Madeline Juno: Nur zu Besuch (180g) (White Vinyl) (LP)

Madeline Juno

LP

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

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Label:: Embassy Of Music
Aufnahmejahr ca.:: 2023
Artikelnummer:: 11553800
UPC/EAN:: 4251777705513
Erscheinungstermin:: 26.1.2024

Weitere Ausgaben von Nur zu Besuch	Preis
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»Madeline Juno« ist der neue Name für scharfkantige Poptracks, die mit dem letzten Album souverän die Top 10 der deutschen Charts geentert haben, genauso wie für ihren legendären »Feenstaub aus der Hölle«. In anschmiegsame Arrangements und lässige Beats gehüllt, streuen ihre Texte immer wieder fein säuberlich Salz in Wunden, vor denen man am liebsten die Augen verschließt – obwohl es doch eigentlich kaum Heilsameres gibt als die Wahrheit.

Definitiv wahr ist zum Beispiel, dass man sich zu Hause durchaus »Nur zu Besuch« fühlen kann besonders an den mit Erwartungen überladenen Feiertagen. Wenn auf einmal überall gelächelt und geherzt werden soll, ist die neue Single der Berliner Songwriterin für die, denen nicht danach ist. Für die Schlagschatten hinter den Umarmungen. Für die falschen Fragen und verheimlichten Antworten, das Wachs auf der Decke, die Elefanten unterm Baum und fürs Erwachsenwerden.

Mit mörderischem Vocoder, Zeilen, die den Atem stocken lassen, und aufs Nötigste reduziertem Groove bringt Madeline Juno mit »Nur zu Besuch« ihren neuen Track, der auch deswegen so gut ist, weil er wehtut. »Es ist ein trauriger Song, der einen auf eine schwierige Reise mitnimmt und gleichzeitig eine ganz besondere Intimität spürbar machen soll. In Familien wird oft so getan, als würden alle immer gleich bleiben und sich nie etwas ändern, aber das ist ja nicht so. Zu der Version von sich zu stehen, die man geworden ist, ist nicht leicht und ich wollte den Song unbedingt in einer Zeit teilen, in der das für viele präsent ist. Weil es hilft, zu wissen, dass man nicht allein ist.«

»Nur zu Besuch« ist auch der Titeltrack ihres 2024 erscheinenden Albums, das mit viel Selbstironie, ungebremster Neugier und fluoreszierendem Pop eine neue Lebensphase aus Euphorie, Schuld, Verzweiflung und Vertrauen beleuchtet – und dabei eine Liebesgeschichte mit sich selbst entdeckt.

Irgendwie hass’ ich diese Bleistiftstriche am Türrahmen von als ich 16 war –
bin noch genau so groß, doch komplett anders.
Und dass ich mich schuldig fühl’.
Für alles, was kaputt ging seit dem letzten Jahr.
Ich bin zu oft zu selten da.