Greenslade: At The BBC auf 2 CDs

Die Band wurde im September 1972 nach der Trennung von Colosseum von den Ex-Mitgliedern Dave Greenslade (Keyboard) und Tony Reeves (Bass) gegründet. Im November 1972 gaben Greenslade ihr Live-Debüt im Frankfurter Zoom Club. Im Januar 1973 nahmen Greenslade ihre erste BBC-Session für Bob Harris' Sounds Of The 70s auf, und ihr Fernsehdebüt folgte einige Wochen später in der BBC-Sendung The Old Grey Whistle Test. Spätere BBC-Sessions umfassten zwei In Concert-Aufnahmen im April 1973 und November 1974.

Das Kaliber der Mitglieder von Greenslade sorgte dafür, dass die Gruppe in ihrem musikalischen Ansatz innovativ, bahnbrechend und dynamisch war, und sie war auch deshalb bemerkenswert, weil es in ihren Reihen keinen Gitarristen gab. Greenslade wurde im Februar 1973 veröffentlicht und war ein hervorragendes Debütalbum, das spätere Klassiker wie »Feathered Friends«, »Melange«, »Drowning Man« und »Sundance« enthielt. Diese Veröffentlichung, die von vielen als ihre beste Zeit auf der Bühne angesehen wird, ist eine großartige Gelegenheit, die Entwicklung der Band durch den BBC-Sender zu verfolgen.

Im Jahr 2000 taten sich Greenslade und Reeves mit dem Sänger / Keyboarder John Young zusammen und nahmen ein neues Greenslade-Studioalbum auf: Large Afternoon. Schlagzeuger John Trotter stieß rechtzeitig zu einer anschließenden Tournee hinzu, auf der das Live-Album »Greenslade 2001 - Live: The Full Edition« aufgenommen wurde.

• Mit allen BBC-Sessions von Greenslade, aufgenommen zwischen 1973 und 1974.
• Enthält zwei »In Concert«-Auftritte, die im Abstand von einem Jahr aufgenommen wurden und einen Einblick in die herausragenden Leistungen der Band in einer Live-Umgebung geben.
• 24-seitiges Booklet mit einem Interview mit Dave Greenslade und Linernotes von Chris Welch
• ca. 120 Minuten Musik, 20 Tracks, vollständig remastered.

Rezensionen

»Sinfonischer Prog mit einem Schuss Folk-Affinität und Neigung zu jazzig verspieltem Tasteneinsatz, desgleichen Verzicht auf allzu viel Bombast kennzeichneten die frühen Greenslade.​ Dazu kamen eine gewisse Wärme und Weichheit, die ihren Sound bereicherten.​« (GoodTimes, Oktober/November 2024)