Beatsteaks: Please (180g) (White Vinyl) auf LP

Frischer Wind

Deutschlands Alternative-Rock-Lieblinge von den Beatsteaks melden sich mit »Please« zurück.

Unter der Regie von Produzent Olaf Opal (Juli, Sportfreunde Stiller u. a.) haben die Berliner die krachigen, energiegeladenen Songs nicht etwa im Tonstudio eingespielt. Stattdessen wurden die elf Stücke im Zuschauerraum des Berliner Columbia Theaters aufgenommen. Dieser frische Wind und der verhallte Sound stehen den Beatsteaks ganz hervorragend.

Beatsteaks

Please (180g) (White Vinyl)

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Text "PLEASE" auf einem roten Stoppschild vor blauem Himmel, daneben eine weiße Schallplatte.

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Label:: Beat
Aufnahmejahr ca.:: 2024
Artikelnummer:: 11828144
UPC/EAN:: 4262474650013
Erscheinungstermin:: 28.6.2024

Weitere Ausgaben von Please	Preis
LP, (180g)	EUR 26,99*
CD	EUR 18,99*

*** Gatefold Cover

Gesamtverkaufsrang: 7958
Verkaufsrang in LPs: 2520

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In der Geschichte des Gitarrenrock gibt es wenige Bands, die bis zum neunten Studioalbum durchgehalten haben. Die Beatsteaks hingegen veröffentlichen mit ihrem neunten Werk »PLEASE« einen Longplayer, der mit der Eindringlichkeit, dem Spielwitz und der Unrast einer explosiven Debüt-LP auftrumpft.

»Was uns innerhalb der Band verbindet, ist ja unter anderem, dass wir alle nicht lange ruhig halten können«, schmunzelt Sänger und Gitarrist Arnim Teutoburg-Weiß. Das neue Album sei »so zappelig, wie jedes einzelne Mitglied der Beatsteaks es auch ist« — und »immer ein bisschen zu dolle«.

Etwas Schönes muss sich schon im Kern schön anfühlen und in einer stress- und argwohnfreien Zone reifen. Der größtmöglichen Leichtigkeit zuliebe haben die Beatsteaks ihren Laden aufgeräumt — und neuen Wind reingelassen. Mit Olaf Opal, der mit seinen Arbeiten zwischen verspieltem Underground und straighten Multiplatin-Erfolgen als einer der versiertesten zeitgenössischen Produzenten gilt, ging es nicht ins Studio, sondern in den Publikumsbereich des Berliner Columbia Theaters. Genau hier verwandelten sich anschließend knappe fünfundzwanzig Skizzen in elf vollwertige Albumsongs.

»Die Platte ist in allem, was wir da machen, janz dolle wir«, findet Arnim. Tatsächlich bringt »PLEASE« sämtliche Eigenarten, die die Beatsteaks auszeichnen, maximal treffsicher auf den Punkt. Diese Fusion aus sphärisch schattierten Gitarrenwänden und Arnims Powergesang, der mehr sechstes Instrument als Gesangsstimme ist; dieser absolut undeutsche Sound samt englischsprachiger, im Kollektiv getexteter Vocals; diese dauerhafte Infragestellung konventioneller Rockband-Schemata, diese ignorante Genre-Mixtur, dieses »hier wird nichts gemacht, weil man das einfach so macht«, dieses nahbare Aufbranden gemeinschaftlicher Glücksgefühle — all das ist typisch Beatsteaks. »PLEASE« ist das Beweisstück für eine bestens funktionierende und seit bald dreißig Jahren bestehende Fünfecksbeziehung. Peter, Bernd, Torsten, Arnim und Thomas sind noch nicht satt, haben, anders als die meisten Bands in der Geschichte des Gitarrenrock, durchgehalten — und möglicherweise das beste neunte Album aller Zeiten zusammengeschmiedet.

Enjoy, PLEASE!