Cutters: Psychic Injury
Psychic Injury
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: DRUNKEN SAILOR / CARGO
- Bestellnummer: 11899173
- Erscheinungstermin: 9.8.2024
Es ist schon oft gesagt worden - zumindest bei mir - aber die beste Punkmusik kommt derzeit aus dem Land Down Under. Stiff Richards, Split System, C. O.F. F.I. N., Polute_ und das, bevor wir uns mit dieser »Smoko«-Band und einem ganzen Haufen anderer Vokuhila-tragender Schurken beschäftigen. Zu diesem Stapel von Namen müssen wir einen weiteren hinzufügen: Cutters.
Die machen einen Höllenlärm, so viel ist sicher. Ähnlich wie das Zünden von Raketen an einer Tankstelle sind sie wunderschön, erschreckend explosiv - »Psychic Injury« ist ihr zweites Album, nach dem fröhlich kakophonischen »Modern Problems« von 2021. Ähnlich wie bei ihren bereits erwähnten australischen Kollegen geht ein Teil ihres Stampfens auf die britische Pub-Rock-Szene der 70er Jahre zurück, ein guter Teil ihrer Chuzpe auf Chris Bailey und Kim Salmon, und noch mehr auf die Tatsache, dass sich Hardcore wieder wie eine wiederbelebte Szene anfühlt, die von Zielstrebigkeit und Tatendrang erfüllt ist (...und andere Worte, die Rockschreiber verwenden, um klarzustellen, dass bestimmte Geräusche jetzt wirklich verdammt wichtig sind). Sie gehören zu den besten Vertretern dieser Art von Musik und es ist eine Freude, sie zu hören. Bei Titeln wie »Landlord Nation« und »An Ode To Shoplifting« muss man kein Genie sein, um ihre Ziele zu erkennen; bei Texten wie »I'm the first of many suckers« merkt man, dass sie nicht vor Selbstironie zurückschrecken, auch wenn sie glorreich über ein System wüten, das gegen uns gerichtet ist. Das Album trieft - wie ein Eiszapfen in der Sahara - vor rechtschaffener Wut, und selbst wenn sich diese Wut wissentlich sinnlos anfühlt (»I hate the public / Get away from me«), wird sie mit so viel Augenzwinkern vorgetragen, dass sie immer noch verdammt stark wirkt. Ob in Höchstgeschwindigkeit oder durch brutales Rifferama, »Psychic Injury« liefert in Hülle und Fülle. Legt es euch sofort zu Gemüte.
Die machen einen Höllenlärm, so viel ist sicher. Ähnlich wie das Zünden von Raketen an einer Tankstelle sind sie wunderschön, erschreckend explosiv - »Psychic Injury« ist ihr zweites Album, nach dem fröhlich kakophonischen »Modern Problems« von 2021. Ähnlich wie bei ihren bereits erwähnten australischen Kollegen geht ein Teil ihres Stampfens auf die britische Pub-Rock-Szene der 70er Jahre zurück, ein guter Teil ihrer Chuzpe auf Chris Bailey und Kim Salmon, und noch mehr auf die Tatsache, dass sich Hardcore wieder wie eine wiederbelebte Szene anfühlt, die von Zielstrebigkeit und Tatendrang erfüllt ist (...und andere Worte, die Rockschreiber verwenden, um klarzustellen, dass bestimmte Geräusche jetzt wirklich verdammt wichtig sind). Sie gehören zu den besten Vertretern dieser Art von Musik und es ist eine Freude, sie zu hören. Bei Titeln wie »Landlord Nation« und »An Ode To Shoplifting« muss man kein Genie sein, um ihre Ziele zu erkennen; bei Texten wie »I'm the first of many suckers« merkt man, dass sie nicht vor Selbstironie zurückschrecken, auch wenn sie glorreich über ein System wüten, das gegen uns gerichtet ist. Das Album trieft - wie ein Eiszapfen in der Sahara - vor rechtschaffener Wut, und selbst wenn sich diese Wut wissentlich sinnlos anfühlt (»I hate the public / Get away from me«), wird sie mit so viel Augenzwinkern vorgetragen, dass sie immer noch verdammt stark wirkt. Ob in Höchstgeschwindigkeit oder durch brutales Rifferama, »Psychic Injury« liefert in Hülle und Fülle. Legt es euch sofort zu Gemüte.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Airport Smoking Lounge
- 2 A Ninch Tale
- 3 An Ode to Shoplifting
- 4 Doomscroller
- 5 Frail in the Mind
- 6 Landlord Nation
- 7 Glass Tomb
- 8 Depresso Rant No. 68
- 9 Depresso Rant No. 69
- 10 First of Many
- 11 Jobs for the Boys
- 12 I Hate the Public
- 13 Gangsters Dream
- 14 Stale Bread
- 15 Revelations of Divine Love
Cutters
Psychic Injury
EUR 32,99*