The Breeders: Last Splash (30th Anniversary) (remastered) (45 RPM) auf 2 LPs und 1 Single 12"

Nach dem Ausstieg von Tanya Donelly, der Auflösung von The Pixies und der Rückkehr von Kelley Deal in die Herde, gelang The Breeders mit ihrem zweiten Album und den Hitsingles »Cannonball«, »Divine Hammer« und »Saints«. Das letzte Breeders-Album der 1990er Jahre, als Kelley unter Drogensucht litt und sich davon erholte und Kim ein neues Ventil in The Amps fand, wurde Last Splash mit Platin ausgezeichnet und beförderte Kim Deals großes Songschreiber-Talent aus dem Schatten von Black Francis.

Last Splash von The Breeders, ein prägendes Album der 90er Jahre, wird dieses Jahr 30 Jahre alt. Zur Feier des Tages ist die Band zu den Originalbändern zurückgekehrt, um das Album erstmals neu zu mastern, und hat dabei auch zwei verlorene Tracks ausgegraben, die die Fans begeistern werden.

Aufgenommen von der »klassischen« Breeders-Besetzung Kim Deal, Kelley Deal, Josephine Wiggs und Jim Macpherson und mit den Singles »Cannonball« und »Divine Hammer« versehen, war Last Splash bei seiner Veröffentlichung ein »Alt-Rock-Klassiker« (Pitchfork's Top 100 Records of 1990s); ein Verkaufsschlager, der in den USA schnell Platinstatus erreichte. Obwohl das Album zu seinem 20. Geburtstag eine Boxset-Behandlung erhielt, musste es noch immer remastert werden. 10 Jahre später wurden die originalen Y"-Bänder aus den Archiven geholt und von Kim Deal, Benjamin Mumphrey und Miles Showell (Abbey Road) liebevoll bearbeitet.

Das Album, das noch nie so gut geklungen hat, erhält zu seinem 30-jährigen Jubiläum die ultimative Vinyl-Pressung. Unter dem Titel Last Splash (the 30th Anniversary Original Analog Edition) wurde diese neue Version in Abbey Road von Miles Showell mit halber Geschwindigkeit geschnitten, umfasst nun zwei LPs und läuft mit 45rpm.

Diese Ausgabe enthält eine exklusive, einseitig geätzte 12" mit zwei bisher unveröffentlichten Tracks - ›Go Man Go‹ und ›Divine Mascis‹ (›Go Man Go‹ ist ein Track, den Kim zusammen mit Black Francis geschrieben hat, während ›Divine Mascis‹ eine andere Version von ›Divine Hammer‹ mit J Mascis von Dinosaur Jr. ist).

Beide Tracks stammen aus den ursprünglichen Sessions und gerieten in Vergessenheit, bis die Sessions für dieses neue Master exhumiert wurden. Die Liebe zum Detail setzt sich auch in der Gestaltung des Albums fort, die Vaughan Olivers ikonisches Sleeve ebenso zelebriert. Da Vaughan leider nicht mehr unter uns weilt, hat sein langjähriger Designpartner Chris Bigg die Hülle des Albums für diese neue Version neu gestaltet.

Rezensionen

A.​ Jonischkies in HiFiVision 11/93: »Da spritzen und sprudeln die witzigen Ideen geradezu, ohne daß dabei die kitschig-schönen Postkarten-Stimmungen zu kurz kämen.​ Mit diesem Klasse-Album haben die Breeders allerbeste Chancen die internationalen Hitlisten zu erstürmen.​«