Jörg Thomasius: Acht Gesänge der schwarzen Hunde (Experimenteller Elektronik Underground)
Acht Gesänge der schwarzen Hunde (Experimenteller Elektronik Underground)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Bureau B, 1980-90
- Bestellnummer: 10873370
- Erscheinungstermin: 15.4.2022
Weitere Ausgaben von Acht Gesänge der schwarzen Hunde
Der zweite Teil der Reihe »Experimental Electronic Underground DDR« ist dem Künstler Jörg Thomasius gewidmet.
Thomasius, auch bekannt als Tomato, wurde 1955 in Ost-Berlin geboren und ließ sich von den progressiven Klängen der frühen 1970er Jahre inspirieren, darunter auch von den damals aufkeimenden Elektosounds, die aus dem noch fernen und unerreichbaren West-Berlin kamen.
Das auf dieser Sammlung »Acht Gesänge der schwarzen Hunde« versammelte Material stammt aus drei Quellen: der Kassette »Schwarze Hände«, die Produktionen aus den Jahren 1980 - 1985 dokumentiert, der Veröffentlichung »Gesänge der Komparsen« von 1989 auf Thomasius' eigenem Label Kröten Kassetten und »After Eight« von 1990, das nach Thomasius' Ausscheiden aus der Band Das Freie Orchester auf seinem Label Tomato erschien.
In einer Auswahl, die zehn Jahre umspannt, ist die ganze Bandbreite von Thomasius, der sich mehr als experimenteller DIY-Soundproduzent und weniger als Musiker verstand, vertreten: von sphärischen, elegischen Schwebeklängen bis hin zu skurrilen Kleinodien von hoher Verspieltheit, die obskure Sprachfetzen mit schrägen Minimal-Konstrukten verweben.
Thomasius, auch bekannt als Tomato, wurde 1955 in Ost-Berlin geboren und ließ sich von den progressiven Klängen der frühen 1970er Jahre inspirieren, darunter auch von den damals aufkeimenden Elektosounds, die aus dem noch fernen und unerreichbaren West-Berlin kamen.
Das auf dieser Sammlung »Acht Gesänge der schwarzen Hunde« versammelte Material stammt aus drei Quellen: der Kassette »Schwarze Hände«, die Produktionen aus den Jahren 1980 - 1985 dokumentiert, der Veröffentlichung »Gesänge der Komparsen« von 1989 auf Thomasius' eigenem Label Kröten Kassetten und »After Eight« von 1990, das nach Thomasius' Ausscheiden aus der Band Das Freie Orchester auf seinem Label Tomato erschien.
In einer Auswahl, die zehn Jahre umspannt, ist die ganze Bandbreite von Thomasius, der sich mehr als experimenteller DIY-Soundproduzent und weniger als Musiker verstand, vertreten: von sphärischen, elegischen Schwebeklängen bis hin zu skurrilen Kleinodien von hoher Verspieltheit, die obskure Sprachfetzen mit schrägen Minimal-Konstrukten verweben.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Jörg Thomasius: Acht Gesänge der schwarzen Hunde (Experimental Electronic Underground GDR) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Besen im Kopf
- 2 Okoschadel
- 3 Küss mich mein Liebchen
- 4 Malcom Makes The World GoRound II
- 5 Dritter Komparsengesang
- 6 Paradiesvögel
- 7 Überdachtes Klavier
- 8 Erste Himmelsmelodie
- 9 Nikolaus der Erste
- 10 Meditation