Brille steckt, die so unermüdlich nach außen reflektiert.
Yaeji, eine außergewöhnliche Freundin, die noch ganz am Anfang ihres Weges als interdisziplinäre Künstlerin und Kollaborateurin steht. Yaeji schrieb diese Musik, während sie fast jeden Abend in der Woche als DJ auflegte und ihre eigene NYC-Community von Freunden bei ihren Auftritten hinter den Decks unterstützte. Diese Tracks entstanden aus der Erkundung der Anonymität auf der Tanzfläche und wuchsen aus der Saat, die sie durch das Teilen ihrer ersten musikalischen Experimente im Internet gelegt hatte. »New York ›93‹ war der erste Song, den ich als Yaeji veröffentlicht habe. Er kam zuerst auf Soundcloud heraus. Ich erinnere mich, dass damals jedes einzelne Hören so überraschend und wichtig für mich war. Es machte mich wirklich neugierig, wer diese Leute im Internet sind, die meine Musik interessant finden.«
Die Tracks von Yaeji wurden schnell zu einer Geheimsprache der Tanzflächen in Brooklyn. Das Original-Demo von »Raingurl«, eine liebevoll verfremdete Version des Nachfolgers, wurde mit USB-Sticks herumgereicht wie ein kostenloses Freundschaftsarmband. Kathy hatte gemischte Gefühle, als sie diese Tracks im Club hörte: »Es war mir immer ein bisschen peinlich. Ich machte mir Sorgen, dass die Tracks nicht tanzbar genug waren.« Ich erinnere mich an Kathys DJ-Set auf einem lokalen Sommer-Rave namens Fourth World, ein Fest im Freien bei Sonnenaufgang mit nektarreichen House-Melodien und schlüpfrigen Breaks, die anmutig zwischen stampfenden Techno-Kicks verwoben waren. Ich erinnere mich, wie ich in Hunderte von Gesichtern blickte, die Kathy mit dem anschauten, was meine Mutter »Mondaugen« nennt Diese Augen, die man jemandem zuwirft, wenn seine schiere Schönheit dein Ego überwindet und du dich deiner Umgebung gemütlich unterordnest. »Jemand sagte zu mir: ›Du bist jemand, dem wir die Daumen drücken müssen Da wurde mir klar, warum man so etwas sagt. Ich kann sehen, dass das, was ich tue, für viele Menschen, die wie ich als Außenseiter aufgewachsen sind, Mut erfordert.« Künstler müssen viel verarbeiten, wenn ein Werk, das für sie alt ist, für andere immer wieder neu ist; die Dinge beginnen, ihren Platz in der Zeit zu verlieren. Musik ist ein Archiv und kann sich doch so leicht unbestimmt anfühlen. Mit dieser Platte finden diese 10 Aufnahmen ein warmes und liebevolles Zuhause: »Diese Platte ist eine symbolische Rückgewinnung. Eine Möglichkeit, etwas zu feiern, das ich in dem Moment nicht voll zu schätzen wusste. Ich glaube nicht, dass ich etwas anderes tun möchte, als Musik zu machen - das ist mir jetzt klar.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Noonside
- 2 New York 93
- 3 Feel It Out
- 4 Guap
- 5 Full Of It
- 6 Feelings Change
- 7 Raingurl
- 8 Drink I'm Sippin On
- 9 After That
- 10 Passionfruit
Yaeji
EP 1+2
EUR 26,99*