Dieter Kropp: Bis auf..., aber sonst...! (handsigniert)
Bis auf..., aber sonst...! (handsigniert)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Spareribs, 2020
- Bestellnummer: 10470791
- Serie: Handsignierte Artikel
Weitere Ausgaben von Bis auf..., aber sonst...!
* Innen im Digipack signiert
*** Triplesleeve
*** Triplesleeve
Blues ist eine musikalische Binsenweisheit. Hinlänglich bekannt, von
durchschaubarer Struktur, keineswegs neu aber irgendwie nicht tot zu kriegen.
Blues bedient Klischees und ist selbst ein Klischee, Blues mit deutschen Texten ist
ein „no go …“ denkt der Kritiker und wundert sich, dass sein Fuß mit wippt, kann sich
ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Was singt der da? Von Singleagenturen, platten Reifen, geplatzten Kerzenschein Dinnern und schüttrem Haar. Scheiße, das groovt. Coole Kapelle - ein deutscher Sänger der beängstigend gut Mundharmonika spielt mit einer finnischen Combo, die so klingen als hätte man sie direkt aus den USA der späten 50er Jahre in ein modernes Tonstudio gebeamt: Authentisch, kompromisslos und gekonnt. Kein Wunder, Dieter Kropp, die Toni Leino Band und als Gast Jimmy Reiter an der Gitarre zählen seit Jahren zum Besten was die europäische Bluesszene zu bieten hat, hoch dekoriert und erfahren. Das verspricht Hochgenuss für den Blues Aficionado.
Aber diese, inzwischen 10. CD des Detmolder Sängers und Bluesharpspielers Kropp dürfte auch viele Zuhörer begeistern die nicht per se eingeschworene Blues Fans sind. Denn mit ihren charmanten, witzigen und selbstironischen Texten rund um die Tücken des Alltags, des Alterns und insbesondere dem unerschöpflichen Thema Beziehung ist dieser Longplayer eine wohltuende Bereicherung der deutschsprachigen Musiklandschaft.
Bluesmusik ist einer der Quellcodes moderner Popmusik, kein Wunder also, dass daraus auch im 21. Jahrhundert immer wieder quicklebendige, zeitgemäße Alben generiert werden.
Der Fuß wippt noch immer und das Schmunzeln will nicht verschwinden! Bluesmusik mit deutschen Texten geht eben doch - und wie, das zeigt Dieter Kropp und seine famosen Mitmusiker auf „Bis auf …, aber sonst...!"
Stilistisch orientiert sich Dieter Kropp an den Blues-Originalen der vierziger und fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Seine unprätentiöse Herangehensweise an das Genre ist bestechend. Ganz selbstverständlich und unaffektiert. Mit der ihm eigenen geschmackvollen und mitreißenden Art seine Musik zu präsentieren, ist er in den letzten Jahrzehnten zu einer festen Institution in der deutschen Blues- Landschaft geworden. Grundprinzipien: Musik handgemacht, pur und authentisch.
Unter seiner Federführung haben sich fünf Musiker zu Aufnahmen zusammengefunden, auf denen man förmlich mit jedem Ton das Vergnügen am gemeinsamen Musizieren spürt. Die Erfahrung eines jeden Einzelnen fließt in die Einspielungen mit hinein und das Zusammenspiel einer eingespielten Rhythmus- Gruppe macht es zum Vergnügen, sich auf den Groove dieser Musik einzulassen.
Es entstand eine Mixtur aus klassischem und traditionellem Blues, lässigem Rock’n’Roll und wunderbar entspanntem Excello Records-Sound aus Louisiana – vom heißblütigen Instrumental-Titel „Rummelbummel“ bis hin zum herrlich zurück gelehnten „An mich selbst gewöhnt“ mit einer gebündelten Portion Alltagsironie.
Mit dem typischen Augenzwinkern und dem ihm eigenen verschmitzen Lächeln lehnt sich Kropp auf seinem mittlerweile vierten Album in deutscher Sprache mit viel Wortwitz und Sprachakrobatik weit über den Tellerrand des blues-eigenen Gesanges hinaus. Was vor knapp fünfzehn Jahren mit „Herzensbrecher“ begann, und mit seiner lässigen Schnoddrigkeit und Energie an die frühen Alben von Westernhagen, Lindenberg oder Grönemeyer erinnerte, ist nun konsequent fortgeführt. Dieter Kropp schafft sich mit seiner Virtuosität und Ausdrucksstärke sowohl auf der Blues Harp als auch mit ureigenen Timbre im Gesang seinen ganz eigenen Platz in der Musikwelt, an flüchtigen Trends vorbei.
Der „German Harpmeister“ Dieter Kropp als „Anchorman“ zusammen mit dem „Blues Hall Of Fame“-Mitglied Tomi Leino und dessen Trio aus Finnland sowie dem sich kongenial ergänzenden Gitarristen Jimmy Reiter! Ein ganz großer Spaß.
Tomi Leino, Gitarre:
Tomi Leino ist Gitarrist, Mundharmonikaspieler und Sänger aus Helsinki, Finnland. Seit einigen Jahrzehnten schon ist er auf den kleinen und großen Bühnen Skandinaviens, Europas und den USA unterwegs. Mit unermüdlicher Leidenschaft und nicht enden wollendem Enthusiasmus. Mittlerweile gilt er als einer der bekanntesten und beliebtesten finnischen Bluesmusiker überhaupt.
Zudem ist er Autodidakt. Das bedeutet, er hat die meiste Zeit seines musikalischen Lebens damit verbracht, Blues zu hören und diesen verstehen zu lernen. Er hat versucht, den Umgang der großen Künstler dieses Metiers mit ihrer Musik und ihrem jeweiligen Instrument zu entdecken und deren Herangehensweise nachzuvollziehen. Der wohl beste Weg, um zu eigener Ausdrucksstärke und Stil zu gelangen.
Ein Stil, der vor allem geprägt ist vom städtischen Blues aus Chicago und dem Jump- und Swing-Blues der amerikanischen Westküste. Geschmackvoll eingesetzte Licks und entspannte Einwürfe - elegant, leichtfüßig, verspielt und mit Witz und Intelligenz. Dazu versehen und ausgestattet mit einem schier unglaublichen Verständnis und Gefühl für Groove, Rhythmus und den Klang der gesamten Band.
In seinem Supravox Studio in Karkkila, Finnland, sind schon viele erstklassige CD-Produktionen in guter alter und analoger Manier entstanden. Die American Heritage International Organisation hat Tomi Leino bereits offiziell in die „Blues Hall of Fame“ aufgenommen als „Great Blues Artist from Finland“.
Jaska Prepula, Bass:
Jaska Prepula ist einer der gefragtesten finnischen Bluesbassisten und längst eine feste Institution wenn es darum geht, die Konstante in einer jeden Band zu sein. Er lebt in Finnland in der Stadt Jyvaskyla, und spielte schon als Teenager in Blues- und Rock’n’Roll-Bands. Nach mehr als 20 Jahren Konzerten und Aufnahmen mit den unterschiedlichsten finnischen Bands, begann er 2009 seine Laufbahn als Profi- Musiker. Seitdem hat er unter anderem mit Künstlern wie R. J. Mischo oder Mark Hummel eine ganze Reihe von Tourneen und Festivals nicht nur in Europa gespielt, sondern seine Reisen führten ihn bis nach Brasilien.
Seine Fähigkeiten, einen E-Bass auch mal wie einen Kontrabass klingen zu lassen und somit eine weitaus größere klangliche Bandbreite abzudecken als üblicherweise, ist sicherlich einzigartig. Sein Ton und sein Timing sind so sicher wie ein Fels in der Brandung. Ruhig und geradezu abgeklärt liefert er das rhythmische Fundament.
Regelmäßig tourt Jaska augenblicklich in Finnland und darüber hinaus durch viele andere Länder Europas mit dem Tomi Leino Trio, in dem er Bass und ab und an auch „swampy“ Gitarrenparts spielt. Seine musikalischen Vorlieben sind Blues, Rhythm’n’Blues, Rock’n’Roll, Soul und Roots Musik. Diesen wunderbaren Traditionen zollt er großen Respekt und begegnet ihnen mit viel musikalischem Einfühlungsvermögen.
Mikko Peltola, Schlagzeug:
Mikko Peltola ist ebenfalls finnischer Staatsbürger, lebt aber schon seit einiger Zeit in Aalborg, Dänemark. In den vergangenen 25 Jahren hat er sowohl mit lokalen als auch mit internationalen Musikern zusammen gespielt, wobei in den letzten fünf Jahren sein Fokus auf der Zusammenarbeit mit dem Tomi Leino Trio liegt. Mit dieser Combo tourt er durch ganz Europa. Ihr 2016 veröffentlichtes Album „Hip Shootin’“ bringt wohl am ehesten den untrüglichen und unverfälschten Live-Sound der Combo rüber: voller Spontaneität, abwechslungsreich und authentisch.
Ebenfalls ist er ein sehr gefragter Schlagzeuger, wenn es darum geht US-amerikanische Künstler wie James Harman, R. J. Mischo oder Terry Hanck auf ihren Konzertreisen durch Skandinavien und Mitteleuropa musikalisch adäquat zu unterstützen. Der Mundharmonikaspieler und Sänger Aki Kumar lud ihn ein, mit seiner Band eine Sechs-Wochen-Tour durch Indien zu spielen.
Mikko Peltola’s Schlagzeug-Spiel ist auf zahlreichen CD-Veröffentlichungen zu hören, seien es nun die aktuellen Einspielungen mit Bobby Radcliff („Hard Hitting“) und Steve Weston („West Street“) oder aber auch auf dem großartigen Album „In Footsteps“ der finnischen Mundharmonika-Legende Helge Tallqvist.
Zahlreiche Tourneen mit dem dänischen Ausnahme-Künstler Big Creek Slim führten letztendlich auch zur CD Produktion: „Just Don’t Understand (Live Volume One)“ betitelt. Das Tomi Leino Trio bietet hier eine bestens aufgestellte Rhythmus Section.
Jimmy Reiter, Gitarre:
„Dieser Kerl ist definitiv einer der besten jungen Gitarristen der europäischen Bluesszene“, schreibt das britische Magazin Blues & Rhythm über den Osnabrücker Musiker und Sänger Christoph „Jimmy“ Reiter schon zu Beginn seiner Karriere, als er noch mit dem Washingtoner Harpspieler und Sänger Doug Jay und dessen Band „The Blue Jays“ unterwegs war.
Aber auch hierzulande scheint man sich einig zu sein – Kommentare wie „Gitarrenkunst der Extraklasse“ (Saarbrücker Zeitung) und „meisterliche Saitenarbeit“ (Kieler Nachrichten) sind in der Presse häufiger zu finden. Außerdem begleitete er immer wieder andere namhafte Blueskünstler, darunter Louisiana Red, Larry Garner und Darrell Nulisch. Ebenso wirkte er an zahlreichen Veröffentlichungen seiner Kollegen als Studiomusiker mit.
Sein Debüt-Album unter eigenem Namen - „High Priest Of Nothing“ - erschien 2011 und wurde mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet.
2019 erschien das dritte Album „What You Need“. Zwischenzeitlich gewinnt die „Jimmy Reiter Band“ den „German Blues Award“ als beste deutsche Bluesband, Jimmy Reiter wird zum „besten zeitgenössischen Blueskünstler“ (Blues-in-Germany) ernannt, das Magazin „bluesnews“ findet, die CD „überzeugt auf ganzer Linie“ und laut der Zeitschrift „Gitarre & Bass“ „kommt jeder Ton rüber wie direkt aus Chicago in den Sixties - unglaublich!“. Sein Gefühl und Gespür auch für die frühen Blues-Stlistiken sorgen für Glanzlichter.
Was singt der da? Von Singleagenturen, platten Reifen, geplatzten Kerzenschein Dinnern und schüttrem Haar. Scheiße, das groovt. Coole Kapelle - ein deutscher Sänger der beängstigend gut Mundharmonika spielt mit einer finnischen Combo, die so klingen als hätte man sie direkt aus den USA der späten 50er Jahre in ein modernes Tonstudio gebeamt: Authentisch, kompromisslos und gekonnt. Kein Wunder, Dieter Kropp, die Toni Leino Band und als Gast Jimmy Reiter an der Gitarre zählen seit Jahren zum Besten was die europäische Bluesszene zu bieten hat, hoch dekoriert und erfahren. Das verspricht Hochgenuss für den Blues Aficionado.
Aber diese, inzwischen 10. CD des Detmolder Sängers und Bluesharpspielers Kropp dürfte auch viele Zuhörer begeistern die nicht per se eingeschworene Blues Fans sind. Denn mit ihren charmanten, witzigen und selbstironischen Texten rund um die Tücken des Alltags, des Alterns und insbesondere dem unerschöpflichen Thema Beziehung ist dieser Longplayer eine wohltuende Bereicherung der deutschsprachigen Musiklandschaft.
Bluesmusik ist einer der Quellcodes moderner Popmusik, kein Wunder also, dass daraus auch im 21. Jahrhundert immer wieder quicklebendige, zeitgemäße Alben generiert werden.
Der Fuß wippt noch immer und das Schmunzeln will nicht verschwinden! Bluesmusik mit deutschen Texten geht eben doch - und wie, das zeigt Dieter Kropp und seine famosen Mitmusiker auf „Bis auf …, aber sonst...!"
Stilistisch orientiert sich Dieter Kropp an den Blues-Originalen der vierziger und fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Seine unprätentiöse Herangehensweise an das Genre ist bestechend. Ganz selbstverständlich und unaffektiert. Mit der ihm eigenen geschmackvollen und mitreißenden Art seine Musik zu präsentieren, ist er in den letzten Jahrzehnten zu einer festen Institution in der deutschen Blues- Landschaft geworden. Grundprinzipien: Musik handgemacht, pur und authentisch.
Unter seiner Federführung haben sich fünf Musiker zu Aufnahmen zusammengefunden, auf denen man förmlich mit jedem Ton das Vergnügen am gemeinsamen Musizieren spürt. Die Erfahrung eines jeden Einzelnen fließt in die Einspielungen mit hinein und das Zusammenspiel einer eingespielten Rhythmus- Gruppe macht es zum Vergnügen, sich auf den Groove dieser Musik einzulassen.
Es entstand eine Mixtur aus klassischem und traditionellem Blues, lässigem Rock’n’Roll und wunderbar entspanntem Excello Records-Sound aus Louisiana – vom heißblütigen Instrumental-Titel „Rummelbummel“ bis hin zum herrlich zurück gelehnten „An mich selbst gewöhnt“ mit einer gebündelten Portion Alltagsironie.
Mit dem typischen Augenzwinkern und dem ihm eigenen verschmitzen Lächeln lehnt sich Kropp auf seinem mittlerweile vierten Album in deutscher Sprache mit viel Wortwitz und Sprachakrobatik weit über den Tellerrand des blues-eigenen Gesanges hinaus. Was vor knapp fünfzehn Jahren mit „Herzensbrecher“ begann, und mit seiner lässigen Schnoddrigkeit und Energie an die frühen Alben von Westernhagen, Lindenberg oder Grönemeyer erinnerte, ist nun konsequent fortgeführt. Dieter Kropp schafft sich mit seiner Virtuosität und Ausdrucksstärke sowohl auf der Blues Harp als auch mit ureigenen Timbre im Gesang seinen ganz eigenen Platz in der Musikwelt, an flüchtigen Trends vorbei.
Der „German Harpmeister“ Dieter Kropp als „Anchorman“ zusammen mit dem „Blues Hall Of Fame“-Mitglied Tomi Leino und dessen Trio aus Finnland sowie dem sich kongenial ergänzenden Gitarristen Jimmy Reiter! Ein ganz großer Spaß.
Tomi Leino, Gitarre:
Tomi Leino ist Gitarrist, Mundharmonikaspieler und Sänger aus Helsinki, Finnland. Seit einigen Jahrzehnten schon ist er auf den kleinen und großen Bühnen Skandinaviens, Europas und den USA unterwegs. Mit unermüdlicher Leidenschaft und nicht enden wollendem Enthusiasmus. Mittlerweile gilt er als einer der bekanntesten und beliebtesten finnischen Bluesmusiker überhaupt.
Zudem ist er Autodidakt. Das bedeutet, er hat die meiste Zeit seines musikalischen Lebens damit verbracht, Blues zu hören und diesen verstehen zu lernen. Er hat versucht, den Umgang der großen Künstler dieses Metiers mit ihrer Musik und ihrem jeweiligen Instrument zu entdecken und deren Herangehensweise nachzuvollziehen. Der wohl beste Weg, um zu eigener Ausdrucksstärke und Stil zu gelangen.
Ein Stil, der vor allem geprägt ist vom städtischen Blues aus Chicago und dem Jump- und Swing-Blues der amerikanischen Westküste. Geschmackvoll eingesetzte Licks und entspannte Einwürfe - elegant, leichtfüßig, verspielt und mit Witz und Intelligenz. Dazu versehen und ausgestattet mit einem schier unglaublichen Verständnis und Gefühl für Groove, Rhythmus und den Klang der gesamten Band.
In seinem Supravox Studio in Karkkila, Finnland, sind schon viele erstklassige CD-Produktionen in guter alter und analoger Manier entstanden. Die American Heritage International Organisation hat Tomi Leino bereits offiziell in die „Blues Hall of Fame“ aufgenommen als „Great Blues Artist from Finland“.
Jaska Prepula, Bass:
Jaska Prepula ist einer der gefragtesten finnischen Bluesbassisten und längst eine feste Institution wenn es darum geht, die Konstante in einer jeden Band zu sein. Er lebt in Finnland in der Stadt Jyvaskyla, und spielte schon als Teenager in Blues- und Rock’n’Roll-Bands. Nach mehr als 20 Jahren Konzerten und Aufnahmen mit den unterschiedlichsten finnischen Bands, begann er 2009 seine Laufbahn als Profi- Musiker. Seitdem hat er unter anderem mit Künstlern wie R. J. Mischo oder Mark Hummel eine ganze Reihe von Tourneen und Festivals nicht nur in Europa gespielt, sondern seine Reisen führten ihn bis nach Brasilien.
Seine Fähigkeiten, einen E-Bass auch mal wie einen Kontrabass klingen zu lassen und somit eine weitaus größere klangliche Bandbreite abzudecken als üblicherweise, ist sicherlich einzigartig. Sein Ton und sein Timing sind so sicher wie ein Fels in der Brandung. Ruhig und geradezu abgeklärt liefert er das rhythmische Fundament.
Regelmäßig tourt Jaska augenblicklich in Finnland und darüber hinaus durch viele andere Länder Europas mit dem Tomi Leino Trio, in dem er Bass und ab und an auch „swampy“ Gitarrenparts spielt. Seine musikalischen Vorlieben sind Blues, Rhythm’n’Blues, Rock’n’Roll, Soul und Roots Musik. Diesen wunderbaren Traditionen zollt er großen Respekt und begegnet ihnen mit viel musikalischem Einfühlungsvermögen.
Mikko Peltola, Schlagzeug:
Mikko Peltola ist ebenfalls finnischer Staatsbürger, lebt aber schon seit einiger Zeit in Aalborg, Dänemark. In den vergangenen 25 Jahren hat er sowohl mit lokalen als auch mit internationalen Musikern zusammen gespielt, wobei in den letzten fünf Jahren sein Fokus auf der Zusammenarbeit mit dem Tomi Leino Trio liegt. Mit dieser Combo tourt er durch ganz Europa. Ihr 2016 veröffentlichtes Album „Hip Shootin’“ bringt wohl am ehesten den untrüglichen und unverfälschten Live-Sound der Combo rüber: voller Spontaneität, abwechslungsreich und authentisch.
Ebenfalls ist er ein sehr gefragter Schlagzeuger, wenn es darum geht US-amerikanische Künstler wie James Harman, R. J. Mischo oder Terry Hanck auf ihren Konzertreisen durch Skandinavien und Mitteleuropa musikalisch adäquat zu unterstützen. Der Mundharmonikaspieler und Sänger Aki Kumar lud ihn ein, mit seiner Band eine Sechs-Wochen-Tour durch Indien zu spielen.
Mikko Peltola’s Schlagzeug-Spiel ist auf zahlreichen CD-Veröffentlichungen zu hören, seien es nun die aktuellen Einspielungen mit Bobby Radcliff („Hard Hitting“) und Steve Weston („West Street“) oder aber auch auf dem großartigen Album „In Footsteps“ der finnischen Mundharmonika-Legende Helge Tallqvist.
Zahlreiche Tourneen mit dem dänischen Ausnahme-Künstler Big Creek Slim führten letztendlich auch zur CD Produktion: „Just Don’t Understand (Live Volume One)“ betitelt. Das Tomi Leino Trio bietet hier eine bestens aufgestellte Rhythmus Section.
Jimmy Reiter, Gitarre:
„Dieser Kerl ist definitiv einer der besten jungen Gitarristen der europäischen Bluesszene“, schreibt das britische Magazin Blues & Rhythm über den Osnabrücker Musiker und Sänger Christoph „Jimmy“ Reiter schon zu Beginn seiner Karriere, als er noch mit dem Washingtoner Harpspieler und Sänger Doug Jay und dessen Band „The Blue Jays“ unterwegs war.
Aber auch hierzulande scheint man sich einig zu sein – Kommentare wie „Gitarrenkunst der Extraklasse“ (Saarbrücker Zeitung) und „meisterliche Saitenarbeit“ (Kieler Nachrichten) sind in der Presse häufiger zu finden. Außerdem begleitete er immer wieder andere namhafte Blueskünstler, darunter Louisiana Red, Larry Garner und Darrell Nulisch. Ebenso wirkte er an zahlreichen Veröffentlichungen seiner Kollegen als Studiomusiker mit.
Sein Debüt-Album unter eigenem Namen - „High Priest Of Nothing“ - erschien 2011 und wurde mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet.
2019 erschien das dritte Album „What You Need“. Zwischenzeitlich gewinnt die „Jimmy Reiter Band“ den „German Blues Award“ als beste deutsche Bluesband, Jimmy Reiter wird zum „besten zeitgenössischen Blueskünstler“ (Blues-in-Germany) ernannt, das Magazin „bluesnews“ findet, die CD „überzeugt auf ganzer Linie“ und laut der Zeitschrift „Gitarre & Bass“ „kommt jeder Ton rüber wie direkt aus Chicago in den Sixties - unglaublich!“. Sein Gefühl und Gespür auch für die frühen Blues-Stlistiken sorgen für Glanzlichter.
Rezensionen
»Kirmes-Kult beim ›Rummelbummel‹, Grinsen beim Besuch der ›Singleagentur‹, Lach-Flash beim ›Candelight Dinner‹ – all diese Abenteuer samt zwei Instrumentals inszeniert mit dem finnischen Tomi Leino Trio, gitarristisch ergänzt durch den grandios greifenden Jimmy Reiter. Der dreckig-präzise Klang gelang zwischen Bielefeld und Gütersloh in den Watt Matters und Traveller Studios.« (Good Times, Februar/März 2021)»Mitreißend, authentisch und ungeprobt. Das finnische Tomi Leino Trio und der Detmolder Dieter Kropp bieten Blues mit spontaner Note.« (Mindener Tageblatt)
»Ein explosives Gemisch.« (Lippische Landes-Zeitung, 26. März 2018)
»Das ist musikalisch das Beste was ich in diesen Räumen in dieser Reihe bislang gehört habe.« (Stimme aus dem Publikum, 2018)
»Tomi Leino Band is one helluva band by any standards.« (Blues West Reviews)
»Tomi Leino Trio ... has captured the essence of Chicago City Blues ...« (Helsingin Sanomat)
»German harpmeister Dieter Kropp does a credible take on sweet-home-Chicagostyle blues.« (Blues Access, USA)
»Dieter Kropp playing excellent harp like he was born in the Windy City.« (Norman Darwen, Blues & Rhythm/The Gospel Truth, Great Britain)
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Dieter Kropp: Bis auf..., aber sonst...! (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Bis auf ..., aber sonst ...!
- 2 Singleagentur
- 3 Ganz lässig und bequem (Instrumental)
- 4 Candlelight Dinner
- 5 Es ist wieder mal der Montag
- 6 Vierzig Grad im Schatten
- 7 Rummelbummel (Instrumental)
- 8 So ’ne Ahnung
- 9 Nummer Zehn
- 10 An mich selbst gewöhnt
- 11 Schönen Gruß an Jimmy! (Instrumental)
- 12 Triggerpunkt
- 13 Wochenend’
- 14 Volatil
- 15 Bonus Bopper: Rummelbummel, Part II (Instrumental)