Kabeaushé: The Coming Of Gaze
The Coming Of Gaze
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Hakuna Kulala
- Bestellnummer: 11442450
- Erscheinungstermin: 12.5.2023
Schon als Kinder, die an den Ufern des Kagera aufwuchsen, dem riesigen Fluss, der sich durch Ostafrika schlängelt, erkannten die kenianischen Multiinstrumentalisten, Sänger und Produzenten Kabeaushé, dass es in ihnen ein Funkeln gab, das sie von Gleichaltrigen unterschied.
Während andere Kinder Hierarchien aufbauten und aggressiven Wettbewerb bevorzugten, war Kabeaushé besessen von Mitgefühl, Niedlichkeit und ekstatischer Sanftheit; uninteressiert an Reibereien, wurden sie von einer Suche nach Glückseligkeit angetrieben, die sie mit der Zeit zur Musik führte. Inspiriert von Prince, Grace Jones, Bollywood-Soundtracks und, in jüngerer Zeit, den grenzenlos kreativen hybriden Klängen von Tyler the Creater, begannen Kabeaushé langsam, einen einzigartigen Stil zu entwickeln, der Musik und Theater miteinander verschmelzen lässt und Songs entstehen lässt, die ebenso geschmeidig und funky wie sanft und selbstbewusst sind.
»The Coming of Gaze« ist Kabeaushés ehrgeiziges Debüt, ein Album, das so akribisch konzipiert ist wie eine akrobatische Bühnenshow und so flexibel wie ein Seidentuch. Schon nach wenigen Sekunden des Eröffnungsstücks »Andnoword« bekommen wir einen Eindruck von Kabeaushés genrefreier Vision: Gospel-Funk-Chöre werden von übersteuerten TR-808-Klängen, Chipmunk-Raps, kantigem Gitarrenfuzz und tanzbaren Rhythmen unterbrochen. Es ist wie eine überschwängliche Verschmelzung von Kanye West, OutKast und Spank Rock, neu gemalt in ostafrikanischen Neonfarben.
Auf »Bully Me« brechen Kabeaushé die Komplexität ihres Charakters auf, gurren süßlich über spröden, von Atlanta beeinflussten Trillern und wechseln gekonnt zwischen Ohrwurm-Refrains und gummiartigen Raps. Auf »Caracas« interpretieren sie das unverkennbare »Trading Places«-Vocal-Sample (das bekanntermaßen auf Masters at Work's einflussreichem »The Ha Dance« geklaut wurde) neu, indem sie es afrikanisieren und zu schwülem, futuristischem Funk umgestalten - eine kontextuelle Verschiebung, die die selbstbewusste musikalische Bildung des Albums charakterisiert. Und man kann Kabeaushés Wissen über NYC-Rap-Bonafiden auf »Dichotomous Key« hören, einem Riff von The Notorious BIGs »Hypnotize«, das sich von einem umgekehrten, gebrochenen Beat in nackten Minimal-Electro verwandelt und gleichzeitig Kabeaushés Produktionsfähigkeiten und ihre Vielseitigkeit am Mikrofon unterstreicht. An anderer Stelle, auf »Karachi«, treibt Kabeaushé das Tempo hoch und schreit atemlos »gimme a sign« über stampfende, clubtaugliche Kicks und drahtige Synthies.
»The Coming of Gaze« ist genauso vielschichtig und aufgeladen mit kultureller Revolution wie die Litanei von Alben, auf die es verweist. Kabeaushé ist nicht daran interessiert, das Spiel mit der Macht zu spielen, sie geben ein Statement ab: Sie sind hier, sie machen es auf ihre Weise, und sie werden so extravagant und süß sein, wie sie wollen.
Während andere Kinder Hierarchien aufbauten und aggressiven Wettbewerb bevorzugten, war Kabeaushé besessen von Mitgefühl, Niedlichkeit und ekstatischer Sanftheit; uninteressiert an Reibereien, wurden sie von einer Suche nach Glückseligkeit angetrieben, die sie mit der Zeit zur Musik führte. Inspiriert von Prince, Grace Jones, Bollywood-Soundtracks und, in jüngerer Zeit, den grenzenlos kreativen hybriden Klängen von Tyler the Creater, begannen Kabeaushé langsam, einen einzigartigen Stil zu entwickeln, der Musik und Theater miteinander verschmelzen lässt und Songs entstehen lässt, die ebenso geschmeidig und funky wie sanft und selbstbewusst sind.
»The Coming of Gaze« ist Kabeaushés ehrgeiziges Debüt, ein Album, das so akribisch konzipiert ist wie eine akrobatische Bühnenshow und so flexibel wie ein Seidentuch. Schon nach wenigen Sekunden des Eröffnungsstücks »Andnoword« bekommen wir einen Eindruck von Kabeaushés genrefreier Vision: Gospel-Funk-Chöre werden von übersteuerten TR-808-Klängen, Chipmunk-Raps, kantigem Gitarrenfuzz und tanzbaren Rhythmen unterbrochen. Es ist wie eine überschwängliche Verschmelzung von Kanye West, OutKast und Spank Rock, neu gemalt in ostafrikanischen Neonfarben.
Auf »Bully Me« brechen Kabeaushé die Komplexität ihres Charakters auf, gurren süßlich über spröden, von Atlanta beeinflussten Trillern und wechseln gekonnt zwischen Ohrwurm-Refrains und gummiartigen Raps. Auf »Caracas« interpretieren sie das unverkennbare »Trading Places«-Vocal-Sample (das bekanntermaßen auf Masters at Work's einflussreichem »The Ha Dance« geklaut wurde) neu, indem sie es afrikanisieren und zu schwülem, futuristischem Funk umgestalten - eine kontextuelle Verschiebung, die die selbstbewusste musikalische Bildung des Albums charakterisiert. Und man kann Kabeaushés Wissen über NYC-Rap-Bonafiden auf »Dichotomous Key« hören, einem Riff von The Notorious BIGs »Hypnotize«, das sich von einem umgekehrten, gebrochenen Beat in nackten Minimal-Electro verwandelt und gleichzeitig Kabeaushés Produktionsfähigkeiten und ihre Vielseitigkeit am Mikrofon unterstreicht. An anderer Stelle, auf »Karachi«, treibt Kabeaushé das Tempo hoch und schreit atemlos »gimme a sign« über stampfende, clubtaugliche Kicks und drahtige Synthies.
»The Coming of Gaze« ist genauso vielschichtig und aufgeladen mit kultureller Revolution wie die Litanei von Alben, auf die es verweist. Kabeaushé ist nicht daran interessiert, das Spiel mit der Macht zu spielen, sie geben ein Statement ab: Sie sind hier, sie machen es auf ihre Weise, und sie werden so extravagant und süß sein, wie sie wollen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 And Now a Word from Our Sponsors
- 2 A Song About Joy and Sadness
- 3 Bully Me
- 4 Lift Your Spirit
- 5 Arithmetical Error
- 6 Caracas
- 7 Had Lini
- 8 Dichotomous Key
- 9 Unidentified Sock Holes
- 10 Intolerance
- 11 Karachi
- 12 Potassium
- 13 Ramen Noodles
Kabeaushé
The Coming Of Gaze
EUR 26,99*