Sylvie Simmons: Sylvie
Sylvie
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Light In The Attic, 2014
- Erscheinungstermin: 11.11.2014
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*** Digipack
Light In The Attic hat sich einen makellosen Ruf als Entdecker rarer und besonderer Alben aus der Vergangenheit gemacht. Der neueste Streich des Labels, »Sylvie« ist eindringlich und wie aus der Zeit gefallen und dennoch ein brandneues Debütalbum von einer Singer/Songwriterin, die Musik macht, seit sie ein kleines Mädchen war - doch immer nur für sich selbst. Wie Devendra Banhart sagt, ist »Sylvie« ein »Juwel von einem Album, zerbrechlich und mutig; direkt und poetisch; zeitlos und absolut wunderschon. Wie Rosalie Sorrels, die auf die Only Ones trifft.« Oder wie Isobel Campbell in einer verlorenen Nacht in der Wüste nur in Begleitung von Mond und Ukulele.
Sylvie Simmons’ rohe, sinnliche und zerbrechliche Songs über die Liebe und die verlorene Liebe werden auf der Ukulele vorgetragen, die hier wie eine kaputte Harfe oder eine Gitarre mit Herzschmerz klingt. »Ich habe die Ukulele als Spielzeig angesehen, als eine Handvoll Freude«, erklärt Sylvie selbst. »Aber das ist jetzt vorbei. Meine erste Ukulele – wie tatsächlich alle Ukulelen danach – fiel mir wie mehr oder weniger in den Schoß, unter Umständen, die normalerweise einen geheimnisvollen, am Horizont verschwindenden Mann involvierten. Als ich nach der Ukulele griff, verliebte ich mich. Eine Ukulele hat diese melancholische Süße und eine gewisse Bescheidenheit. Und doch brachen die Songs aus diesem winzigen Instrument, ohne auch nur ein Iota Herzschmerz und Wahrheit zu verlieren.«
Die erste Person, die die Songs hörte, war Howe Gelb von Giant Sand. »Ich schickte sie ihm Stück für Stück und wenn die Pausen dazwischen zu lang wurden, fragte er nach mehr. Wir sprachen darüber, ein Album daraus zu machen – was wir schließlich taten.« In der Zwischenzeit begann Sylvie, sich auf die Bühne vorzubereiten, die sie als Teenager aufgrund ihres Lampenfiebers hinter sich gelassen hatte. Mit einer Soloperformance auf dem SXSW sprang sie direkt ins kalte Wasser; es folgten ein paar Shows mit großen Gastmusikern. In einer Pause zwischen seinen Tourneen lockte Howe Gelb Sylvie Simmons in die Wüste, um live im Wavelab Studio in Tucson aufzunehmen. Thoger Lund spielte Kontrabass und Howe selbst trug Gitarre, Synthesizer und Klavier bei. »Es war wie Magie. Obwohl nur zehn geplant waren, nahmen wir zwölf Songs auf – eine Coverversion und ein Instrumentalstück, zu dem wir uns alle um das Klavier von Howe versammelten, kamen spontan dazu. Der Instrumentalsong klingt wie der Soundtrack zu einem unrealisierten David Lynch Film.« Dass das Album in den USA aufgenommen wurde, passt zu einer weiteren Liebesaffäre von Sylvie.
Sylvie riss in den späten Siebzigern von London nach L.A. aus, um über die Musik zu schreiben, da sie überzeugt war, niemals den Mut zu finden, ihre Musik vorzutragen. Sie wurde zur anerkannten Musikjournalistin (ihr wurde mit »The Rock Chick« sogar eine BBC-Dokumentation gewidmet) und zur Autorin mit Romanen wie »Too Weird For Ziggy« und Biographien wie »Serge Gainsbourg: A Fistful of Gitanes« und »I’m Your Man: The Life of Leonard Cohen«.
Nach verschiedenen Umzügen quer über den Globus - darunter drei Jahre in einem verfallenden Schloss in Frankreich - lebt Sylvie Simmons nun in San Francisco.
Sylvie Simmons’ rohe, sinnliche und zerbrechliche Songs über die Liebe und die verlorene Liebe werden auf der Ukulele vorgetragen, die hier wie eine kaputte Harfe oder eine Gitarre mit Herzschmerz klingt. »Ich habe die Ukulele als Spielzeig angesehen, als eine Handvoll Freude«, erklärt Sylvie selbst. »Aber das ist jetzt vorbei. Meine erste Ukulele – wie tatsächlich alle Ukulelen danach – fiel mir wie mehr oder weniger in den Schoß, unter Umständen, die normalerweise einen geheimnisvollen, am Horizont verschwindenden Mann involvierten. Als ich nach der Ukulele griff, verliebte ich mich. Eine Ukulele hat diese melancholische Süße und eine gewisse Bescheidenheit. Und doch brachen die Songs aus diesem winzigen Instrument, ohne auch nur ein Iota Herzschmerz und Wahrheit zu verlieren.«
Die erste Person, die die Songs hörte, war Howe Gelb von Giant Sand. »Ich schickte sie ihm Stück für Stück und wenn die Pausen dazwischen zu lang wurden, fragte er nach mehr. Wir sprachen darüber, ein Album daraus zu machen – was wir schließlich taten.« In der Zwischenzeit begann Sylvie, sich auf die Bühne vorzubereiten, die sie als Teenager aufgrund ihres Lampenfiebers hinter sich gelassen hatte. Mit einer Soloperformance auf dem SXSW sprang sie direkt ins kalte Wasser; es folgten ein paar Shows mit großen Gastmusikern. In einer Pause zwischen seinen Tourneen lockte Howe Gelb Sylvie Simmons in die Wüste, um live im Wavelab Studio in Tucson aufzunehmen. Thoger Lund spielte Kontrabass und Howe selbst trug Gitarre, Synthesizer und Klavier bei. »Es war wie Magie. Obwohl nur zehn geplant waren, nahmen wir zwölf Songs auf – eine Coverversion und ein Instrumentalstück, zu dem wir uns alle um das Klavier von Howe versammelten, kamen spontan dazu. Der Instrumentalsong klingt wie der Soundtrack zu einem unrealisierten David Lynch Film.« Dass das Album in den USA aufgenommen wurde, passt zu einer weiteren Liebesaffäre von Sylvie.
Sylvie riss in den späten Siebzigern von London nach L.A. aus, um über die Musik zu schreiben, da sie überzeugt war, niemals den Mut zu finden, ihre Musik vorzutragen. Sie wurde zur anerkannten Musikjournalistin (ihr wurde mit »The Rock Chick« sogar eine BBC-Dokumentation gewidmet) und zur Autorin mit Romanen wie »Too Weird For Ziggy« und Biographien wie »Serge Gainsbourg: A Fistful of Gitanes« und »I’m Your Man: The Life of Leonard Cohen«.
Nach verschiedenen Umzügen quer über den Globus - darunter drei Jahre in einem verfallenden Schloss in Frankreich - lebt Sylvie Simmons nun in San Francisco.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Moon Over Chinatown
- 2 My Lips Still Taste Of You
- 3 Hard Act To Follow
- 4 Lonely Cowgirl
- 5 Town Called Regret
- 6 The Rose You Left Me
- 7 Midnight Cowboy
- 8 Life Goes Bad
- 9 Who Knows Where Time Goes
- 10 You Are In My Arms
- 11 Rhythm Of The Rain
- 12 Midnight Cowboy (Reprise)