Omni: Souvenir (Limited Edition) (Silver Vinyl)
Souvenir (Limited Edition) (Silver Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Sub Pop, 2024
- Bestellnummer: 11678520
- Erscheinungstermin: 16.2.2024
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Die Musik des Trios Omni aus Atlanta war schon immer schnell und hart. Und Souvenir, ihr viertes Album und ihr zweites für Sub Pop, ist ihr bisher stärkstes. Während des größten Teils der Pandemie - der längsten Auszeit in ihrer Geschichte - inaktiv, gingen sie mit viel aufgestauter Energie an diese Aufnahme heran. Gitarrist Frankie Broyles, Sänger/Bassist Philip Frobos und Schlagzeuger Chris Yonker setzten ihren kreativen Treibstoff in scharfe, treibende Songs um, die sofort ins Ohr gehen, mit schneidenden Riffs, Stakkato-Beats und drahtigen Melodien.
Warum klingt Souvenir so scharf? Weil jeder Track eine kompakte Einheit ist, die für sich selbst steht und die Zeit und den Ort widerspiegelt, an dem sie entstanden sind. Aus diesem Grund hat Omni das Album Souvenir genannt: Es ist eine Sammlung von Audio-Objekten, ein Versteck mit musikalischen Miniaturen. Stellen Sie sich das Album wie ein Familienfotoalbum, einen Ordner mit seltenen Spielkarten oder einen Schuhkarton mit kostbaren Edelsteinen vor. Nehmen Sie »Plastic Pyramid«, den ersten Song, den Omni nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis schrieb. Voller Drehungen und Wendungen ist er eine Reise für sich, aufgeladen durch klirrende Akkorde, sich drehende Rhythmen und Frobos, der mit Izzy Glaudini von Automatic, mit dem Omni letzten Herbst auf Tournee war, Zeilen austauscht. (Glaudini singt auf zwei weiteren Souvenir-Tracks und ist damit der erste Gastsänger, mit dem die Band zusammengearbeitet hat). Oder nehmen Sie den Opener »Exacto«, ein schneidendes Netz aus ineinander verschlungenen Gitarren und Bässen.
Die messerscharfen Noten und synkopierten Beats passen perfekt zu pointillistischen Frobos-Texten wie »Exacto, de facto, concise, quite right« - eine Zeile, die durchaus ein Omni-Mantra sein könnte. Die Präzision und Klarheit von Souvenir ist auf einige neue Entwicklungen bei Omni zurückzuführen. Zum einen ist dies ihr erstes Album mit Yonker als Vollzeit-Schlagzeuger, und sein kraftvolles Spiel setzt in jedem pointierten Moment auf Souvenir ein Ausrufezeichen. Außerdem arbeitete das Trio zum ersten Mal mit dem in Atlanta ansässigen Toningenieur Kristofer Sampson zusammen. Sampson hat die Band zu einem höheren Grad an Power gebracht, wobei Frobos' Gesang in seinem pulsierenden Mix mehr in den Vordergrund rückt und der Rest der Musik aus den Lautsprechern springt. Vielleicht fällt auf, dass Frobos' Gesang dieses Mal etwas emotionaler und sogar nostalgischer ist. Bei der Gestaltung seines Gesangs ließ er sich vom frühen College-Radio-Rock von prägenden Favoriten wie REM, The Cure und Big Audio Dynamite inspirieren - die Art von Bands, deren Melodien in einem alternativen Universum Top-40-Hits hätten sein können. Auch die Texte auf Souvenir sind abwechselnd lustig, absurd und sogar kryptisch.
Die Songs von Omni sind seit jeher von einem schrägen Humor durchzogen, der diesmal sowohl in dunklen als auch in hellen Tönen daherkommt. In »Granite Kiss« endet eine »astronomische« Liebesgeschichte mit der Hoffnung, dass »wir zusammen vergehen können«, während in »PG« ein romantischer Spaziergang im Park einen rosaroten Überfall beinhaltet. Die Unmittelbarkeit durchzieht jeden Moment von Souvenir und macht es zum bisher stärksten Album der Band. Omni hat wahrhaftig ein musikalisches Andenken geschaffen - eine Reihe von Songs, die man immer bei sich haben möchte, ein akustisches Andenken, das man für den Rest der Zeit in Ehren halten wird.
Warum klingt Souvenir so scharf? Weil jeder Track eine kompakte Einheit ist, die für sich selbst steht und die Zeit und den Ort widerspiegelt, an dem sie entstanden sind. Aus diesem Grund hat Omni das Album Souvenir genannt: Es ist eine Sammlung von Audio-Objekten, ein Versteck mit musikalischen Miniaturen. Stellen Sie sich das Album wie ein Familienfotoalbum, einen Ordner mit seltenen Spielkarten oder einen Schuhkarton mit kostbaren Edelsteinen vor. Nehmen Sie »Plastic Pyramid«, den ersten Song, den Omni nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis schrieb. Voller Drehungen und Wendungen ist er eine Reise für sich, aufgeladen durch klirrende Akkorde, sich drehende Rhythmen und Frobos, der mit Izzy Glaudini von Automatic, mit dem Omni letzten Herbst auf Tournee war, Zeilen austauscht. (Glaudini singt auf zwei weiteren Souvenir-Tracks und ist damit der erste Gastsänger, mit dem die Band zusammengearbeitet hat). Oder nehmen Sie den Opener »Exacto«, ein schneidendes Netz aus ineinander verschlungenen Gitarren und Bässen.
Die messerscharfen Noten und synkopierten Beats passen perfekt zu pointillistischen Frobos-Texten wie »Exacto, de facto, concise, quite right« - eine Zeile, die durchaus ein Omni-Mantra sein könnte. Die Präzision und Klarheit von Souvenir ist auf einige neue Entwicklungen bei Omni zurückzuführen. Zum einen ist dies ihr erstes Album mit Yonker als Vollzeit-Schlagzeuger, und sein kraftvolles Spiel setzt in jedem pointierten Moment auf Souvenir ein Ausrufezeichen. Außerdem arbeitete das Trio zum ersten Mal mit dem in Atlanta ansässigen Toningenieur Kristofer Sampson zusammen. Sampson hat die Band zu einem höheren Grad an Power gebracht, wobei Frobos' Gesang in seinem pulsierenden Mix mehr in den Vordergrund rückt und der Rest der Musik aus den Lautsprechern springt. Vielleicht fällt auf, dass Frobos' Gesang dieses Mal etwas emotionaler und sogar nostalgischer ist. Bei der Gestaltung seines Gesangs ließ er sich vom frühen College-Radio-Rock von prägenden Favoriten wie REM, The Cure und Big Audio Dynamite inspirieren - die Art von Bands, deren Melodien in einem alternativen Universum Top-40-Hits hätten sein können. Auch die Texte auf Souvenir sind abwechselnd lustig, absurd und sogar kryptisch.
Die Songs von Omni sind seit jeher von einem schrägen Humor durchzogen, der diesmal sowohl in dunklen als auch in hellen Tönen daherkommt. In »Granite Kiss« endet eine »astronomische« Liebesgeschichte mit der Hoffnung, dass »wir zusammen vergehen können«, während in »PG« ein romantischer Spaziergang im Park einen rosaroten Überfall beinhaltet. Die Unmittelbarkeit durchzieht jeden Moment von Souvenir und macht es zum bisher stärksten Album der Band. Omni hat wahrhaftig ein musikalisches Andenken geschaffen - eine Reihe von Songs, die man immer bei sich haben möchte, ein akustisches Andenken, das man für den Rest der Zeit in Ehren halten wird.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Omni: Souvenir (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Exacto
- 2 Plastic Pyramid
- 3 Common Mistakes
- 4 Intl Waters
- 5 Double Negative
- 6 Pg
- 7 Granite Kiss
- 8 Verdict
- 9 F1
- 10 To Be Rude
- 11 Compliment