Das Deutsche Chanson und seine Geschichte(n), 100 Jahre Brettlkunst, Teil 4
Das Deutsche Chanson und seine Geschichte(n), 100 Jahre Brettlkunst, Teil 4
3
CDs
CD (Compact Disc)
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- Label: Bear Family Records GmbH
- Bestellnummer: 2395099
- Erscheinungstermin: 1.7.2013
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*** Digibook
An der Schwelle zur Moderne macht in Deutschland vor hundert Jahren der neue Ton des französischen Chanson littéraire die Musik: lebensnahe Dichtung, gewürzt mit feiner Ironie oder auch grobschlächtiger Phantasie und einem manchmal kräftigen Schuß Erotik. Leichte, doch nicht seichte Lieder mit deutschen Texten sind auch heute en vogue. Namen wie Thomas Pigor und
Rainald Grebe oder Tim Fischer und Georgette Dee prägen das 'Neue Deutsche Chanson'. Dabei füllen die alten Stars wie Klaus Hoffmann, Reinhard Mey und Hannes Wader weiterhin die Säle.
Der Begriff 'Deutsche Chansons' taucht erstmals im Jahr 1901 auf. Neben das von Claire Waldoff repräsentierte Kabarettchanson treten die Revue- und Operettenchansons – Fritzi Massary, Paul Lincke, Walter Kollo – und die Couplets des Otto Reutter. In der Weimarer Republik beginnt dann die erste Blütezeit des deutschen Chansons mit Friedrich Hollaender, Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Sängerinnen wie Blandine Ebinger und Trude Hesterberg. Bert Brecht und KurtWeill bereichern das deutsche Chanson durch ihre Jazz-beeinflußten 'Songs'. Die NS-Zeit bedeutet für das deutsche Chanson den Niedergang.
Nach dem ZweitenWeltkrieg feiert das zeitkritische Kabarettlied durch Ursula Herking, Günter Neumann und Lore LorentzWiederauferstehung. In der DDR entsteht eine an Brecht angelehnte Chansonkultur mit Interpreten wie GiselaMay und später Manfred Krug, Hans-Eckhardt Wenzel und Gerhard Gundermann. In der Bundesrepublik kommt das deutsche Chanson durch die Liedermacher des Burg-Waldeck-Festivals und durch Helen Vita und Hildegard Knef zu neuem Ruhm. Für Österreich stehen Georg Kreisler, André Heller und Ludwig Hirsch.
Nach der Wiedervereinigung kommt es zum Aufblühen des 'Neuen Deutschen Chansons'. Cora Frost, Malediva oder Wortfront – die Chansonszene vibriert vor schier unbegrenzter Experimentierfreude mit einer noch nie gekannten Vielfalt der Stile: so beim ChansonJazz von Kitty Hoff, beim Rockchanson von Klaus Lage, dem Popchanson von Rosenstolz oder dem HipHop-Stück von Jan Delay.
Der Begriff 'Deutsche Chansons' taucht erstmals im Jahr 1901 auf. Neben das von Claire Waldoff repräsentierte Kabarettchanson treten die Revue- und Operettenchansons – Fritzi Massary, Paul Lincke, Walter Kollo – und die Couplets des Otto Reutter. In der Weimarer Republik beginnt dann die erste Blütezeit des deutschen Chansons mit Friedrich Hollaender, Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Sängerinnen wie Blandine Ebinger und Trude Hesterberg. Bert Brecht und KurtWeill bereichern das deutsche Chanson durch ihre Jazz-beeinflußten 'Songs'. Die NS-Zeit bedeutet für das deutsche Chanson den Niedergang.
Nach dem ZweitenWeltkrieg feiert das zeitkritische Kabarettlied durch Ursula Herking, Günter Neumann und Lore LorentzWiederauferstehung. In der DDR entsteht eine an Brecht angelehnte Chansonkultur mit Interpreten wie GiselaMay und später Manfred Krug, Hans-Eckhardt Wenzel und Gerhard Gundermann. In der Bundesrepublik kommt das deutsche Chanson durch die Liedermacher des Burg-Waldeck-Festivals und durch Helen Vita und Hildegard Knef zu neuem Ruhm. Für Österreich stehen Georg Kreisler, André Heller und Ludwig Hirsch.
Nach der Wiedervereinigung kommt es zum Aufblühen des 'Neuen Deutschen Chansons'. Cora Frost, Malediva oder Wortfront – die Chansonszene vibriert vor schier unbegrenzter Experimentierfreude mit einer noch nie gekannten Vielfalt der Stile: so beim ChansonJazz von Kitty Hoff, beim Rockchanson von Klaus Lage, dem Popchanson von Rosenstolz oder dem HipHop-Stück von Jan Delay.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 3 (CD)
- 1 Adamo: Gestatten Sie, Monsieur?
- 2 So ist Paris
- 3 Gilbert Bécaud: Nathalie
- 4 Marcel Adam: Die Mittwoch-Nachmittage
- 5 Franz Hohler: Schweizer sein
- 6 Elsie Attenhofer: Die Vogelscheuche
- 7 Hazy Osterwald: Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt
- 8 Lys Assia: O mein Papa
- 9 Stephan Eicher: In Wolken
- 10 Ernst Stankovski: Geh' zu den Gauklern
- 11 Werner Schneyder: So schön gereimt
- 12 Wehle, Peter & Philipp, Gunther: Chanson existentialiste
- 13 Wolfgang Ambros: De best'n Liada
- 14 Stefanie Werger: Steh grod
- 15 Erika Pluhar: Ich bin doch eine blöde Kuh
- 16 Peter Horton: Wenn du nichts hast als die Liebe
- 17 Tom Haydn: Ich hasse es wenn's Frühling wird
- 18 Pirron & Knapp: Camping
- 19 Gerhard Bronner: Bielefeld
- 20 Georg Kreisler: Frühlingslied Tauben vergiften
- 21 Topsy Küppers: Geben Sie Acht!
- 22 Cissy Kraner: Der Novak lässt mich nicht verkommen
- 23 Marianne Mendt: Der Ruhm
- 24 Georg Danzer: Sex Appeal
- 25 Ludwig Hirsch: Nicht küssen
Disk 2 von 3 (CD)
- 1 Element Of Crime: Weißes Papier
- 2 Rosenstolz: Viel zu kalt
- 3 Ganz Schön Feist: Du willst immer nur f*****
- 4 Lars Reichow: Dunkel muss es sein
- 5 Ekkes Frank: Du lässt Dich geh'n, ach
- 6 Frank Lüdecke: Unter den Linden
- 7 Pigor & Eichhorn: Mecklenburg-Vorpommern
- 8 Puhdys: Was bleibt live
- 9 Gerhard Gundermann & Seilschaft: Ich mache meinen Frieden
- 10 Dee, Georgette & Truck, Terry: Als ob
- 11 Rainer Bielfeldt: "Willi"
- 12 Tim Fischer (Jazz): Rinnsteinprinzessin
- 13 Evelin Förster: Bekenntnis einer Chansonette
- 14 Comedian Harmonists: Der Onkel Bumba aus Kalumba
- 15 Thomas Nicolai: Der schnelle Adelbert
- 16 Popette Betancor: Tauben grillen
- 17 Jürgen von Manger: Bottroper Bier
- 18 Hildegard Knef: Siebzehn Millimeter fehlen mir zum Glück
- 19 Irmgard Knef: Ich bin nicht die Hilde
- 20 Die Alten Schachteln: Mainzer Spezialitäten
- 21 Alix Dudel: Senil am Nil
- 22 Martin Herrmann: Idealpartner
- 23 Helge Schneider: Und da stehen sie wieder in Zweierreihen vor der Pommesbude und warten auf das, was ihnen gebührt
Disk 3 von 3 (CD)
- 1 Jan Delay: Plastik
- 2 Wir Sind Helden: Guten Tag
- 3 Kitty Hoff: Rauschen
- 4 Tanja Ries: Wenn ich mich verliere
- 5 Queen Bee: Ich kann mir nicht helfen, ich finde mich schön
- 6 Nessi Tausendschön: Eisprung
- 7 Sven Ratzke: Deutsches Sexappeal
- 8 Ulrich Tukur: Fox macabre
- 9 Sebastian Krämer: Die U-Bahnhöfe von Berlin
- 10 Frank Golischewski: Kleine a-moll Gedanken
- 11 Adrian Ils: Ich wär so gern dein Privatpatient
- 12 Faltsch Wagoni: Die Würde - ein Täten
- 13 Tina Teubner: Beschimpfungsduett
- 14 Malediva: Das Glück der schwulen Pärchen
- 15 Herrchens Frauchen: Die drei kleinen Worte
- 16 Barbara Schöneberger: Männer muss man loben
- 17 Gunter Gabriel: Ich schlaf nicht gern allein ein
- 18 Annamateur: Um nicht allein zu sein
- 19 Silly: Warum ich
- 20 Ich und Ich: Universum
- 21 Götz Alsmann: Küss mich tatarisches Mädchen
- 22 Cora Frost: Ljuba, ach Ljuba, was machst du im Kohl
- 23 Rainald Grebe: 1968
- 24 Klaus Lage Band: Ermutigung
- 25 Maybebop: Der Mond ist aufgegangen