Royal Southern Brotherhood: Don't Look Back
Anfang 2015 fand sich die Royal Southern Brotherhood erstmals mit den neuen Bandmitgliedern Bart Walker und Tyrone Vaughan im legendären Fame Studio zusammen, um neue Songs für das Album »Don’t Look Back« aufzunehmen. Bart und Tyrone integrierten sich schnell und brachten frisches Blut in die Band. Das Ergebnis übertrifft alle Erwartungen.
Die RSB ist wirklich eine »Brotherhood« von gleich gesinnten Musikern, die es lieben zusammenzuarbeiten. Auch wenn manche kommen und gehen, der Geist der Band bleibt der gleiche und Cyril Neville der Chef. Es gibt also keinen Grund, nur zurück schauen zu wollen.
Mit dem Album »Don’t Look Back« beweist die Royal Southern Brotherhood endgültig, dass sie auch neu formiert die typische brodelnde Mischung aus Rock, Blues, Soul und Funk liefern können.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von Don't Look Back
Im letzten Jahr gab es einige einschneidende Veränderungen für die Royal Southern Brotherhood. Gründungsmitglieder Devon Allman und Mike Zito haben sich (freundschaftlich) von der Band verabschiedet. Dem inzwischen drei Jahe alten Debutalbum folgte »Heartsoulblood« sowie eine grandiose Tour, die sie durch über 20 Länder weltweit führte.
Weiterhin dabei ist natürlich Cyril Neville: Groove-Gott, Stimmgewalt und Herz der Band. Von seinen Wurzeln mit The Meters über The Neville Brothers bis zu seiner Solokarriere wurde Cyrils Ikonenstatus im letzten Jahr in New Orleans dadurch bestätigt, dass er die Stadt in Dave Grohls Sonic-Highway-Dokumentation repräsentierte. Wie immer wird er von dem Meister am Schlagzeug, Yonrico Scott, sowie Powerbassist Charlie Wooton begleitet: dem Grundgerüst der RSB, das von Anfang an dabei ist. Eure Lieblingsband ist also in sicheren Händen.
Die Banddynamik, die Cyril gerne als »Gumbo« beschreibt, bekommt nun aber eine frische, feurige Prise durch die beiden neuen Gitarristen. Blues-Rock-Fans wissen, dass sie von Bart Walker Großes erwarten dürfen. Der aus Nashville stammende Gitarrist und Sänger spielte bereits mit Mike Farris und Reese Wynans und ist deutschen Fans vor allem durch sein Ruf Records-Debut »Waiting On Daylight« sowie die Blues-Caravan-Tour bekannt.
Bei »Don’t Look Back« mischte Bart Walker sowohl als Gitarrist, Sänger und auch als Songwriter mit. Tyrone Vaughan in die Band aufzunehmen war eine weitere gute Idee. Wie sein gefeierter Vorgänger Devon Allman, weiß der Gitarrist alles über die zwei Seiten seines berühmten Namens: Er ist der Sohn von Jimmie Vaughan und der Neffe des unsterblichen Stevie Ray Vaughan.
Mit »Don’t Look Back« hat die Royal Southern Brotherhood eine neue Ära eingeläutet und nicht nur beibehalten, was Fans an diesem »Gumbo« so lieben, sondern den Regler sogar noch höher gedreht. Also schaut nicht zurück. Wer braucht schon vergangenen Ruhm, wenn die Zukunft so rosig aussieht?
Rezensionen
»Musikalisch geht es über weite Strecken äußerst schwungvoll zu, von abwartender Zurückhaltung scheint die neu formierte Band wenig zu halten, einzig die Arrangements bieten mit allerlei akustischem Instrumentarium eine noch größere Bandbreite – und mit einem Sänger wie Cyril Neville haben sie immer noch einen Mann in ihren Reihen, der wie geschaffen für diese Art von Musik ist.« (Good Times, Juni/Juli 2015)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I Wanna Be Free
- 2 Reach My Goal
- 3 Don't Look Back
- 4 Hit Me Once
- 5 The Big Greasy
- 6 Hard Blues
- 7 Better Half
- 8 Penzi
- 9 It's Time For Love
- 10 Bayou Baby
- 11 Poor Boy
- 12 They Don't Make 'Em Like You No More
- 13 Come Hell Or High Water
- 14 Anchor Me