Alison Moyet: Other
Über den Tellerrand
Mehr als 20 Jahre liegt das Debüt von Alison Moyet nun bereits zurück, ihr erstes Album, das direkt auf Platz eins der UK-Charts kletterte. Seitdem ist die britische Sängerin ein Hitlistendauergast in ihrer Heimat.
2017 erweitert Moyet ihr Œuvre nun bereits zum neunten Mal. »Other« heißt ihr facettenreiches Studioalbum, das weit über den Tellerrand typischer Popsongthemen hinausschaut.
Other
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 10,99*
- Label: Cooking Vinyl, 2017
- Bestellnummer: 6711058
- Erscheinungstermin: 16.6.2017
Mit »Other« veröffentlicht Alison Moyet 2017 ihr neues, mittlerweile neuntes Studioalbum, den Nachfolger zu »The Minutes« aus dem Jahr 2013.
»In meinem Alter ein solches Album zu machen, ist von den Texten her ein anderes Vorhaben«, erklärt die 55-Jährige. »Beobachtung ersetzt in den meisten Fällen die Emotion. Die Unsichtbarkeit Frauen mittleren Alters fasziniert mich und ich beobachte stattdessen einfach nur. Ich beschäftige mich mit Dingen, die man von einem Pop-Album nicht erwartet: Legasthenie, Locked-In-Syndrom, Persephone, Hartnäckigkeit und das Internet. Wenn man mich nach den Inhalten meiner Songs fragt, versuche ich zu kooperieren, aber die Wahrheit ist: Obwohl ich in meinen Texten eher versuche, Erlebtes und die Bedeutung für mich zu beschreiben, möchte ich doch lieber, dass jeder sich seinen eigenen Reim darauf macht. Viele von uns fühlen sich nämlich ›anders‹.«
Auch in ihrem Alter ist Moyet noch in der Lage, Musik mit Klarheit, Vitalität und Frische zu kreieren. »Other« ist eines ihrer besten Werke – mit genau der abenteuerlichen elektronischen Popmusik, die sie in diesem Augenblick machen möchte: Stimme und Songwriting sind intensiv, poetisch und provokativ wie immer.
»Other« entstand in produktiver Zusammenarbeit mit Produzent und Songwriter Guy Sigsworth (u.a. Björk, Goldie und Madonna), der schon bei »The Minutes« aus dem Jahr 2013 dabei war. Neben der Produktion des nun erscheinenden Nachfolgers studierte Moyet übrigens Bildhauerei und erhielt den ›Icon Award‹ bei den Nordoff Robbins SilverClef Awards. Außerdem trat sie mit einem 32-köpfigen Orchester bei der Burberry's London Fashion Week auf und war auch in die Shakespeare-400-Jahr-Feier in einer BBC 2-Live-Show involviert. Höhepunkte einer an Erfolgen wahrlich nicht armen Karriere: Anfang der Achtziger gründet Moyet mit dem ehemaligen Depeche Mode-Mitglied Vince Clarke das Pop-Duo Yazoo, der Erfolg stellt sich sofort ein, »Only You« erreicht auf Anhieb Platz 2 der britischen Charts. Auch nach der Trennung von Clarke 1983 schafft es die 1961 geborene Tochter eines Franzosen und einer Engländerin mit ihrer wandlungsfähigen Stimme, in der britischen Pop-Szene immer wieder neue Impulse zu setzen.
Nach einem Brit Award mit Yazoo erscheint 1984 ihr erstes Nummer 1-Soloalbum »Alf«, das sich ein Jahr lang in den britischen Charts halten kann. Dafür gibt es den nächsten Brit Award. Moyet tritt 1985 bei »Live Aid« auf, 1987 erhält sie für »Rain Dancing« den nächsten Brit Award. Mit der 91er-Veröffentlichung »Hoodoo« wird sie sogar für einen Grammy nominiert. 1994 kreiert sie ihre Version von Jules Sheares »Whispering Your Name«, das folgende »Singles«-Album sieht sie erneut an der Spitze der UK-Charts. Nach einem umjubelten Musical-Abstecher (»Chicago«) verkauft sie 2002 von »Hometime«, ihrem ersten Album seit acht Jahren, in kürzester Zeit 100.000 Einheiten, »Voice« im Jahr 2004 schafft sogar über 250.000. 2008 reformiert sie mit Clarke Yazoo und tourt für 13 Wochen.
Ein Best Of-Album zum 25-jährigen Bühnenjubiläum als Solo-Künstlerin festigt 2009 ihren Ruf als einer der besten Sängerinnen Großbritanniens. Nach Auftritten und Tourneen mit Michael Legrand, Nile Rodgers und Jools Holland erscheint 2013 das gefeierte »The Minutes«-Album. Jetzt folgt mit »Other« der nächste Geniestreich einer der besten Sängerinnen der Welt.
»In meinem Alter ein solches Album zu machen, ist von den Texten her ein anderes Vorhaben«, erklärt die 55-Jährige. »Beobachtung ersetzt in den meisten Fällen die Emotion. Die Unsichtbarkeit Frauen mittleren Alters fasziniert mich und ich beobachte stattdessen einfach nur. Ich beschäftige mich mit Dingen, die man von einem Pop-Album nicht erwartet: Legasthenie, Locked-In-Syndrom, Persephone, Hartnäckigkeit und das Internet. Wenn man mich nach den Inhalten meiner Songs fragt, versuche ich zu kooperieren, aber die Wahrheit ist: Obwohl ich in meinen Texten eher versuche, Erlebtes und die Bedeutung für mich zu beschreiben, möchte ich doch lieber, dass jeder sich seinen eigenen Reim darauf macht. Viele von uns fühlen sich nämlich ›anders‹.«
Auch in ihrem Alter ist Moyet noch in der Lage, Musik mit Klarheit, Vitalität und Frische zu kreieren. »Other« ist eines ihrer besten Werke – mit genau der abenteuerlichen elektronischen Popmusik, die sie in diesem Augenblick machen möchte: Stimme und Songwriting sind intensiv, poetisch und provokativ wie immer.
»Other« entstand in produktiver Zusammenarbeit mit Produzent und Songwriter Guy Sigsworth (u.a. Björk, Goldie und Madonna), der schon bei »The Minutes« aus dem Jahr 2013 dabei war. Neben der Produktion des nun erscheinenden Nachfolgers studierte Moyet übrigens Bildhauerei und erhielt den ›Icon Award‹ bei den Nordoff Robbins SilverClef Awards. Außerdem trat sie mit einem 32-köpfigen Orchester bei der Burberry's London Fashion Week auf und war auch in die Shakespeare-400-Jahr-Feier in einer BBC 2-Live-Show involviert. Höhepunkte einer an Erfolgen wahrlich nicht armen Karriere: Anfang der Achtziger gründet Moyet mit dem ehemaligen Depeche Mode-Mitglied Vince Clarke das Pop-Duo Yazoo, der Erfolg stellt sich sofort ein, »Only You« erreicht auf Anhieb Platz 2 der britischen Charts. Auch nach der Trennung von Clarke 1983 schafft es die 1961 geborene Tochter eines Franzosen und einer Engländerin mit ihrer wandlungsfähigen Stimme, in der britischen Pop-Szene immer wieder neue Impulse zu setzen.
Nach einem Brit Award mit Yazoo erscheint 1984 ihr erstes Nummer 1-Soloalbum »Alf«, das sich ein Jahr lang in den britischen Charts halten kann. Dafür gibt es den nächsten Brit Award. Moyet tritt 1985 bei »Live Aid« auf, 1987 erhält sie für »Rain Dancing« den nächsten Brit Award. Mit der 91er-Veröffentlichung »Hoodoo« wird sie sogar für einen Grammy nominiert. 1994 kreiert sie ihre Version von Jules Sheares »Whispering Your Name«, das folgende »Singles«-Album sieht sie erneut an der Spitze der UK-Charts. Nach einem umjubelten Musical-Abstecher (»Chicago«) verkauft sie 2002 von »Hometime«, ihrem ersten Album seit acht Jahren, in kürzester Zeit 100.000 Einheiten, »Voice« im Jahr 2004 schafft sogar über 250.000. 2008 reformiert sie mit Clarke Yazoo und tourt für 13 Wochen.
Ein Best Of-Album zum 25-jährigen Bühnenjubiläum als Solo-Künstlerin festigt 2009 ihren Ruf als einer der besten Sängerinnen Großbritanniens. Nach Auftritten und Tourneen mit Michael Legrand, Nile Rodgers und Jools Holland erscheint 2013 das gefeierte »The Minutes«-Album. Jetzt folgt mit »Other« der nächste Geniestreich einer der besten Sängerinnen der Welt.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I germinate
- 2 Lover, go
- 3 The english U
- 4 The rarest birds
- 5 Beautiful gun
- 6 Reassuring pinches
- 7 April 10th
- 8 Other
- 9 Happy giddy
- 10 Alive
Alison Moyet
Other
EUR 10,99*