Beatsteaks: Beatsteaks
Beatsteaks
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Warner, 2014
- Bestellnummer: 5281523
- Erscheinungstermin: 1.8.2014
Weitere Ausgaben von Beatsteaks
Wie viel Beatsteaks geht in »Beatsteaks«? Das neue Album.
Das neue Album der Beatsteaks heißt »Beatsteaks«. Es ist das siebte Studioalbum der Band. Nicht nur beste Punk-Live-Band sind sie, sondern sogar bester Live-Act Deutschlands überhaupt – das meinen jedenfalls Kollegen und Fans der Beatsteaks. Für letztere ist der Live-Ruhm ganz schön anstrengend. Die kommenden Clubkonzerte waren im Nullkommanichts ausverkauft, und auch für die größeren Konzerte sind Karten schon Mangelware. Daher ist die alles entscheidende Frage: Tröstet das neue Studioalbum darüber hinweg, wenn man nicht aufs Konzert kommt? Und wie viel Beatbulette ist in »Beatsteaks« drin?
Der letzte Longplayer aus dem Studio, »Boombox« (2011), brachte die Beatsteaks problemlos auf die Nr. 1 der Charts und erhielt Goldstatus. Einigen Fans war das Album jedoch viel zu zahm. Deshalb ist die Neugier groß, ob denn auf »Beatsteaks« wieder richtig die Post abgeht. Im Juni bekamen wir zwei Kostproben. »DNA« weckte als knackiger Punkrock-Song die Hoffnung für die Harten, während »Gentleman Of The Year« das tut, was Songs einer guten Band eben auch können sollten – eine Geschichte erzählen. »Gentleman Of The Year« ist jedenfalls hochgradig gesellschaftsfähig.
Wie es sich für eine Band im Jahr 2014 gehört, haben die Beatsteaks vier Tage vor dem Veröffentlichungstermin die komplette Playlist von »Beatsteaks« auf ihrer Webseite bzw. ihrem YouTube-Kanal zum Reinhören zur Verfügung gestellt. Jetzt kann sich jeder von uns selbst ein Urteil bilden. Und ja: Da sind wieder ein paar handzahme Nummern wie »Make A Wish« und »Everything Went Black«. Sie gesellen sich zu »Gentleman Of The Year« und sind die Story-Songs. In »I Never Was« lohnt es sich ebenfalls, auf den Text zu hören, aber es wird schon mehr Dampf gemacht. Und in den drei Songs »A Real Paradise«, »Up On The Roof« und »Wicked Witch« geht es endlich wieder richtig rund. Nur »Pass The Message« und »Creep Magnet« sind vielleicht wirklich etwas zu brav.
Beatsteaks sind nicht umsonst die beste Live-Band. Das heißt auch: Wenn sie live super sind, müssen sie vor allem Top-Musiker sein. Dass sie das sind, beweisen sie im neuen Album. Gute Musiker sind vielseitig und vielschichtig. Das erklärt, warum die Beatsteaks natürlich Songs mit unterschiedlicher Power und verschiedenen Stimmungen auf »Beatsteaks« packen, um das breite Spektrum ihres Könnens voll abzubilden.
Aber jetzt genug gelesen. »Beatsteaks« von den Beatsteaks: Reinhören, kaufen, freuen.
»Die Berliner Punkrocker machen viel Spaß und tun keinem weh.« (Rolling Stone, August 2014)
Das neue Album der Beatsteaks heißt »Beatsteaks«. Es ist das siebte Studioalbum der Band. Nicht nur beste Punk-Live-Band sind sie, sondern sogar bester Live-Act Deutschlands überhaupt – das meinen jedenfalls Kollegen und Fans der Beatsteaks. Für letztere ist der Live-Ruhm ganz schön anstrengend. Die kommenden Clubkonzerte waren im Nullkommanichts ausverkauft, und auch für die größeren Konzerte sind Karten schon Mangelware. Daher ist die alles entscheidende Frage: Tröstet das neue Studioalbum darüber hinweg, wenn man nicht aufs Konzert kommt? Und wie viel Beatbulette ist in »Beatsteaks« drin?
Der letzte Longplayer aus dem Studio, »Boombox« (2011), brachte die Beatsteaks problemlos auf die Nr. 1 der Charts und erhielt Goldstatus. Einigen Fans war das Album jedoch viel zu zahm. Deshalb ist die Neugier groß, ob denn auf »Beatsteaks« wieder richtig die Post abgeht. Im Juni bekamen wir zwei Kostproben. »DNA« weckte als knackiger Punkrock-Song die Hoffnung für die Harten, während »Gentleman Of The Year« das tut, was Songs einer guten Band eben auch können sollten – eine Geschichte erzählen. »Gentleman Of The Year« ist jedenfalls hochgradig gesellschaftsfähig.
Wie es sich für eine Band im Jahr 2014 gehört, haben die Beatsteaks vier Tage vor dem Veröffentlichungstermin die komplette Playlist von »Beatsteaks« auf ihrer Webseite bzw. ihrem YouTube-Kanal zum Reinhören zur Verfügung gestellt. Jetzt kann sich jeder von uns selbst ein Urteil bilden. Und ja: Da sind wieder ein paar handzahme Nummern wie »Make A Wish« und »Everything Went Black«. Sie gesellen sich zu »Gentleman Of The Year« und sind die Story-Songs. In »I Never Was« lohnt es sich ebenfalls, auf den Text zu hören, aber es wird schon mehr Dampf gemacht. Und in den drei Songs »A Real Paradise«, »Up On The Roof« und »Wicked Witch« geht es endlich wieder richtig rund. Nur »Pass The Message« und »Creep Magnet« sind vielleicht wirklich etwas zu brav.
Beatsteaks sind nicht umsonst die beste Live-Band. Das heißt auch: Wenn sie live super sind, müssen sie vor allem Top-Musiker sein. Dass sie das sind, beweisen sie im neuen Album. Gute Musiker sind vielseitig und vielschichtig. Das erklärt, warum die Beatsteaks natürlich Songs mit unterschiedlicher Power und verschiedenen Stimmungen auf »Beatsteaks« packen, um das breite Spektrum ihres Könnens voll abzubilden.
Aber jetzt genug gelesen. »Beatsteaks« von den Beatsteaks: Reinhören, kaufen, freuen.
Rezensionen
»Die Berliner Punkrocker machen viel Spaß und tun keinem weh.« (Rolling Stone, August 2014)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 A Real Paradise
- 2 DNA
- 3 Be Smart And Breathe
- 4 Make A Wish
- 5 Everything Went Black
- 6 Up On The Roof
- 7 Pass The Message
- 8 Gentleman Of The Year
- 9 Wicked Witch
- 10 Creep Magnet
- 11 I Never Was
Beatsteaks
Beatsteaks
EUR 8,99*