Transatlantic: The Whirlwind (Standard Version)
The Whirlwind (Standard Version)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Inside Out, 2009
- Bestellnummer: 3545338
- Erscheinungstermin: 26.10.2009
Weitere Ausgaben von The Whirlwind
Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Sieben Jahre nach der – viel zu frühen und in der Tat deutlich zu langen –
Schaffenspause der Prog-Supergroup Transatlantic haben sich die Originalmitglieder Roine Stolt (The Flower Kings), Pete
Trewavas (Marillion), Neal Morse (Ex- Spock ́s Beard) und Mike Portnoy (Dream Theater) wieder zusammengefunden und
ein neues Studioalbum aufgenommen. Der Titel: »The Whirlwind«. Die Musik: atemberaubend. Das Konzept: genial. Oder wie es
Neal Morse beschreibt: »›The Whirlwind‹ ist ein strahlendes Stück Brillanz, das durch umfassende textliche Themen inspiriert
und durch eine musikalische Reise zum Leben erweckt wurde, die hinhört und spielt und atmet. So wie eine epische Novelle
von Tolstoy. Dies ist das ›Krieg und Frieden‹ des Progs.« Ganz ehrlich: Mit einer solch atemberaubenden Großtat hätten nicht
einmal die kühnsten Optimisten gerechnet!
Das Besondere an »The Whirlwind«: Transatlantic füllen die gesamte Spielzeit der CD mit einem 77minütigen (!) Titelsong, der in zwölf Kapitel unterteilt ist. Der ausladende Track beginnt mit der »Whirlwind`-Ouvertüre« und endet nach weit über einer Stunde in der »Whirlwind-Reprise«. Ganz große Kunst also: »Ich denke, dieses ist das epischste aller Epen«, erklärt Morse. »Es geht weit über das hinaus, was wir jemals vorher produziert haben. Ein 77 Minuten langes durchgehendes Konzeptwerk? Ich kenne keine Band, die so etwas schon einmal gemacht hat.«
Dabei liegt die Messlatte dieser Band bereits besonders hoch: Mit ihren beiden bisherigen Studioalben »SMPTe« (2000) und »Bridge Across Forever« (2001) haben sich Transatlantic als grandiose Komponisten und handwerklich virtuose Musiker erwiesen. Dennoch legen die Musiker mit ihrem neuesten Album noch eine kräftige Schippe drauf. Morse: »›The Whirlwind‹ ist groß und gewaltig und hat den typischen Sound von Transatlantic. Ich weiß nicht, wie ich ihn beschreiben soll, aber Transatlantic haben einen eigenen Sound. Es gibt viele Passagen, die mich an einzelne Parts unserer bisherigen Scheiben erinnern, vor allem diese spacigen Teile und die langsamen Übergänge in einen anderen Song. Gleichzeitig klingt dieses Album aufregend frisch. Der gesamte Part ›Rose Colored Glasses‹ hat für mich etwas völlig Neuartiges, ebenso wie das Zeppelinesque ›Lay Down Your Life‹. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir etwas Ähnliches jemals zuvor gemacht haben. Ich liebe es!«
Im Frühjahr 2009 traf sich die Band erstmals wieder. Sie verschanzte sich in irgendeinem Raum – dieses Mal bei Neal Morse in Nashville – und begann sofort ihre Ideen auszutauschen und mit ihnen zu spielen. Jeder steuerte eine Menge toller Beiträge zum Ganzen bei. Die einzige Frage lautete: Können sie dem atemberaubenden Tempo standhalten, in dem alles abläuft? »In der ersten Nacht richteten wir uns nur ein und jammten. Ich war überrascht, dass die Jungs sofort loslegen wollten, obwohl sie teilweise bis zu 14 Stunden mit dem Flugzeug unterwegs gewesen waren. Aber als eingefleischte Kavalleristen wollten sie sofort in die Materie eintauchen. Mir war das zunächst gar nicht so deutlich bewusst, aber nachdem ich die ›Making Of‹-DVD angeschaut hatte, die zusammen mit der Deluxe Version veröffentlicht wird, merkte ich, dass die meisten Parts des gesamten Albums gleich in der ersten Nacht zustande kamen. Es ist wirklich verblüffend, was da passierte.«
Vielmehr muss man im Vorfeld über »The Whirlwind« gar nicht erfahren, denn dieses grandiose Prog Rock-Meisterwerk sollte man unbedingt mit eigenen Ohren gehört und mit eigenen Sinnen genossen haben. Es ist beileibe keine Übertreibung zu behaupten, dass Transatlantic sich mit »The Whirlwind« selbst übertroffen haben. Wer auf Konzeptscheiben steht und ein Faible für intelligenten, melodischen und vielschichten Prog Rock hat, bekommt hier die Vollbedienung. Bleiben also eigentlich nur noch die Fragen zu klären, weshalb Transatlantic überhaupt eine Pause gemacht haben und was die Initialzündung für »The Whirlwind« war. »Als ich Spock`s Beard aus spirituellen Gründen verließ, hatte ich das Gefühl, dass ich auch Transatlantic beenden sollte, denn wenn ich das eine Projekt nicht fortführe, sollte ich mit dem anderen ebenso nicht weitermachen«, erläutert Neal Morse. »Die Quintessenz ist, dass ich ausstieg, weil ich das Gefühl hatte, Gott erwartet es von mir. Eine Zeitlang später schrieb ich ein Stück namens ›The Whirlwind‹, für das Transatlantic prädestiniert zu sein schienen. Ich fragte die Jungs, ob sie zusammenkommen und mit daran arbeiten wollen. Es fühlte sich an wie die richtige Sache zum richtigen Zeitpunkt.« Man könnte allerdings auch sagen: Viel länger hätte man die Fans auf ein dermaßen grandioses Werk wie »The Whirlwind« auch gar nicht warten lassen dürfen.
Das Besondere an »The Whirlwind«: Transatlantic füllen die gesamte Spielzeit der CD mit einem 77minütigen (!) Titelsong, der in zwölf Kapitel unterteilt ist. Der ausladende Track beginnt mit der »Whirlwind`-Ouvertüre« und endet nach weit über einer Stunde in der »Whirlwind-Reprise«. Ganz große Kunst also: »Ich denke, dieses ist das epischste aller Epen«, erklärt Morse. »Es geht weit über das hinaus, was wir jemals vorher produziert haben. Ein 77 Minuten langes durchgehendes Konzeptwerk? Ich kenne keine Band, die so etwas schon einmal gemacht hat.«
Dabei liegt die Messlatte dieser Band bereits besonders hoch: Mit ihren beiden bisherigen Studioalben »SMPTe« (2000) und »Bridge Across Forever« (2001) haben sich Transatlantic als grandiose Komponisten und handwerklich virtuose Musiker erwiesen. Dennoch legen die Musiker mit ihrem neuesten Album noch eine kräftige Schippe drauf. Morse: »›The Whirlwind‹ ist groß und gewaltig und hat den typischen Sound von Transatlantic. Ich weiß nicht, wie ich ihn beschreiben soll, aber Transatlantic haben einen eigenen Sound. Es gibt viele Passagen, die mich an einzelne Parts unserer bisherigen Scheiben erinnern, vor allem diese spacigen Teile und die langsamen Übergänge in einen anderen Song. Gleichzeitig klingt dieses Album aufregend frisch. Der gesamte Part ›Rose Colored Glasses‹ hat für mich etwas völlig Neuartiges, ebenso wie das Zeppelinesque ›Lay Down Your Life‹. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir etwas Ähnliches jemals zuvor gemacht haben. Ich liebe es!«
Im Frühjahr 2009 traf sich die Band erstmals wieder. Sie verschanzte sich in irgendeinem Raum – dieses Mal bei Neal Morse in Nashville – und begann sofort ihre Ideen auszutauschen und mit ihnen zu spielen. Jeder steuerte eine Menge toller Beiträge zum Ganzen bei. Die einzige Frage lautete: Können sie dem atemberaubenden Tempo standhalten, in dem alles abläuft? »In der ersten Nacht richteten wir uns nur ein und jammten. Ich war überrascht, dass die Jungs sofort loslegen wollten, obwohl sie teilweise bis zu 14 Stunden mit dem Flugzeug unterwegs gewesen waren. Aber als eingefleischte Kavalleristen wollten sie sofort in die Materie eintauchen. Mir war das zunächst gar nicht so deutlich bewusst, aber nachdem ich die ›Making Of‹-DVD angeschaut hatte, die zusammen mit der Deluxe Version veröffentlicht wird, merkte ich, dass die meisten Parts des gesamten Albums gleich in der ersten Nacht zustande kamen. Es ist wirklich verblüffend, was da passierte.«
Vielmehr muss man im Vorfeld über »The Whirlwind« gar nicht erfahren, denn dieses grandiose Prog Rock-Meisterwerk sollte man unbedingt mit eigenen Ohren gehört und mit eigenen Sinnen genossen haben. Es ist beileibe keine Übertreibung zu behaupten, dass Transatlantic sich mit »The Whirlwind« selbst übertroffen haben. Wer auf Konzeptscheiben steht und ein Faible für intelligenten, melodischen und vielschichten Prog Rock hat, bekommt hier die Vollbedienung. Bleiben also eigentlich nur noch die Fragen zu klären, weshalb Transatlantic überhaupt eine Pause gemacht haben und was die Initialzündung für »The Whirlwind« war. »Als ich Spock`s Beard aus spirituellen Gründen verließ, hatte ich das Gefühl, dass ich auch Transatlantic beenden sollte, denn wenn ich das eine Projekt nicht fortführe, sollte ich mit dem anderen ebenso nicht weitermachen«, erläutert Neal Morse. »Die Quintessenz ist, dass ich ausstieg, weil ich das Gefühl hatte, Gott erwartet es von mir. Eine Zeitlang später schrieb ich ein Stück namens ›The Whirlwind‹, für das Transatlantic prädestiniert zu sein schienen. Ich fragte die Jungs, ob sie zusammenkommen und mit daran arbeiten wollen. Es fühlte sich an wie die richtige Sache zum richtigen Zeitpunkt.« Man könnte allerdings auch sagen: Viel länger hätte man die Fans auf ein dermaßen grandioses Werk wie »The Whirlwind« auch gar nicht warten lassen dürfen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Overture/Whirlwind
- 2 The wind blew them all away
- 3 On the prowl
- 4 A man can feel
- 5 Out of the night
- 6 Rose colored glasses
- 7 Evermore
- 8 Set us free
- 9 Lay down your life
- 10 Pieces of heaven
- 11 Is it really happening
- 12 Dancing with eternal glory/Whirlwind (reprise)
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