Foo Fighters: Sonic Highways
Sonic Highways
3
Blu-ray Discs
Blu-Ray Disc
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
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- Label: Sony, 2014
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 6954241
- Erscheinungstermin: 3.4.2015
Weitere Ausgaben von Sonic Highways
Sound:PCM Uncompressed 2.0 Stereo/DSS 5.1;Bild:1080p High Definition/
6:9/NTSC;Sub:E,NL,F,D,I,P,Sp,S;Ländercode:0;Laufzeit:540 Min.
*** DVD mit Kopierschutz
6:9/NTSC;Sub:E,NL,F,D,I,P,Sp,S;Ländercode:0;Laufzeit:540 Min.
*** DVD mit Kopierschutz
- Gesamtverkaufsrang: 10401
- Verkaufsrang in Blu-ray Discs: 630
»Sonic Highways« – das American Songbook der Foo Fighters
Mit »Sonic Highways« begeben sich die Foo Fighters auf die Suche nach dem Heiligen Gral beziehungsweise dem musikalischen Kern Amerikas. Parallel entstand eine Reisedokumentation für den Bezahlfernsehsender HBO, die im Oktober 2014 bereits in den USA Premiere hatte. Für ihre »Sonic Highways« wählen die Foo Fighters im wahrsten Sinne des Wortes neue Wege. Nach dem gigantischen Erfolg ihres Vorgängeralbums hätten sie sich theoretisch alles erlauben können. In gewissem Maße tun sie das auch.
Die Foo Fighters nahmen jeden Track des neuen Albums »Sonic Highways« in einer anderen amerikanischen Stadt auf. Dabei nutzten sie die berühmtesten Studios überhaupt, z.B. die Inner Ear Studios in Arlington, The Magic Shop Recording Studio in New York oder Rancho de la Luna in Kalifornien. Blues, Country, Folk, Punk – so unterschiedlich wie die Orte sind auch die Musikrichtungen, die die Foo Fighters in »Sonic Highways« inspirierten. Das hört sich nach ›buntem Mix‹ an, ist es aber erstaunlicherweise nicht. Denn »Sonic Highways« bleibt ein Album, das orthodox nach Foo Fighters klingt.
»Sonic Highways« hat lyrische Anspielungen auf Orte und Menschen. Außerdem gibt es kraftvolle Songs wie »Congregation«, aufgenommen in Nashville, der Heimat des Gospel: Der Song klingt in all seinem Bombast wie ›Kirche‹, jedoch wie eine Kirche, in der die Foo Fighters Religion sind. Das bedeutet, der Gospel und die Musiker, die Dave Grohl in Nashville interviewt hat, um daraus die Lyrics für den Song zu entwickeln, spielen eine untergeordnete Rolle. Das Bild der Reise durch und in die amerikanische Musikgeschichte hat folglich die Grenzen, die Grohl setzt. Die Foo Fighters ließen bei der Umsetzung ihres musikalischen Konzepts die Landschaften und Geschichte an sich vorbei ziehen und machten aus dem Erlebten ihr eigenes Ding. Die Fans wird das freuen.
Der Opener »Something From Nothing« ist ein klassischer Türöffner mit großer Steigerung von introvertierter Ruhe bis hin zum fauchenden Aufschrei am Ende. »Subterranean« kommt insgesamt sehr nachdenklich rüber. »The Feast And The Famine« ist musikalisch grandios mit einem Stop-Start-Riff, der musikalisch so ›störrisch‹ klingt, wie es sich für rebellischen Rock gehört. Und das epische »I Am A River« protzt mit jedem Ton damit, das Finale des Albums bilden zu dürfen.
Musikalische Reise hin oder her: Die Foo Fighters sind da angekommen, wo ihre Fans sie am liebsten haben – bei einem handfesten, wenn auch ziemlich kurzen Foo-Fighters-Album.
"Der Kreis schließt sich: Nachdem die Foo Fighters im vergangenen Jahr mit ihrer hochgelobten Konzeptplatte „Sonic Highways“ für Furore sorgten, erscheint nun endlich ihre preisgekrönte HBO-Dokumentation, die parallel zum Album entstand. Bandleader Dave Grohl höchstpersönlich führte Regie bei der achtteiligen Serie, die das Quintett beim Aufnahmeprozess seines ambitioniertesten Werks begleitete. Für „Sonic Highways“ nahmen die Foo Fighters acht verschiedene Songs nicht nur in acht unterschiedlichen Studios, sondern darüber hinaus in acht Städten quer durch die ganzen USA auf. Sowohl das Album als auch die Dokumentation sind eine Liebeserklärung an die amerikanische Musikgeschichte, wie Grohl betont. Die Reise führte die Rockband von Chicago nach Washington, DC, von Nashville nach Austin, von Los Angeles nach New Orleans und schließlich von Seattle nach New York City.
Ein erklärtes Ziel der Foo Fighters war es, den Vibe, das Lebensgefühl und die historische Bedeutung jeder einzelnen Metropole musikalisch und visuell einzufangen und so jedem Song und jeder Folge einen eigenen Stempel aufzudrücken. Um das zu erreichen, tauchten Dave Grohl und seine Bandmitglieder Taylor Hawkins, Nate Mendel, Chris Shiflett und Pat Smear tief in den kulturellen Kosmos der Städte ein, trafen sich mit lokalen Musikgrößen, tauschten sich gegenseitig aus und formten so nach und nach die Lieder, die „Sonic Highways“ definieren.
Großen Wert legte Grohl auf das Schreiben seiner Lyrics und ging dieses Mal ein kleines Experiment ein: Er wartete bis zum Ende einer jeden Aufnahmesession, um die Musik und die Erfahrungen, die der Frontmann bei Interviews mit den Bewohnern der jeweiligen Orte sammelte, in seine eigenen Worte zu übertragen. Seine Gespräche, die alle auf DVD, Blu-ray Disc und iTunes zu sehen sein werden, führten den 46-Jährigen unter anderem zu Dan Auerbach der Black Keys, Chuck D von Public Enemy, aber auch zu Billy Gibbons von ZZ Top und zu Dolly Parton. Gekrönt wird sein Interviewmarathon aber vom Treffen mit US-Präsident Barack Obama - ein absolutes Highlight.
Mit der Veröffentlichung von „Foo Fighters: Sonic Highways“ für das Heimkino geht für Dave Grohl ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, dessen Saat er bereits 2013 mit seinem Regiedebüt „Sound City“ legte. Die mit dem Grammy honorierte Doku fokussierte sich auf zum Teil sich fremden Menschen, die gemeinsam Songs aufnahmen. Für seinen zweiten Film ging der singende Gitarrist noch einen Schritt weiter, denn „Sonic Highways“ ist eine „Reise, die unsere musikalische Identität entblößt und unser Innerstes preisgibt. ‚Sound City‘ auf Steroiden eben“, betont Grohl den Entstehungsprozess. „Foo Fighters: Sonic Highways“ ist für jeden Musikfan der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gedacht.
Mit »Sonic Highways« begeben sich die Foo Fighters auf die Suche nach dem Heiligen Gral beziehungsweise dem musikalischen Kern Amerikas. Parallel entstand eine Reisedokumentation für den Bezahlfernsehsender HBO, die im Oktober 2014 bereits in den USA Premiere hatte. Für ihre »Sonic Highways« wählen die Foo Fighters im wahrsten Sinne des Wortes neue Wege. Nach dem gigantischen Erfolg ihres Vorgängeralbums hätten sie sich theoretisch alles erlauben können. In gewissem Maße tun sie das auch.
Die Foo Fighters nahmen jeden Track des neuen Albums »Sonic Highways« in einer anderen amerikanischen Stadt auf. Dabei nutzten sie die berühmtesten Studios überhaupt, z.B. die Inner Ear Studios in Arlington, The Magic Shop Recording Studio in New York oder Rancho de la Luna in Kalifornien. Blues, Country, Folk, Punk – so unterschiedlich wie die Orte sind auch die Musikrichtungen, die die Foo Fighters in »Sonic Highways« inspirierten. Das hört sich nach ›buntem Mix‹ an, ist es aber erstaunlicherweise nicht. Denn »Sonic Highways« bleibt ein Album, das orthodox nach Foo Fighters klingt.
»Sonic Highways« hat lyrische Anspielungen auf Orte und Menschen. Außerdem gibt es kraftvolle Songs wie »Congregation«, aufgenommen in Nashville, der Heimat des Gospel: Der Song klingt in all seinem Bombast wie ›Kirche‹, jedoch wie eine Kirche, in der die Foo Fighters Religion sind. Das bedeutet, der Gospel und die Musiker, die Dave Grohl in Nashville interviewt hat, um daraus die Lyrics für den Song zu entwickeln, spielen eine untergeordnete Rolle. Das Bild der Reise durch und in die amerikanische Musikgeschichte hat folglich die Grenzen, die Grohl setzt. Die Foo Fighters ließen bei der Umsetzung ihres musikalischen Konzepts die Landschaften und Geschichte an sich vorbei ziehen und machten aus dem Erlebten ihr eigenes Ding. Die Fans wird das freuen.
Der Opener »Something From Nothing« ist ein klassischer Türöffner mit großer Steigerung von introvertierter Ruhe bis hin zum fauchenden Aufschrei am Ende. »Subterranean« kommt insgesamt sehr nachdenklich rüber. »The Feast And The Famine« ist musikalisch grandios mit einem Stop-Start-Riff, der musikalisch so ›störrisch‹ klingt, wie es sich für rebellischen Rock gehört. Und das epische »I Am A River« protzt mit jedem Ton damit, das Finale des Albums bilden zu dürfen.
Musikalische Reise hin oder her: Die Foo Fighters sind da angekommen, wo ihre Fans sie am liebsten haben – bei einem handfesten, wenn auch ziemlich kurzen Foo-Fighters-Album.
"Der Kreis schließt sich: Nachdem die Foo Fighters im vergangenen Jahr mit ihrer hochgelobten Konzeptplatte „Sonic Highways“ für Furore sorgten, erscheint nun endlich ihre preisgekrönte HBO-Dokumentation, die parallel zum Album entstand. Bandleader Dave Grohl höchstpersönlich führte Regie bei der achtteiligen Serie, die das Quintett beim Aufnahmeprozess seines ambitioniertesten Werks begleitete. Für „Sonic Highways“ nahmen die Foo Fighters acht verschiedene Songs nicht nur in acht unterschiedlichen Studios, sondern darüber hinaus in acht Städten quer durch die ganzen USA auf. Sowohl das Album als auch die Dokumentation sind eine Liebeserklärung an die amerikanische Musikgeschichte, wie Grohl betont. Die Reise führte die Rockband von Chicago nach Washington, DC, von Nashville nach Austin, von Los Angeles nach New Orleans und schließlich von Seattle nach New York City.
Ein erklärtes Ziel der Foo Fighters war es, den Vibe, das Lebensgefühl und die historische Bedeutung jeder einzelnen Metropole musikalisch und visuell einzufangen und so jedem Song und jeder Folge einen eigenen Stempel aufzudrücken. Um das zu erreichen, tauchten Dave Grohl und seine Bandmitglieder Taylor Hawkins, Nate Mendel, Chris Shiflett und Pat Smear tief in den kulturellen Kosmos der Städte ein, trafen sich mit lokalen Musikgrößen, tauschten sich gegenseitig aus und formten so nach und nach die Lieder, die „Sonic Highways“ definieren.
Großen Wert legte Grohl auf das Schreiben seiner Lyrics und ging dieses Mal ein kleines Experiment ein: Er wartete bis zum Ende einer jeden Aufnahmesession, um die Musik und die Erfahrungen, die der Frontmann bei Interviews mit den Bewohnern der jeweiligen Orte sammelte, in seine eigenen Worte zu übertragen. Seine Gespräche, die alle auf DVD, Blu-ray Disc und iTunes zu sehen sein werden, führten den 46-Jährigen unter anderem zu Dan Auerbach der Black Keys, Chuck D von Public Enemy, aber auch zu Billy Gibbons von ZZ Top und zu Dolly Parton. Gekrönt wird sein Interviewmarathon aber vom Treffen mit US-Präsident Barack Obama - ein absolutes Highlight.
Mit der Veröffentlichung von „Foo Fighters: Sonic Highways“ für das Heimkino geht für Dave Grohl ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, dessen Saat er bereits 2013 mit seinem Regiedebüt „Sound City“ legte. Die mit dem Grammy honorierte Doku fokussierte sich auf zum Teil sich fremden Menschen, die gemeinsam Songs aufnahmen. Für seinen zweiten Film ging der singende Gitarrist noch einen Schritt weiter, denn „Sonic Highways“ ist eine „Reise, die unsere musikalische Identität entblößt und unser Innerstes preisgibt. ‚Sound City‘ auf Steroiden eben“, betont Grohl den Entstehungsprozess. „Foo Fighters: Sonic Highways“ ist für jeden Musikfan der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gedacht.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Foo Fighters: Sonic Highways (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
Foo Fighters
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