J. Boss Band: Tokyo Fever
Tokyo Fever
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Golden Core, 1983
- Bestellnummer: 11512972
- Erscheinungstermin: 2.2.2024
Weitere Ausgaben von Tokyo Fever
1964 war Jürgen Boss Mitbegründer seiner ersten Band The Stares mit Auftritten in diversen Live-Clubs im süddeutschen Raum. Weiterhin erspielte er sich einen Platz in Vorprogrammen von Beat-Größen wie The Lords, The Rattles und The Liverbirds.
Der Ruf der Bundeswehr sorgte für die Auflösung der Stares. Anfang 1969 spielte Jürgen Boss bei der Band Fellows aus Esslingen am Neckar und ab 1971 bei Fate aus Kirchheim/Teck mit. 1972 bis 1974 war er Mitglied der Stuttgarter Formation Parchman Farm und gab im Jahre 1973 zusätzlich noch Gastspiele bei Stoned War und Mammut, beide ebenfalls aus Stuttgart.
Die J. Boss Blues Band wurde 1974 ins Leben gerufen. Es folgten in wechselnden Besetzungen bundesweite Auftritte, vorwiegend in Jazz-Clubs. In diese Zeit fallen unter anderem Auftritte als Begleitband von Errol Dixon, Eddie Taylor & Louis Meyers, Jim Kahr (ex John Lee Hooker Band) und Judy Cheeks. Außerdem stand J Boss im Duo mit Henry Cray, Pianist der Blues-Legende Sonny Boy Williamson II. auf der Bühne. 1983 erfolgte die Umbenennung in J. Boss Band, da die musikalische Ausrichtung der Band vom Blues weg in Richtung Rock/Hardrock tendierte. 1984 war man im Vorprogramm von Eric Burdon und den Puhdys, sowie auf Deutschland-Tournee mit Dr. Feelgood.
1986 komponierte und spielte J. Boss den Soundtrack zu dem Film »Unter weitem Himmel« von Olaf Zierl. 1993 folgten weitere Shows als Support von Rory Gallagher, Saxon und Nine Bellow Zero, gefolgt von einer Tour durch Frankreich. In den Neunzigerjahren verliert sich die Spur nach einem weiteren Album und einer Single.
Das bisher unterbewertete Album »Tokyo Fever« wird nun erstmals auf CD veröffentlicht und erscheint auch auf Vinyl. CD-Bonustracks stammen von der etwas glatteren LP »I Will Survive« von 1985, die es in Englisch und Deutsch (»Ich Möchte Leben«) gab. Ein zu Unrecht vergessenes Stück deutscher Rockgeschichte bekommt nun die verdiente zweite Chance!
Der Ruf der Bundeswehr sorgte für die Auflösung der Stares. Anfang 1969 spielte Jürgen Boss bei der Band Fellows aus Esslingen am Neckar und ab 1971 bei Fate aus Kirchheim/Teck mit. 1972 bis 1974 war er Mitglied der Stuttgarter Formation Parchman Farm und gab im Jahre 1973 zusätzlich noch Gastspiele bei Stoned War und Mammut, beide ebenfalls aus Stuttgart.
Die J. Boss Blues Band wurde 1974 ins Leben gerufen. Es folgten in wechselnden Besetzungen bundesweite Auftritte, vorwiegend in Jazz-Clubs. In diese Zeit fallen unter anderem Auftritte als Begleitband von Errol Dixon, Eddie Taylor & Louis Meyers, Jim Kahr (ex John Lee Hooker Band) und Judy Cheeks. Außerdem stand J Boss im Duo mit Henry Cray, Pianist der Blues-Legende Sonny Boy Williamson II. auf der Bühne. 1983 erfolgte die Umbenennung in J. Boss Band, da die musikalische Ausrichtung der Band vom Blues weg in Richtung Rock/Hardrock tendierte. 1984 war man im Vorprogramm von Eric Burdon und den Puhdys, sowie auf Deutschland-Tournee mit Dr. Feelgood.
1986 komponierte und spielte J. Boss den Soundtrack zu dem Film »Unter weitem Himmel« von Olaf Zierl. 1993 folgten weitere Shows als Support von Rory Gallagher, Saxon und Nine Bellow Zero, gefolgt von einer Tour durch Frankreich. In den Neunzigerjahren verliert sich die Spur nach einem weiteren Album und einer Single.
Das bisher unterbewertete Album »Tokyo Fever« wird nun erstmals auf CD veröffentlicht und erscheint auch auf Vinyl. CD-Bonustracks stammen von der etwas glatteren LP »I Will Survive« von 1985, die es in Englisch und Deutsch (»Ich Möchte Leben«) gab. Ein zu Unrecht vergessenes Stück deutscher Rockgeschichte bekommt nun die verdiente zweite Chance!
Rezensionen
»Vom Prinzip war es die Verkürzung des Namens der Vorgängerformation, da der Musiker sich stilistisch ausdehnte [...] Davon zeugt das 83er Debüt der Gruppe, TOKYO FEVER, auf dem das Saxofon eine erhabene Rolle spielt.« (GoodTimes, Februar/März 2024)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Whiskey Rock'n'Roll Man
- 2 Sweet Top Secret
- 3 Thinking On You
- 4 Down And Out
- 5 Tokyo Fever
- 6 Adultress
- 7 Goodbye Old Friend
- 8 It's Better You Get Out Of My Life
- 9 I Will Survive
- 10 Chevy Coupe
- 11 Missing In Action
- 12 We Re Living For Rock N Roll
- 13 Your Place Or Mine
- 14 One Lonely Night
- 15 No Chance
- 16 Your Turn Me On
- 17 Mein Name ist Rock'n'Roll
- 18 Rücken an der Wand
J. Boss Band
Tokyo Fever
EUR 16,99*