Woods Of Birnam: Woods Of Birnam (180g)
Woods Of Birnam (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Royal Tree, 2014
- Bestellnummer: 6189715
- Erscheinungstermin: 7.11.2014
Weitere Ausgaben von Woods Of Birnam
*** Gatefold Cover
Außergewöhnliches Debüt der jungen Dresdener Band Woods Of Birnam, hinter der sich die sehr erfolgreiche Band Polarkreis 18 und Schauspieler Christian Friedel verbergen. Indie‐Pop‐Rock vom Feinsten!
Polarkreis 18 sind immer noch ein Begriff. Selbst 6 Jahre nach ihrem gefeierten Album »The Colour Of Snow« und der Hitsingle »Allein, Allein« erinnert man sich noch gerne an diese Band. Ganze 49 Wochen war der Song in den Charts vertreten. Es folgte ein weiteres Album bis sich die Band im Jahr 2012 leider auflöste. Die Musiker (abgesehen von Sänger Felix Räuber) waren teilweise auf Einzelpfaden, aber auch immer wieder im Kollektiv aktiv. Vor allem Philipp Makolies (Gitarre) war mit seinem Projekt Lestat Vermon präsent und schrieb weiter Musik. Zusammen waren die Vier z.B. als Backing‐Band hinter Enno Bunger zu sehen und in diverse Stücke am Dresdener Staatsschauspielhaus musikalisch involviert. Dort lernten sie den bekannten Film‐ und Theaterschauspieler Christian Friedel kennen. Friedel spielte Hauptrollen in u.a. »Das weiße Band« (2009, oscarnominiert), »Russendisko« (2012), »Ende der Schonzeit« (2012) und »Elser« (2014) Im Staatsschauspiel Dresden war er in den Aufführungen zu »Don Carlos« (2010), »Die Dreigroschenoper« ( 2012) und »Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui« ( 2014) zu sehen. Vor Allem aber seiner Hauptrolle in »Hamlet« (seit 2012) ist es zu verdanken, dass sich das Quintett gefunden und Woods Of Birnam gegründet hat. So schrieben sie nicht nur den Titelsong (»I Call Thee Hamlet«) zu der modern‐interpretierten Aufführung von Shakespeares Klassiker, sondern begleiten das Stück während der Aufführungen auch musikalisch.
Man hört deutlich, dass die Wurzeln der Band bei Polarkreis 18 liegen. Obgleich der Sound ein wenig moderner geworden ist, bleibt er immer noch sphärisch‐verträumt und es entsteht oftmals eine fein‐melancholische Stimmung, die aber nie verzweifelt, sondern vielmehr hoffnungsvoll erscheint. Gleich einem Theaterstück bauen die Songs in sich, wie das Album als Gesamtes, einen tollen Spannungs‐ und Dramaturgiebogen auf. Die Band beherrscht das Wechselspiel von laut und leise und wohl eingesetzten Pausen perfekt. Zu englischsprachigen, kunstvoll-lyrischen Zeilen weiß Friedels Stimme sehr zu überzeugen und klingt über das ganze Album hin sehr dynamisch und vielfältig.
Das Gesamtkonzept ist wohl durchdacht. Es stimmt alles: Vom Artwork der CD, über die Aufmachung der Videos bis zur Präsenz der Band auf der Bühne. Produziert wurde das selbstbetitelte Album von Tobias Siebert (Enno Bunger; Juli, Kettcar), gemastert von Bo Kondren (Zola Jesus, The Whitest Boy Alive, Kante, uvm.).
Polarkreis 18 sind immer noch ein Begriff. Selbst 6 Jahre nach ihrem gefeierten Album »The Colour Of Snow« und der Hitsingle »Allein, Allein« erinnert man sich noch gerne an diese Band. Ganze 49 Wochen war der Song in den Charts vertreten. Es folgte ein weiteres Album bis sich die Band im Jahr 2012 leider auflöste. Die Musiker (abgesehen von Sänger Felix Räuber) waren teilweise auf Einzelpfaden, aber auch immer wieder im Kollektiv aktiv. Vor allem Philipp Makolies (Gitarre) war mit seinem Projekt Lestat Vermon präsent und schrieb weiter Musik. Zusammen waren die Vier z.B. als Backing‐Band hinter Enno Bunger zu sehen und in diverse Stücke am Dresdener Staatsschauspielhaus musikalisch involviert. Dort lernten sie den bekannten Film‐ und Theaterschauspieler Christian Friedel kennen. Friedel spielte Hauptrollen in u.a. »Das weiße Band« (2009, oscarnominiert), »Russendisko« (2012), »Ende der Schonzeit« (2012) und »Elser« (2014) Im Staatsschauspiel Dresden war er in den Aufführungen zu »Don Carlos« (2010), »Die Dreigroschenoper« ( 2012) und »Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui« ( 2014) zu sehen. Vor Allem aber seiner Hauptrolle in »Hamlet« (seit 2012) ist es zu verdanken, dass sich das Quintett gefunden und Woods Of Birnam gegründet hat. So schrieben sie nicht nur den Titelsong (»I Call Thee Hamlet«) zu der modern‐interpretierten Aufführung von Shakespeares Klassiker, sondern begleiten das Stück während der Aufführungen auch musikalisch.
Man hört deutlich, dass die Wurzeln der Band bei Polarkreis 18 liegen. Obgleich der Sound ein wenig moderner geworden ist, bleibt er immer noch sphärisch‐verträumt und es entsteht oftmals eine fein‐melancholische Stimmung, die aber nie verzweifelt, sondern vielmehr hoffnungsvoll erscheint. Gleich einem Theaterstück bauen die Songs in sich, wie das Album als Gesamtes, einen tollen Spannungs‐ und Dramaturgiebogen auf. Die Band beherrscht das Wechselspiel von laut und leise und wohl eingesetzten Pausen perfekt. Zu englischsprachigen, kunstvoll-lyrischen Zeilen weiß Friedels Stimme sehr zu überzeugen und klingt über das ganze Album hin sehr dynamisch und vielfältig.
Das Gesamtkonzept ist wohl durchdacht. Es stimmt alles: Vom Artwork der CD, über die Aufmachung der Videos bis zur Präsenz der Band auf der Bühne. Produziert wurde das selbstbetitelte Album von Tobias Siebert (Enno Bunger; Juli, Kettcar), gemastert von Bo Kondren (Zola Jesus, The Whitest Boy Alive, Kante, uvm.).
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Woods Of Birnam: Woods Of Birnam (10th Anniversary Edition) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 I'll Call Thee Hamlet
- 2 The Healer
- 3 Closer
- 4 Remembrance
- 5 Horizon
- 6 Falling
- 7 Soon
- 8 Down
- 9 Dance
- 10 Appartion
- 11 Daylight
- 12 Woods Of Birnam
Woods Of Birnam
Woods Of Birnam (180g)
EUR 22,99*