Michael Van Merwyk: New Road
New Road
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
+ Bluesoul
Mit ihrem brandneuen Album New Road stellt das topbesetzte Quartett Michael van Merwyk & Bluesoul sein Können überzeugend unter Beweis. Im vergangenen Herbst setzten sich diese vier erfahrenen Musiker beim Finale des nationalen Bandwettbewerbs German Blues Challenge durch und qualifizierten sich somit für die European Blues Challenge 2012. Dort werden sie gegen die nationalen Gewinner aus 18 anderen europäischen Ländern antreten. Dass sie internationales Format besitzen, sollte jedem Kenner der deutschen Szene allerdings längst klar sein: Mit dem Gitarristen Jochen Bens (Tommy Schneller, Big Daddy Wilson), dem Bassisten Olli Gee (Blues Company, 5 Live) und dem allseits gefragten Bernhard Weichinger (Candy Dulfer, Adriano Batolba Orchester) an den Drums stehen in ihren Reihen schon mal drei ausgewiesene Profis, die zu den Besten ihres Fachs gehören.
Im Mittelpunkt agiert als Frontmann Michael van Merwyk. Bei zahlreichen Tourneen und Sessions und besonders als Hausgitarrist im Musikclub „Roadhouse“ in Rheda-Wiedenbrück hat dieser Zweimetermann schon reichlich Bühnenerfahrung gesammelt. Seine Begegnungen mit internationalen Bluesvertretern und lokalen Assen nutzte der Autodidakt immer auch als Lehrstunde. Aus einem breiten Spektrum an Vorlieben und durch sein beachtliches Talent als Sänger und Gitarrist hat er mittlerweile einen ganz eigenen Stil entwickelt. In Anlehnung an die verstorbene Legende Clarence ‚Gatemouth‘ Brown bezeichnet er diesen gern und treffend als „American Music – Euro Style“.
Wie New Road belegt, hält er nichts vom Scheuklappendenken. Van Merwyk kommt zwar vom Blues, liebt und lebt den Blues – als Künstler ist er jedoch kein Purist. „Musik ist für mich immer Kommunikation mit den Mitmusikern und dem Publikum im Hier und Jetzt. Meine CDs sind Momentaufnahmen von solchen Begegnungen“, erklärt der Bandleader seine betont offene Einstellung. Das Titelstück gleich am Anfang von New Road ist ein herrlich sumpfiger Südstaaten-Blues. Direkt im Anschluss machen van Merwyk und Co. aber einen Abstecher in Richtung Funk: Der Song „Gravy“ erinnert leicht an den Sly Stone-Klassiker „If You Want Me To Stay“. Mit „Next Trouble To Come“ liefern sie wenig später einen Leckerbissen der Uptempo-Countrymusik. Das Album ist ebenfalls mit gefühlvollen Balladen gespickt sowie mit erdigem Roots-Rock zwischen Eric Clapton und J. J. Cale.
Belebt werden die insgesamt 14 Titel insbesondere durch die außergewöhnlich feinfühlige Interaktion zwischen van Merwyk und Jochen Bens, die zusammen etliche akustische und elektrische Saiteninstrumente wie Gitarre, Dobro, Banjo, Lapsteel und Weissenborn bedienen. Die spannende Wechselwirkung der beiden – die schon neulich auf dem Album „Thumb A Ride“ von Big Daddy Wilson zu bewundern war – erreicht auf New Road neue Dimensionen.
„Gitarrenmäßig sind wir die absoluten Gegensätze“, weiß van Merwyk. „Jochen hat Jazz- und Klassik-Gitarre studiert und mit Auszeichnung abgeschlossen. Er kann alles spielen, von Death-Metal bis Segovia. Ich bin dagegen Autodidakt, habe null Ahnung von Musiktheorie und habe nie eine Unterrichtsstunde gehabt. Wahrscheinlich ergänzt sich das einfach gut....“ Die beiden Mitglieder der Rhythmusgruppe, Olli Gee und Bernhard Weichinger, bilden währenddessen ein felsenfestes Fundament und waren auch maßgeblich an der kreativen Entwicklung von Songs wie „New Road“, „Call My Name“ oder „Hooked“ beteiligt. Letztendlich wird das ganze Album vom großen Musikgespür der vier Musiker geprägt: Van Merwyk und seine Kollegen verstehen intuitiv, was ein Song braucht und was nicht.
Die European Blues Challenge 2012 findet Mitte März in Berlin statt. Vielleicht entscheiden Michael van Merwyk & Bluesoul dieses Heimspiel für sich und steigen als frisch gekürter Sieger eine Karrierestufe weiter. Aber egal, wie der Wettkampf ausgeht: Mit New Road haben sie eine tolle Visitenkarte vorgelegt und damit ihren Ruf als Spitzenband „Made in Germany“ gefestigt. (Vincent Abbate, März 2012)
Im Mittelpunkt agiert als Frontmann Michael van Merwyk. Bei zahlreichen Tourneen und Sessions und besonders als Hausgitarrist im Musikclub „Roadhouse“ in Rheda-Wiedenbrück hat dieser Zweimetermann schon reichlich Bühnenerfahrung gesammelt. Seine Begegnungen mit internationalen Bluesvertretern und lokalen Assen nutzte der Autodidakt immer auch als Lehrstunde. Aus einem breiten Spektrum an Vorlieben und durch sein beachtliches Talent als Sänger und Gitarrist hat er mittlerweile einen ganz eigenen Stil entwickelt. In Anlehnung an die verstorbene Legende Clarence ‚Gatemouth‘ Brown bezeichnet er diesen gern und treffend als „American Music – Euro Style“.
Wie New Road belegt, hält er nichts vom Scheuklappendenken. Van Merwyk kommt zwar vom Blues, liebt und lebt den Blues – als Künstler ist er jedoch kein Purist. „Musik ist für mich immer Kommunikation mit den Mitmusikern und dem Publikum im Hier und Jetzt. Meine CDs sind Momentaufnahmen von solchen Begegnungen“, erklärt der Bandleader seine betont offene Einstellung. Das Titelstück gleich am Anfang von New Road ist ein herrlich sumpfiger Südstaaten-Blues. Direkt im Anschluss machen van Merwyk und Co. aber einen Abstecher in Richtung Funk: Der Song „Gravy“ erinnert leicht an den Sly Stone-Klassiker „If You Want Me To Stay“. Mit „Next Trouble To Come“ liefern sie wenig später einen Leckerbissen der Uptempo-Countrymusik. Das Album ist ebenfalls mit gefühlvollen Balladen gespickt sowie mit erdigem Roots-Rock zwischen Eric Clapton und J. J. Cale.
Belebt werden die insgesamt 14 Titel insbesondere durch die außergewöhnlich feinfühlige Interaktion zwischen van Merwyk und Jochen Bens, die zusammen etliche akustische und elektrische Saiteninstrumente wie Gitarre, Dobro, Banjo, Lapsteel und Weissenborn bedienen. Die spannende Wechselwirkung der beiden – die schon neulich auf dem Album „Thumb A Ride“ von Big Daddy Wilson zu bewundern war – erreicht auf New Road neue Dimensionen.
„Gitarrenmäßig sind wir die absoluten Gegensätze“, weiß van Merwyk. „Jochen hat Jazz- und Klassik-Gitarre studiert und mit Auszeichnung abgeschlossen. Er kann alles spielen, von Death-Metal bis Segovia. Ich bin dagegen Autodidakt, habe null Ahnung von Musiktheorie und habe nie eine Unterrichtsstunde gehabt. Wahrscheinlich ergänzt sich das einfach gut....“ Die beiden Mitglieder der Rhythmusgruppe, Olli Gee und Bernhard Weichinger, bilden währenddessen ein felsenfestes Fundament und waren auch maßgeblich an der kreativen Entwicklung von Songs wie „New Road“, „Call My Name“ oder „Hooked“ beteiligt. Letztendlich wird das ganze Album vom großen Musikgespür der vier Musiker geprägt: Van Merwyk und seine Kollegen verstehen intuitiv, was ein Song braucht und was nicht.
Die European Blues Challenge 2012 findet Mitte März in Berlin statt. Vielleicht entscheiden Michael van Merwyk & Bluesoul dieses Heimspiel für sich und steigen als frisch gekürter Sieger eine Karrierestufe weiter. Aber egal, wie der Wettkampf ausgeht: Mit New Road haben sie eine tolle Visitenkarte vorgelegt und damit ihren Ruf als Spitzenband „Made in Germany“ gefestigt. (Vincent Abbate, März 2012)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 New road
- 2 Gravy
- 3 Darkest night
- 4 Call my name
- 5 Next trouble to come
- 6 Hooked
- 7 Road to ruin
- 8 Blue feeling
- 9 I still believe
- 10 Don't want to know
- 11 Diddley bow
- 12 Love is blind
- 13 Lucky as hell
- 14 Will love find me again
Michael Van Merwyk
New Road
EUR 14,99*