Interpol: The Other Side of Make Believe
Vier Jahre nach ihrem letzten Album »Marauder« melden sich Interpol mit elf frischen Songs zurück.
Frontmann Paul Banks bekennt sich nach den vergangenen zwei Jahren der Pandemie zum Zweckoptimismus und so fallen die Texte der Nummern ungewohnt hoffnungsvoll aus. Musikalisch serviert die New Yorker Band einen düsteren, aber frischen Cocktail aus Indie-Rock und Post-Punk: Hier ist »The Other Side Of Make Believe«.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Matador, 2022
- Bestellnummer: 10911411
- Erscheinungstermin: 15.7.2022
Weitere Ausgaben von The Other Side of Make Believe
- Gesamtverkaufsrang: 10037
- Verkaufsrang in CDs: 4831
Von einer Gruppe, deren Frühwerk von polnischen Messerstechern und inhaftierten Serienmördern geprägt war, könnte man erwarten, dass Interpols Pandemie-Album eine emotionale Teergrube sein würde - umso mehr, wenn man bedenkt, dass das überragende Produzenten- und Tontechniker-Duo Flood und Moulder an den Reglern sitzt. Aber Banks fühlte sich dazu berufen, in eine »ausgleichende« Richtung zu lenken, mit einem Lobgesang auf die mentale Widerstandsfähigkeit und die stille Kraft der Gelassenheit.
»Der Edelmut des menschlichen Geistes besteht darin, sich zu erholen und wieder aufzustehen«, sagt er. »Ja, ich könnte mich darauf konzentrieren, wie beschissen alles ist, aber ich fühle, dass jetzt die Zeit ist, in der es notwendig ist, hoffnungsvoll zu sein, und ein immer noch glaubwürdiges Gefühl in dem, was Interpol zu Interpol macht.«
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Toni
- 2 Fables
- 3 Into The Night
- 4 Mr. Credit
- 5 Something Changed
- 6 Renegade Hearts
- 7 Passenger
- 8 Greenwich
- 9 Gran Hotel
- 10 Big Shot City
- 11 Go Easy (Palermo)