El Michels Affair & Black Thought: Glorious Game (CD)

El Michels Affair & Black Thought

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Big Crown
Aufnahmejahr ca.:: 2023
Artikelnummer:: 11144378
UPC/EAN:: 0349223012224
Erscheinungstermin:: 14.4.2023

Weitere Ausgaben von Glorious Game	Preis
LP, (Black Vinyl)	EUR 26,99*
LP, (Limited Indie Edition) (Blood Smoke Vinyl)	EUR 26,99*
LP, (Limited Indie Edition) (Sky High Blue Vinyl)	EUR 26,99*

*** Digipack

Als Leon Michels und El Michels Affair 2005 ihr erstes Album »Sounding Out The City« veröffentlichten, war es schwer zu erraten, was als Nächstes auf Michels und seinen damals eingeführten und inzwischen patentierten »Cinematic Soul«-Sound zukommen würde.

Jetzt, vier EMA-Studioalben und zahlreiche Tribute- und Remix-Projekte später - und das alles, während er für einige der größten Namen der Branche produziert - hat Michels seinen Sound zum Markenzeichen gemacht, wobei jedes Projekt das Publikum an neue Orte führt und die Grenzen dessen, wofür er bekannt ist, verschiebt. Der Mann ist ein Fluss, kein See, und dieses Mal bringt er sein goldenes Händchen in den Bereich des Hip-Hop ein, indem er das musikalische Bett für einen der Größten legt, der jemals in ein Mikrofon reimte: Black Thought von der The Roots Crew. Die auf Big Crown Records erscheinende LP heißt Glorious Game und ist in mehr als einer Hinsicht eine bemerkenswerte Debütpartnerschaft.

Michels liefert seine basslastige, soulige Produktion für Black Thought, der uns einige der persönlichsten und transparentesten Verse liefert, die wir je von ihm gehört haben. Michels und Black Thought sind schon seit einiger Zeit miteinander bekannt. Die beiden trafen sich zum ersten Mal in den 2000er Jahren, als Thought sich zum ersten Mal mit der zeitgenössischen Soul-Szene vertraut machte. »Aus dieser ganzen Welt war die Menahan Street Band wahrscheinlich mein Favorit«, erinnert sich Michels an die Funk- und Soulgruppe, die er 2007 mitbegründet hatte. Ein paar Jahre später sind die Musiker dieses Kollektivs - Dave Guy an der Trompete und Ian Hendrickson-Smith am Saxophon - nun Vollzeitmitglieder von The Roots. Diese Verbindung führte schließlich dazu, dass Leon und Thought gemeinsam einige Benefizveranstaltungen in New York und Philadelphia organisierten.

»Es dauerte nicht lange, da kam Black Thought ins Studio und jammte ab und zu mit uns«, erklärt Michels. »Dann, im Jahr 2020 und nach den COVID-Lockdowns, kam er aus heiterem Himmel auf mich zu und wollte, dass ich ihm Material zum Schreiben schicke. Wir waren beide auf der Suche nach einer Beschäftigung.« Black Thought ist der Mitbegründer und Sänger der besten Live-Band im Hip-Hop. Michels verfolgte bei diesem Projekt einen ganz anderen Ansatz: Anstatt aufgenommene Tracks von Live-Kompositionen zu schicken, holte er den Sampler heraus und sampelte sich selbst und einige Platten aus seiner Sammlung. »Ich bin ein großer Fan von Soul-Musik«, sagt Michels, als ob er uns daran erinnern müsste. »Und ein Teil der Anziehungskraft von Hip-Hop war für mich schon immer die auf Samples basierende Produktion.«

Für Glorious Game nahm Michels in seinem Studio komplett komponierte und aufgenommene Soul-Songs auf, samplete sich selbst, hackte und/oder loopte dann seine Sounds und schuf Instrumentals für Black Thought. Bei einigen Tracks verfolgte er einen traditionelleren Hip-Hop-Ansatz, indem er von Samples anderer Leute ausging und dann Live-Instrumente hinzufügte. Die meisten Stücke sind jedoch Neuinterpretationen seiner eigenen Kompositionen, die er zu etwas Neuem macht.

Das Ergebnis sind organisch anmutende, auf Loops basierende Tracks, die für Black Thought genug Atmung und Intervalle bieten, um sich auszutoben. »Worüber ich schreibe, hängt von der Gleichung zwischen der Energie des Produzenten und meiner Energie ab«, sagt Black Thought. »Es geht darum, wo wir uns treffen.« Bewaffnet mit Michels gesampelten und neu gesampelten Soul-Cinematics reimt sich Black Thought also durch persönliche Erinnerungen.