Mary J. Blige: The London Sessions
Die Geschichte von »The London Sessions« ist schnell erzählt. Mary J. Blige befand sich in einer kreativen Sackgasse. Sie gönnte sich einen Tapetenwechsel und ging für einige Monate nach London. Die Zusammenarbeit mit einigen britischen Kollegen der nächsten Generation wie zum Beispiel Emeli Sandé, Disclosure und Sam Smith hatte sie neugierig gemacht.
Es kam, wie es sonst nur im Märchen kommt. Die Gast-Acts für »The London Sessions« inspirierten Mary J. Blige. Sie wurde sich ihres Könnens und ihrer Vielseitigkeit bewusst. Das in London aufgenommene Album verdeutlicht zudem, wie viel Respekt ihr die ›jungen Kollegen‹ entgegenbringen.
Das glückliche Ende: Ein rundum gelungenes, abwechslungsreiches Album von Mary J. Blige.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Capitol, 2014
- Bestellnummer: 6106255
- Erscheinungstermin: 28.11.2014
Weitere Ausgaben von The London Sessions
Das neue Album »The London Sessions« von Mary J. Blige bringt zum Ausdruck, wie begeistert die Queen des R’n’B-Soul von der britischen Metropole ist. Hier hat sie im Sommer mehrere Monate gelebt, Musik gemacht und Verbindungen zur jungen britischen Szene geknüpft.
Ihre neue CD »The London Sessions« nahm Mary J. Blige, wie der Titel schon klarstellt, ebenfalls in London auf. Featuring Guests sind unter anderem Sam Smith, Disclosure und Emeli Sandé. Zuvor hatte Mary J. Blige Gastrollen auf Tracks dieser britischen Künstler übernommen. Neben den bereits erwähnten Musikern sind außerdem Naughty Boy, Jimmy Napes und Produzent Rodney »Darkchild« Jerkins dabei.
Auf »The London Sessions« beweist Mary J. Blige, dass sie Stil hat und viel Herz in ihre Songs legt. Mit britischer Zurückhaltung lassen die musikalischen Gäste Mary J. Blige den musikalischen Vortritt. Marys Können tritt wie ein Relief hervor. Ihr üppiger und emotionsreicher Stimmumfang kommt beispielsweise in Begleitung von Disclosure, Emeli Sandé und Sam Smith besonders präsent zur Geltung. Die Zusammenarbeit mit Sandé in »Whole Damn Year« ist einfach nur beeindruckend. Außerdem gibt es die gesamte Gefühlspalette vom einfühlsamen »Not Loving You« bis hin zur House-Power von »Right Now«. Liest sich abwechslungsreich? Ist es auch.
Mary J. Blige sagt, mit ihrer neuen CD »The London Sessions« habe sie aus einer kreativen Pattsituation herausgefunden. Wir bedanken uns deshalb bei London und seinen Musikern.
Rezensionen
»... die Stimmgewalt der Blige ist schlicht eine Wucht.« (Audio, Januar 2015)
»Auf ›The London Sessions‹ kolaboriert die 44-jährige Sängerin aus New York mit einer handverlesenen Auswahl britischer Newcomer wie Emeli Sandé, Sam Smith, Naughty Boy und dem Duo Disclosure. Das Ergebnis ist eine gelungene Frischzellenkur in Sachen Songwriting und Sound.« (Stereo, Februar 2015)
»Es sollte eine Befreiung werden. 2014 machte Mary J. Blige einen Sprung von New York nach London. In der jungen britischen Musikszene suchte die 44-jährige Diva nach neuen Wegen. (...) Mission gelungen!« (stereoplay, Februar 2015)
»Dass Mary J. Blige ihren großen Soulschwestern aus der Stax / Motown-Ära in puncto gesanglicher Performance in absolut nichts nachsteht, vermag die Mittvierzigerin gleich zu Beginn beim A-cappella-Intro des Openers ”Therapy” nachdrücklich unter Beweis zu stellen.« (Good Times, Februar / März 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Therapy
- 2 Doubt
- 3 Not Loving You
- 4 When You're Gone
- 5 Right Now
- 6 My Loving
- 7 Long Hard Look
- 8 Whole Damn Year
- 9 Nobody But You
- 10 Pick Me Up
- 11 Follow
- 12 Worth My Time