Arp: New Pleasures
New Pleasures
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Mexican Summer
- Erscheinungstermin: 15.7.2022
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Arp, alias Alexis Georgopoulos, kehrt mit dem zweiten Kapitel seiner »Zebra«-Trilogie zu Mexican Summer zurück.
Computer-Free-Synth-Mood-Soundtrack-Disco-Eleganz. New Pleasures setzt Arps Erzählung fort, die mit dem gefeierten Zebra aus dem Jahr 2018 begonnen hatte; pastoral in der Stimmung, expansiv im Stil, wirkte die Platte wie ein Morgengrauen auf einer gerade entstehenden, paradiesischen Landschaft, die an ein wunderschönes, lange verlorenes Fourth-World-Album erinnert.
In dieser Welt näherte sich die Musik dem geduldigen Rhythmus der geologischen Zeit – der Art und Weise, wie die Zeit anhält, wenn man einen Fluss in Bewegung beobachtet. Nichtsdestotrotz war da am Horizont etwas Fremdes zu sehen. Auf diese Weise erinnert New Pleasures daran, wie ein Science-Fiction-Film mehrere Zeitabschnitte übereinander fallen lassen könnte.
Dieser cineastische Einfluss zieht sich durch das gesamte Album, die Songs wirken wie eigenständige Szenen in einer größeren, sich entfaltenden Erzählung. Im Opener »The Peripheral« hört man das Geräusch von Maschinen, die sich bewegen, oder vielleicht von Technikern, die in einer riesigen Serverfarm die Frühschicht beginnen.
Computer-Free-Synth-Mood-Soundtrack-Disco-Eleganz. New Pleasures setzt Arps Erzählung fort, die mit dem gefeierten Zebra aus dem Jahr 2018 begonnen hatte; pastoral in der Stimmung, expansiv im Stil, wirkte die Platte wie ein Morgengrauen auf einer gerade entstehenden, paradiesischen Landschaft, die an ein wunderschönes, lange verlorenes Fourth-World-Album erinnert.
In dieser Welt näherte sich die Musik dem geduldigen Rhythmus der geologischen Zeit – der Art und Weise, wie die Zeit anhält, wenn man einen Fluss in Bewegung beobachtet. Nichtsdestotrotz war da am Horizont etwas Fremdes zu sehen. Auf diese Weise erinnert New Pleasures daran, wie ein Science-Fiction-Film mehrere Zeitabschnitte übereinander fallen lassen könnte.
Dieser cineastische Einfluss zieht sich durch das gesamte Album, die Songs wirken wie eigenständige Szenen in einer größeren, sich entfaltenden Erzählung. Im Opener »The Peripheral« hört man das Geräusch von Maschinen, die sich bewegen, oder vielleicht von Technikern, die in einer riesigen Serverfarm die Frühschicht beginnen.
- Tracklisting
LP
- 1 The peripheral
- 2 New pleasures
- 3 Preset gloss
- 4 Sponge
- 5 Eniko
- 6 I:/0
- 7 Plaza
- 8 Le palace
- 9 Traitor
- 10 Embassy disco
- 11 Cloud storage
