Alcest: Kodama (180g) (Limited Edition) (Black Vinyl)
Kodama (180g) (Limited Edition) (Black Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Prophecy, 2016
- Bestellnummer: 4204760
- Erscheinungstermin: 14.10.2016
Weitere Ausgaben von Kodama
*** Gatefold Cover
Bei »Kodama« handelt es sich um das fünfte Album der Blackgaze-Pioniere Alcest. Das französische Duo feiert darauf eine furiose Rückkehr zum stilistischen Maximalismus der frühen Veröffentlichungen, ohne dabei das unermüdliche Streben nach neuen Klängen und unverbrauchten Ideen aufzugeben.
»Kodama« ist das japanische Wort für »Baumgeist« und »Echo«, und mit seiner Struktur, Dynamik und dem Breitwandsound ist »Kodama« in der Tat eine Art Echo des 2010 erschienenen Alcest-Klassikers »Écailles de Lune«. Allerdings handelt es sich hierbei um kein schlichtes Back-to-the-roots-Album: Die Band legt auf ihrem neuen Werk mehr Schlagkraft, Rhythmus und organisches Gespür an den Tag als je zuvor. Einerseits deutlich beeinflusst von Bands wie The Smashing Pumpkins, Tool, Dinosaur Jr., Grimes und The Cure, offenbart »Kodama« sich andererseits als das ›japanische Album‹ von Alcest, da es entscheidend von der Kunst und Kultur Japans inspiriert ist.
Ursprünglich angeregt von Hayao Miyazakis Anime-Film »Prinzessin Mononoke« greift »Kodama« das Schicksal der Titelheldin auf und dreht sich im Kern um das Gefühl der Nichtzugehörigkeit: das Leben zwischen den Welten, zwischen Stadt und Natur, zwischen dem körperlichen und dem spirituellen Dasein. Diese Dualität spielt auch eine entscheidende Rolle bei der visuellen Gestaltung des Albums, für die das französische Graphik-Design-Duo Førtifem verantwortlich zeichnet. Das Bildmaterial zollt japanischen Illustratoren wie Takato Yamamoto Tribut, arbeitet mit kontrastierenden Elementen wie Natur/Urbanität, Jugend/Tod, Weiblichkeit/Tierhaftigkeit und verbindet poetische Aspekte mit dunkleren, die man aus Alcests früheren Werken nicht kennt.
Indem sie dem Album einen kulturellen, stilistischen und kompositorischen roten Faden verleihen, bewahren Neige und Winterhalter »Kodama« davor, einfach nur die allerneueste Weiterentwicklung im Alcest-Sound zu sein – stattdessen machen sie aus diesem Album etwas so seltenes wie aufregendes: eine vitale, relevante Veröffentlichung von Pionieren, die das bahnbrechende Erbe der Band weiterführt und die Neugier weckt, wohin es sie wohl als Nächstes ziehen mag.
»Kodama« ist das japanische Wort für »Baumgeist« und »Echo«, und mit seiner Struktur, Dynamik und dem Breitwandsound ist »Kodama« in der Tat eine Art Echo des 2010 erschienenen Alcest-Klassikers »Écailles de Lune«. Allerdings handelt es sich hierbei um kein schlichtes Back-to-the-roots-Album: Die Band legt auf ihrem neuen Werk mehr Schlagkraft, Rhythmus und organisches Gespür an den Tag als je zuvor. Einerseits deutlich beeinflusst von Bands wie The Smashing Pumpkins, Tool, Dinosaur Jr., Grimes und The Cure, offenbart »Kodama« sich andererseits als das ›japanische Album‹ von Alcest, da es entscheidend von der Kunst und Kultur Japans inspiriert ist.
Ursprünglich angeregt von Hayao Miyazakis Anime-Film »Prinzessin Mononoke« greift »Kodama« das Schicksal der Titelheldin auf und dreht sich im Kern um das Gefühl der Nichtzugehörigkeit: das Leben zwischen den Welten, zwischen Stadt und Natur, zwischen dem körperlichen und dem spirituellen Dasein. Diese Dualität spielt auch eine entscheidende Rolle bei der visuellen Gestaltung des Albums, für die das französische Graphik-Design-Duo Førtifem verantwortlich zeichnet. Das Bildmaterial zollt japanischen Illustratoren wie Takato Yamamoto Tribut, arbeitet mit kontrastierenden Elementen wie Natur/Urbanität, Jugend/Tod, Weiblichkeit/Tierhaftigkeit und verbindet poetische Aspekte mit dunkleren, die man aus Alcests früheren Werken nicht kennt.
Indem sie dem Album einen kulturellen, stilistischen und kompositorischen roten Faden verleihen, bewahren Neige und Winterhalter »Kodama« davor, einfach nur die allerneueste Weiterentwicklung im Alcest-Sound zu sein – stattdessen machen sie aus diesem Album etwas so seltenes wie aufregendes: eine vitale, relevante Veröffentlichung von Pionieren, die das bahnbrechende Erbe der Band weiterführt und die Neugier weckt, wohin es sie wohl als Nächstes ziehen mag.
Rezensionen
»Alle Songs sind von einer hoffnungsvollen Postrock-Hülle umgeben, die aus hallenden Gitarren und atmosphärischem Gesang besteht. In Songs wie Eclosion oder Je Suis D'ailleurs wird die Hülle von Double-Bass, Geschrei und Gekeife durchdrungen. Wenn diese Gegensätze aufeinandertreffen, entstehen die besten Momente des Albums.« (MINT, No.8, November 2016)- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Alcest: Kodama (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Kodama
- 2 Eclosion
- 3 Je Suis D'ailleurs
- 4 Untouched
- 5 Oiseaux De Proie
- 6 Onyx