Dieter Moebius: Ding (Reissue)
Ding (Reissue)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
EUR 29,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Bureau B, 2011
- Bestellnummer: 6428871
- Erscheinungstermin: 16.6.2017
Weitere Ausgaben von Ding
2016 brachte Bureau B bereits »Blotch« und »Nurton« des 2015 verstorbenen Dieter Moebius neu heraus. Mit »Kram« und »Ding« folgen im Sommer 2017 die beiden anderen seiner letzten vier Soloalben.
War auf »Kram« (2009) eine Mélange aus klaren, synthetischen Strukturen zu hören, könnte man den Nachfolger »Ding« (2011) als Moebius' Beitrag zum Industrial nennen. Viele Stücke entwickeln einen zyklischen, mechanischen Sog, allerdings immer im Bereich der Feinindustrie, ohne schweres Gerät. Kleine, unauffällige Apparate bringen seltsame Objekte hervor, während die Hörer durch die Fabrikhalle schlendern. Mit jedem Schritt ändert sich die Perspektive, entwickeln sich neue Verknüpfungen.
Das wichtigste Instrument bei der Entstehung von »Ding« war Moebius' tragbarer Sample-Recorder / Looper. Die Freiheit, alle möglichen Geräusche aus der natürlichen – oder unnatürlichen – Welt festhalten zu können, muss eine sehr inspirierende Wirkung gehabt haben. Kantige Rhythmen, geisterhafte Stimmen, Audioschnipsel in Endlosschleife, das sind die Elemente, aus denen der Pate des Elektro-Krautrocks ein wundersames Faksimile der Wirklichkeit schmiedet.
Im Ganzen fühlt sich »Ding« an wie eine kleine Revolution – Moebius' Flucht aus dem Soundspektrum seiner Synthesizer war auch ein Akt der Befreiung.
War auf »Kram« (2009) eine Mélange aus klaren, synthetischen Strukturen zu hören, könnte man den Nachfolger »Ding« (2011) als Moebius' Beitrag zum Industrial nennen. Viele Stücke entwickeln einen zyklischen, mechanischen Sog, allerdings immer im Bereich der Feinindustrie, ohne schweres Gerät. Kleine, unauffällige Apparate bringen seltsame Objekte hervor, während die Hörer durch die Fabrikhalle schlendern. Mit jedem Schritt ändert sich die Perspektive, entwickeln sich neue Verknüpfungen.
Das wichtigste Instrument bei der Entstehung von »Ding« war Moebius' tragbarer Sample-Recorder / Looper. Die Freiheit, alle möglichen Geräusche aus der natürlichen – oder unnatürlichen – Welt festhalten zu können, muss eine sehr inspirierende Wirkung gehabt haben. Kantige Rhythmen, geisterhafte Stimmen, Audioschnipsel in Endlosschleife, das sind die Elemente, aus denen der Pate des Elektro-Krautrocks ein wundersames Faksimile der Wirklichkeit schmiedet.
Im Ganzen fühlt sich »Ding« an wie eine kleine Revolution – Moebius' Flucht aus dem Soundspektrum seiner Synthesizer war auch ein Akt der Befreiung.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Dieter Moebius: Ding (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Walksol
- 2 Defekt
- 3 Flink
- 4 Alaise
- 5 Neue News
- 6 Alfred
- 7 Ding
- 8 Zufall
- 9 Bone
- 10 Fou
- 11 Ruston & Monotron
Dieter Moebius
Ding (Reissue)
EUR 29,99*