The Hirsch Effekt: Holon : Anamnesis
Holon : Anamnesis
1 CD, 1 DVD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
DVDDie meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- Label: Long Branch, 2016
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 1042253
- Erscheinungstermin: 18.3.2016
DVD:Laufzeit:Keine Angaben
*** Super-Jewelcase
*** Super-Jewelcase
Als THE HIRSCH EFFEKT vor zwei Jahren ihr Debütalbum "Holon: Hiberno" per Midsummer Records auf die Welt losließen, schlug das hohe Wellen. In etlichen Internetforen warfen sich Fans und Kritiker der Band mit aller Leidenschaft wahlweise schlechten oder fehlenden Musikgeschmack vor, und selbst die Fachpresse zeigte sich zwischen euphorischen Jubelgesängen und ratlosem Schulterzucken so gespalten wie selten.
Scheinbar aus dem Nichts kam da dieses verstörende, ungezähmte, großartig-größenwahnsinnige Album um die Ecke, mit manischem Gefrickel und Geschrei und Streichern, Bläsern und Kammerchor und obendrauf wunderbaren, kryptischen deutschsprachigen Texten. Für einige zu viel, für viele schlicht eine Offenbarung.
Zwei Jahre und knapp hundert Konzerte später stellt sich die Frage: Wie schreibt man den Nachfolger zu solch einer Platte, die vielerorts mit dem Prädikat "Meisterwerk" versehen wurde und die einer nicht geringen Zahl Menschen mächtig ans Herz gewachsen ist? Im Fall von THE HIRSCH EFFEKT lautet die Antwort zunächst: Rückzug.
In einem Ferienhaus irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern entstehen zwei Songs über Einsamkeit, Ratlosigkeit und die Angst, allein gelassen zu werden - und damit der Grundstein für "Holon: Anamnesis". Denn wo "Holon: Hiberno" bereits einen deutlichen roten Faden besaß, steht hinter dem Nachfolger ein ausgewachsenes Konzept, das sich durch Texte, Musik und Artwork zieht.
In der musikalischen Umsetzung ist alles noch etwas größer geworden. Über ein Dutzend Gastmusiker wirken mit, aufgenommen wurde unter anderem in Theatern und Kirchen. "Holon: Anamnesis" ist extremer, aufwühlender, fragiler, metallischer und poppiger als der Vorgänger. Nicht selten sogar all das gleichzeitig. Dabei jedoch - und das ist und bleibt das Wichtigste - ist "Holon: Anamnesis" ein verflucht ehrliches, aufwühlendes, unter die Haut gehendes Gesamtkunstwerk.
Der eine oder die andere wird wohl noch immer die atemberaubenden musikalischen Fertigkeiten als bloßes Muckertum missverstehen oder sich aufgrund der außergewöhnlichen Arrangements und Strukturen überfordert abwenden. Für THE HIRSCH EFFEKT ist das dann wahrscheinlich schon okay, irgendwie, denn "Wer sich jetzt noch umdreht ist selber schuld!"
When THE HIRSCH EFFEKT released their debut album ,Holon: Hiberno" two years ago via Midsummer Records, the impact it left on the German music scene was significant. All across online message boards fans and critics of the band accused each other of bad or lacking taste respectively, and even dedicated music journalists were torn between celebrating the album and helplessly scratching their heads. Seemingly out of the blue they were hit by an album so uniquely blending unsettling, dissonant guitars with strings and wind sections, chamber choirs and beautiful, cryptic lyrics with untamed drums and a singer screaming his head off, that there was just no middle ground left: You either loved or loathed ,Holon: Hiberno".
Two years and almost one hundred shows later the question the Hanoverian band had to face was: How do you write the follow-up to a debut album that was described as a ,masterpiece" in more than just a few places, and that made its way into the hearts and minds of an ever growing fanbase? THE HIRSCH EFFEKT chose to lay low, focus, and rebuild. In a vacation home in the middle of nowhere they started writing songs about loneliness, helplessness, and the fear of abandonment, thereby laying the foundation for ,Holon: Anamnesis". While ,Holon: Hiberno" already had its recurrent themes, its successor is substantially and deliberately build around a leitmotif that runs like a thread through the lyrics, the music, and the artwork. Musically, everything seems to be bigger than before.
More than a dozen guest musicians participated in the making of ,Holon: Anamnesis". Recordings took place in several studios as well as in theaters and churches. ,Holon: Anamnesis" is more extreme, more disturbing, more fragile, more metal, and more pop than its predecessor, and at times it manages to be all of the above at the same time. However, with all the exciting stories to tell about the creation of this album, the most important aspect is that THE HIRSCH EFFEKT managed to produce yet another incredibly honest, emotionally moving work of art.
Granted: Some will once again misinterpret virtuosity as swaggering, or turn away irritated by the experimental structures and extraordinary arrangements. That is to be expected, and the band is probably okay with not being everybody's darling. Fittingly, the album opener begins with the line: ,Wer sich jetzt noch umdreht ist selber schuld!" - ,Whoever turns around now has only themselves to blame!"
„Die Burschen sind die abgefucktesten und coolsten Säue zwischen Rhein und Oder und haben mit “Holon : Anamnesis” nicht mehr und nicht weniger als die eierlegende Wollmilchsau der Rockmusik abgeliefert.“ - Schallgrenzen. de
„Nach dem Hören und Schreiben über "Holon: Anamnesis" fehlen mir fast schon die Worte. (…) "Holon: Anamnesis" ist ein außergewöhnliches, postmodernes Gesamtkunstwerk, das vor Individualität und Kreativität nur so strotzt. (…)Ein unglaubliches Werk!“ - In-Your-Face. de // 9 (10) Punkte
„Dies ist eine dieser Bands welche weiter weg von Durchschnittlichkeit sind, als die Erde vom Mond. Toll!“ - Triggerfish // 6 (6) Punkten
„Jeder der neun hier dargebotenen Tracks ist ein kleines Meisterwerk, welches es zu dechiffrieren gilt.“ - Legacy. de
Scheinbar aus dem Nichts kam da dieses verstörende, ungezähmte, großartig-größenwahnsinnige Album um die Ecke, mit manischem Gefrickel und Geschrei und Streichern, Bläsern und Kammerchor und obendrauf wunderbaren, kryptischen deutschsprachigen Texten. Für einige zu viel, für viele schlicht eine Offenbarung.
Zwei Jahre und knapp hundert Konzerte später stellt sich die Frage: Wie schreibt man den Nachfolger zu solch einer Platte, die vielerorts mit dem Prädikat "Meisterwerk" versehen wurde und die einer nicht geringen Zahl Menschen mächtig ans Herz gewachsen ist? Im Fall von THE HIRSCH EFFEKT lautet die Antwort zunächst: Rückzug.
In einem Ferienhaus irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern entstehen zwei Songs über Einsamkeit, Ratlosigkeit und die Angst, allein gelassen zu werden - und damit der Grundstein für "Holon: Anamnesis". Denn wo "Holon: Hiberno" bereits einen deutlichen roten Faden besaß, steht hinter dem Nachfolger ein ausgewachsenes Konzept, das sich durch Texte, Musik und Artwork zieht.
In der musikalischen Umsetzung ist alles noch etwas größer geworden. Über ein Dutzend Gastmusiker wirken mit, aufgenommen wurde unter anderem in Theatern und Kirchen. "Holon: Anamnesis" ist extremer, aufwühlender, fragiler, metallischer und poppiger als der Vorgänger. Nicht selten sogar all das gleichzeitig. Dabei jedoch - und das ist und bleibt das Wichtigste - ist "Holon: Anamnesis" ein verflucht ehrliches, aufwühlendes, unter die Haut gehendes Gesamtkunstwerk.
Der eine oder die andere wird wohl noch immer die atemberaubenden musikalischen Fertigkeiten als bloßes Muckertum missverstehen oder sich aufgrund der außergewöhnlichen Arrangements und Strukturen überfordert abwenden. Für THE HIRSCH EFFEKT ist das dann wahrscheinlich schon okay, irgendwie, denn "Wer sich jetzt noch umdreht ist selber schuld!"
Product Information
When THE HIRSCH EFFEKT released their debut album ,Holon: Hiberno" two years ago via Midsummer Records, the impact it left on the German music scene was significant. All across online message boards fans and critics of the band accused each other of bad or lacking taste respectively, and even dedicated music journalists were torn between celebrating the album and helplessly scratching their heads. Seemingly out of the blue they were hit by an album so uniquely blending unsettling, dissonant guitars with strings and wind sections, chamber choirs and beautiful, cryptic lyrics with untamed drums and a singer screaming his head off, that there was just no middle ground left: You either loved or loathed ,Holon: Hiberno".
Two years and almost one hundred shows later the question the Hanoverian band had to face was: How do you write the follow-up to a debut album that was described as a ,masterpiece" in more than just a few places, and that made its way into the hearts and minds of an ever growing fanbase? THE HIRSCH EFFEKT chose to lay low, focus, and rebuild. In a vacation home in the middle of nowhere they started writing songs about loneliness, helplessness, and the fear of abandonment, thereby laying the foundation for ,Holon: Anamnesis". While ,Holon: Hiberno" already had its recurrent themes, its successor is substantially and deliberately build around a leitmotif that runs like a thread through the lyrics, the music, and the artwork. Musically, everything seems to be bigger than before.
More than a dozen guest musicians participated in the making of ,Holon: Anamnesis". Recordings took place in several studios as well as in theaters and churches. ,Holon: Anamnesis" is more extreme, more disturbing, more fragile, more metal, and more pop than its predecessor, and at times it manages to be all of the above at the same time. However, with all the exciting stories to tell about the creation of this album, the most important aspect is that THE HIRSCH EFFEKT managed to produce yet another incredibly honest, emotionally moving work of art.
Granted: Some will once again misinterpret virtuosity as swaggering, or turn away irritated by the experimental structures and extraordinary arrangements. That is to be expected, and the band is probably okay with not being everybody's darling. Fittingly, the album opener begins with the line: ,Wer sich jetzt noch umdreht ist selber schuld!" - ,Whoever turns around now has only themselves to blame!"
Rezensionen
„Die Burschen sind die abgefucktesten und coolsten Säue zwischen Rhein und Oder und haben mit “Holon : Anamnesis” nicht mehr und nicht weniger als die eierlegende Wollmilchsau der Rockmusik abgeliefert.“ - Schallgrenzen. de
„Nach dem Hören und Schreiben über "Holon: Anamnesis" fehlen mir fast schon die Worte. (…) "Holon: Anamnesis" ist ein außergewöhnliches, postmodernes Gesamtkunstwerk, das vor Individualität und Kreativität nur so strotzt. (…)Ein unglaubliches Werk!“ - In-Your-Face. de // 9 (10) Punkte
„Dies ist eine dieser Bands welche weiter weg von Durchschnittlichkeit sind, als die Erde vom Mond. Toll!“ - Triggerfish // 6 (6) Punkten
„Jeder der neun hier dargebotenen Tracks ist ein kleines Meisterwerk, welches es zu dechiffrieren gilt.“ - Legacy. de
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Anamnesis
- 2 Limerent
- 3 Absenz
- 4 Agitation
- 5 Ligaphob
- 6 Mara
- 7 Irrath
- 8 Ira
- 9 Datorie
- 1 The Hirsch Effekt Unterwegs
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