Stoppok: Popschutz
Stoppok veröffentlicht nach viel zu langen sechs Jahren endlich wieder ein neues Album! Es ist sehr abwechslungsreich und typisch Stoppok.
Zur Unterstützung hat er sich Astrid North von den Cultured Pearls mit ins Boot geholt sowie die Synchronlegende Christian Brückner (die Stimme von Robert de Niro) und Blue Weaver (Bee Gees u. a.).
Stoppoks Texte bringen es mal wieder auf den Punkt, er nimmt kein Blatt vor den Mund.
Spannend und aufregend, witzig, spritzig und vielseitig ist es ein rundum gelungenes Album.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Filmausschnitte/Videotrailer
Der Albumtitel hält was er verspricht: Bei Stoppok sind wir sicher vor hirnlosem Pop geschützt. Stattdessen gibt es besten Stoppok mit herausragender Band und – sofern man davon überhaupt jemals sprechen kann - ›klassischem‹ Stoppok-Blues-Rock-Folk-Mix. Sechs Jahre sind eine lange Zeit, die Stoppok mit Konzerten, Solo-Projekt und Auslandsreisen sinnvoll genutzt hat und zuletzt natürlich der Vorbereitung dieses Albums widmete.
Wenn man sich seine Webseite und Facebookseite so anschaut, dann freuen sich Stefan Stoppok und seine Band mindestens genauso auf und über die Neuveröffentlichung wie die Fans. Passenderweise können dann auch alle zusammen bald bei der Popschutz-Tour feiern, die ab dem 10. November 2014 quer durch Deutschland führt.
16 Songs sind auf dem neuen Bandalbum »Popschutz« von Stoppok zu hören. Text und Musik stammen in den meisten Fällen von Stefan Stoppok, außer bei »Geh aufrecht« (mit Katja Werker), »Ich sach ma so« und »Beknackte Kneipe« (mit Johnny Liebling) sowie natürlich »Das Model«, einer abgefahren guten New-Orleans-Soul-Coverversion des Kraftwerk-Klassikers. Außerdem sind hochkarätige Gäste dabei: Astrid North (Cultured Pearls), Synchronlegende Christian Brückner (genau, die Stimme von Robert de Niro), der in »Ich sag ma so« einen platitüdenhaft-tiefsinnigen Spruch nach dem anderen spricht, und Blue Weaver (spielte u. a. Keyboard für die Bee Gees).
Die Texte auf »Popschutz« bringen gewohnt spitzzüngig messerscharfe Beobachtungen von Stoppok. Der inhaltliche Unterhaltungswert der Songs ist hoch, auch wenn einem das Lachen öfter im Halse stecken bleibt. Reggie Worthy am Bass, Sebastian Niehoff an Hammond und Gitarre sowie der neue Drummer Wally Ingram spielen mit Stoppok ein musikalisch abwechslungsreiches Album ein. New-Orleans-Sound bei »Model«, Skiffle-Anklänge bei »Mach dich winterfest«, Pedal-Steel-Country-Romantik, satte Hammond- und Bläser-Opulenz in Hinter- und Vordergrund, die oft im Widerspruch zu den Stories der Texte steht: Das macht Spaß und ist clever zugleich. Auf »Popschutz« von Stoppok gibt es wie immer viel zu entdecken.
»Ich sach ma so«: Album kaufen, Konzertkarte kaufen.
Rezensionen
»Das alles mit Zitat Stoppok: ›handgemachter Qualität, ich biete als Musiker quasi den Laden um die Ecke‹. Solange dabei so klasse Songs rauskommen wie auf ›Popschutz‹ geht man gern in diesen Laden um die Ecke.« (Good Times, Oktober / November 2014)
»Die Texte sind frisch, frech, kritisch, teils witzig. Im Studio lief eine alte Bandmaschine mit, um einen warmen Analogsound zu erzielen, und stilistisch ist viel geboten: Afro-Groove, Soul-Rock, Blues, Folkpop.« (stereoplay, November 2014)
»Komplett analog im Studio Nord Bremen mit einer Otari-MK-90-Bandmaschine aufgenommen, sind die 16 Tracks mit warmen, akustisch gefärbten Gitarrensounds ein Ohrenschmaus.« (Audio, November 2014)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Auf festem Grund
- 2 La Kompostella
- 3 Wie schnell ist nix passiert
- 4 Kalter Kaffee ruhige See
- 5 Ganz egal was auf der Fahne steht
- 6 Ich sach ma so
- 7 Wir woll’n unser Steak zart
- 8 Nicht besser komm’ könn
- 9 Geh aufrecht
- 10 Was du mir gestern erzählt hast
- 11 Komm an Bord meine Liebe
- 12 Alles klar
- 13 Mach dich winterfest
- 14 Der Weg zu dir
- 15 Das Model
- 16 Beknackte Kneipe