The Intima: Peril & Panic
Peril & Panic
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: POST PRESENT MEDIUM / CARGO
- Bestellnummer: 11957867
- Erscheinungstermin: 18.10.2024
The Intima führten von 1999 bis 2004 ein chamäleonartiges Dasein und verwirrten die Kritiker, die sich schwer taten, ihren unverwechselbaren Sound zu beschreiben, während sie die Bühne mit allen von The Rapture bis The Mekons teilten.
Das aus Olympia und Portland stammende Postpunk-Quartett nutzte scharfe Rhythmen, vorausschauende Texte und einen gemeinschaftlichen kompositorischen Ansatz, um einen Sound zu zaubern, der explosiv und doch detailliert, experimentell und doch treibend und melodisch ist. Mit einer klassisch ausgebildeten Geigerin, speziell gestimmten Gitarren, die sich in ungeraden Winkeln drehen, und einer einfallsreichen und kraftvollen Rhythmusgruppe erkundet die Band die Schnittmenge von Art-Punk und Agitpop mit einem Geist und Tenor, der ihr ganz eigen ist. 2017 fasste die polnische Website More Noise ihren Sound mit den Worten zusammen: »Die erste Assoziation, die mir in den Sinn kommt, ist The Ex und die niederländische Avant-Punk-Szene der 1980er Jahre, aber auch Fans der Bands Dirty Three, Godspeed You Black Emperor und Unwound werden vielleicht fasziniert sein.«
Die Gruppe tourte während der mehr als vier Jahre, in denen sie aktiv war, ausgiebig durch die USA, darunter eine aufreibende sechswöchige Tournee direkt nach dem 11. September 2001 und eine weitere im Jahr 2003, als die USA begannen, den Irak zu bombardieren. Die Livesets der Gruppe sind für ihre Kombination aus ungezügelter Intensität und straff gespannter Musikalität sowie für ihr Chaos-Potenzial in Erinnerung geblieben, sei es, dass sie inmitten einer illegalen Straßenparty auftraten oder eine PA unmittelbar vor einem Headliner-Set von Deerhoof in Flammen aufging. Eine denkwürdige Show in DC mit Q And Not U wurde von der Dischord-Gruppe Black Eyes in ihrem Speaking In Tongues-Booklet im letzten Jahr erwähnt, wobei Hugh McElroy die Intima als »eine wirklich aggressiv-schöne und poetische Punkband mit einer Geige an der Stelle, an der normalerweise eine Gitarre sitzen würde« beschrieb.
»Peril and Panic« wurde 2002 innerhalb von acht Monaten in Olympia aufgenommen und erschien 2003 auf LP (Zum / Collective Jyrk) und CD (Slowdance). Im Jahr 2022, mitten in der Pandemie, beauftragte die Gruppe Jason Powers damit, die Originaltracks von Grund auf neu zu mischen, was zu einem 18-monatigen Unterfangen wurde, das einige kompositorische Bearbeitungen, erhebliche Arbeiten zur Verbesserung des Schlagzeugklangs und die Entdeckung unveröffentlichter Songs beinhaltete. Heute wird Peril and Panic in einer vollständig neu abgemischten und neu gemasterten Version veröffentlicht, die dem ursprünglichen Klangbild sehr viel näher kommt. Es scheint immer klarer zu werden, dass die Ideen und Gefühle, die sowohl die Band als auch das Album geprägt haben, nicht mehr so »radikal« sind - wenn überhaupt, dann sind sie zum Zeitgeist von heute geworden, da ein Zusammentreffen globaler Krisen auf eine seit langem vorhergesagte gefährliche Zukunft hinweist.
Das aus Olympia und Portland stammende Postpunk-Quartett nutzte scharfe Rhythmen, vorausschauende Texte und einen gemeinschaftlichen kompositorischen Ansatz, um einen Sound zu zaubern, der explosiv und doch detailliert, experimentell und doch treibend und melodisch ist. Mit einer klassisch ausgebildeten Geigerin, speziell gestimmten Gitarren, die sich in ungeraden Winkeln drehen, und einer einfallsreichen und kraftvollen Rhythmusgruppe erkundet die Band die Schnittmenge von Art-Punk und Agitpop mit einem Geist und Tenor, der ihr ganz eigen ist. 2017 fasste die polnische Website More Noise ihren Sound mit den Worten zusammen: »Die erste Assoziation, die mir in den Sinn kommt, ist The Ex und die niederländische Avant-Punk-Szene der 1980er Jahre, aber auch Fans der Bands Dirty Three, Godspeed You Black Emperor und Unwound werden vielleicht fasziniert sein.«
Die Gruppe tourte während der mehr als vier Jahre, in denen sie aktiv war, ausgiebig durch die USA, darunter eine aufreibende sechswöchige Tournee direkt nach dem 11. September 2001 und eine weitere im Jahr 2003, als die USA begannen, den Irak zu bombardieren. Die Livesets der Gruppe sind für ihre Kombination aus ungezügelter Intensität und straff gespannter Musikalität sowie für ihr Chaos-Potenzial in Erinnerung geblieben, sei es, dass sie inmitten einer illegalen Straßenparty auftraten oder eine PA unmittelbar vor einem Headliner-Set von Deerhoof in Flammen aufging. Eine denkwürdige Show in DC mit Q And Not U wurde von der Dischord-Gruppe Black Eyes in ihrem Speaking In Tongues-Booklet im letzten Jahr erwähnt, wobei Hugh McElroy die Intima als »eine wirklich aggressiv-schöne und poetische Punkband mit einer Geige an der Stelle, an der normalerweise eine Gitarre sitzen würde« beschrieb.
»Peril and Panic« wurde 2002 innerhalb von acht Monaten in Olympia aufgenommen und erschien 2003 auf LP (Zum / Collective Jyrk) und CD (Slowdance). Im Jahr 2022, mitten in der Pandemie, beauftragte die Gruppe Jason Powers damit, die Originaltracks von Grund auf neu zu mischen, was zu einem 18-monatigen Unterfangen wurde, das einige kompositorische Bearbeitungen, erhebliche Arbeiten zur Verbesserung des Schlagzeugklangs und die Entdeckung unveröffentlichter Songs beinhaltete. Heute wird Peril and Panic in einer vollständig neu abgemischten und neu gemasterten Version veröffentlicht, die dem ursprünglichen Klangbild sehr viel näher kommt. Es scheint immer klarer zu werden, dass die Ideen und Gefühle, die sowohl die Band als auch das Album geprägt haben, nicht mehr so »radikal« sind - wenn überhaupt, dann sind sie zum Zeitgeist von heute geworden, da ein Zusammentreffen globaler Krisen auf eine seit langem vorhergesagte gefährliche Zukunft hinweist.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Forest into Desert
- 2 Angular Walking
- 3 New Roots
- 4 Blue Coffins
- 5 The New Savage
- 6 From Exile
- 7 Cult of Culture
- 8 Miles City
- 9 Trouble Right Away
The Intima
Peril & Panic
EUR 26,99*