Ann Wilson: Fierce Bliss (CD)

Ann Wilson

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Silver Lining
Aufnahmejahr ca.:: 2022
Artikelnummer:: 10860332
UPC/EAN:: 0190296342073
Erscheinungstermin:: 29.4.2022

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*** Hardcoverbook

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Plötzlich elf coole Songs

Ann Wilson kennt man seit fast 50 Jahren als Frontfrau der US-Rocker Heart. Im Jahr 2007 veröffentlichte die Sängerin außerdem ihr erstes Soloalbum namens »Hope & Glory«. Das zweite Album in Eigenregie folgte erst 2018 mit »Immortal«. Bei beiden Longplayern handelt es sich um Coveralben.

2022 veröffentlicht Wilson nun Album Nummer drei, »Fierce Bliss«, das im Gegensatz zu den beiden Vorgängern überwiegend aus eigenen Kompositionen besteht, neben Coverversionen von »Love Of My Life« von Queen, »Missionary Man« von den Eurythmics und »Bridge Of Sighs« von Robin Trower.

Die Albumankündigung erfolgte mit der ersten Single »Greed«, die sie zusammen mit dem Nashville-Session-Gitarristen Tom Bukovac schrieb und wie folgt kommentierte: »Gier ist das, was in unserer tierischen Natur steckt und uns dazu bringt, mehr zu wollen. Ob es nun Geld, Sex, Macht oder Ekstase ist, es befeuert unser Verlangen! Das passiert bei jedem von uns. Wenn du dich umdrehst und dich dabei ertappst, wie du Entscheidungen triffst, weil du das Geld willst, oder weil du im Scheinwerferlicht des Ruhmes stehst, nun, das sind gierige Momente. Es ist ein aggressiver Song, und ich denke, ich schreibe am besten, wenn ich wütend bin.«

Die Idee zu »Fierce Bliss« entstand, nachdem Wilson Bukovac und dem Bassisten Tony Lucido in den legendären FAME Studios in Muscle Shoals, Alabama, vorgestellt wurde. Die musikalische Chemie stimmte: »Ursprünglich hatte ich vor, ein paar Songs aufzunehmen und zu sehen, was dabei herauskommt, aber es hat sich einfach so ergeben. Im Sound Stage in Nashville kam Kenny Wayne Shepherd vorbei und spielte auf ein paar Songs mit. Er war ein ganz anderer Einfluss. Er hat sich den Arsch aufgerissen, und mit den Gospelsängern und allem anderen, was dazukam, begann das ganze Projekt zu wachsen«, so Wilson in einer Pressemitteilung. Weiter heißt es dort: »Ich kannte Warren Haynes von Gov’t Mule schon eine Weile. Wir hatten ein paar Songs zusammen geschrieben, bei denen Gov’t Mule mitspielten, und diese rundeten die Platte ab. Also hatte ich plötzlich elf coole Songs, die ich wirklich mochte, während es vorher keine Platte gab.«

Rezensionen

»... grundehrlicher, ungeschminkter, leidenschaftlicher Bluesrock wie aus dem Bilderbuch, aber keinesfalls nach bekanntem Strickmuster ...« (Stereo, Mai 2022)