Moby & The Void Pacific Choir: These Systems Are Failing (Deluxe Edition)
These Systems Are Failing (Deluxe Edition)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Embassy Of Music, 2016
- Bestellnummer: 4692530
- Erscheinungstermin: 14.10.2016
*** Digipack (Wackelbild-Cover)
These Systems Are Failing ist der Titel des neuen Albums, das unter dem Namen Moby & The Pacific Void Choir veröffentlicht wird. Moby hat alles hineingepackt, was er liebt: Punk, Post-Punk, New Wave, Euphoric Rave und eine Menge Geschrei. Freunde aus der Musikbranche sagten ihm, sie fänden das Album »ziemlich wütend«. Also ist er zurück ins Studio und hat noch eine Schippe Wut draufgelegt.
These Systems Are Failing ist in Los Angeles entstanden. Hier gibt es viel Leere. Und Dunkelheit. D. H. Lawrence schrieb mal über L. A. und den leeren Pazifik – »the void Pacific«. Viele denken bei ›Void‹ an eine riesige, dunkle Leere oder den angsteinflößenden Abgrund bei Nietzsche, aber Moby gefiel das Paradox eines pazifischen, also eines friedvollen Abgrunds. Daher der Name Moby & The Pacific Void Choir. Er selbst kann keine Lösungen anbieten, sondern nur auf Probleme aufmerksam machen.
Popmusik ist sicherlich nicht das beste Medium für komplexe politische Sachverhalte, aber über Musik relevante Themen anzusprechen, ist eine anstrebenswerte Sache. Komplexes oder Heikles muss weder kompliziert noch bedrückend klingen. Im Gegenteil: Es kann sich trotz allem fröhlich und erquickend anhören. So haben die Bad Brains in »Big Takeover« über die Bedrohung durch Nazis gesungen – in einem euphorischen Song, voller Energie. Seine Formulierungen mögen drastisch und zugleich vage klingen. Das ist Absicht. Der Albumtitel soll ein Anstoß sein: Welche Systeme könnten gemeint sein? Was stimmt nicht mit unserer Umwelt?
These Systems Are Failing ist in Los Angeles entstanden. Hier gibt es viel Leere. Und Dunkelheit. D. H. Lawrence schrieb mal über L. A. und den leeren Pazifik – »the void Pacific«. Viele denken bei ›Void‹ an eine riesige, dunkle Leere oder den angsteinflößenden Abgrund bei Nietzsche, aber Moby gefiel das Paradox eines pazifischen, also eines friedvollen Abgrunds. Daher der Name Moby & The Pacific Void Choir. Er selbst kann keine Lösungen anbieten, sondern nur auf Probleme aufmerksam machen.
Popmusik ist sicherlich nicht das beste Medium für komplexe politische Sachverhalte, aber über Musik relevante Themen anzusprechen, ist eine anstrebenswerte Sache. Komplexes oder Heikles muss weder kompliziert noch bedrückend klingen. Im Gegenteil: Es kann sich trotz allem fröhlich und erquickend anhören. So haben die Bad Brains in »Big Takeover« über die Bedrohung durch Nazis gesungen – in einem euphorischen Song, voller Energie. Seine Formulierungen mögen drastisch und zugleich vage klingen. Das ist Absicht. Der Albumtitel soll ein Anstoß sein: Welche Systeme könnten gemeint sein? Was stimmt nicht mit unserer Umwelt?
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Hey! Hey!
- 2 Break. Doubt
- 3 I Wait for You
- 4 Don't Leave Me
- 5 Errupt & Matter
- 6 Are You Lost In the World Like Me?
- 7 A Simple Love
- 8 The Light Is Clear In My Eyes
- 9 And It Hurts
- 10 Almost Loved
- 11 The Nighttime
- 12 Dark Star