The Toten Crackhuren Im Kofferraum (T.C.H.I.K.): Mama ich blute
Mama ich blute
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Destiny, 2013
- Erscheinungstermin: 26.7.2013
Der Legende nach von Technopapst Jürgen Laarmann „entdeckt“, hat sich das Kollektiv um die Gründungsmitglieder Luise Fuckface und Dr. Lynn Love seit 2005 vor allem in Berlin rasant einen Namen gemacht. Gegenwärtig aus bis zu
11 überwiegend weiblichen Personen bestehend, hat sich die Band seit ihrem rasanten Internet-Videoerfolg „Ich und mein Pony“ über eine Tour als Support von K. I.Z. bis zu ihrem offiziellen Debüt „Jung, talentlos und gecastet“ (2010) beharrlich weiter in den Fokus der meist irritierten Öffentlichkeit gearbeitet. In den letzten 2 Jahren vor allem durch unermüdliches Livespielen aktiv, präsentieren die für den diesjährigen Bundesvision Songcontest (Sachsen) antretenden Chaos-Entertainerinnen jetzt ihr zweites Album auf Destiny.
„Mama ich blute“ bietet 12 neue Songs, die sowohl Kritiker als auch Fans der Band gleichermaßen erfreuen, bestätigen, überrumpeln und verstören werden. Obwohl die Liebe zu überironisierten Trash-Konzepten im Schaffen der T. C.H. I.K. eine zentrale Bedeutung einnimmt, greift diese Sichtweise viel zu kurz. Der meist aufgedrehte Electro-Riot-Dance-Pop feuert zwar mit Hooklines und Abgeh-Passagen nur so um sich, die Texte stochern oft mit Wollust in vermeintlich banalen, unappetitlichen und von RTL 2 dominierten Themenfeldern herum. Doch hinter der hedonistisch-aufgeprollten Fassade und Slogans wie „Ohne Proben ganz nach oben“ oder „Große Klappe, kurze Beine.“ verbergen sich natürlich ausgebuffte Talente, die ganz clever einen musikhistorischen Bogen vom kratzbürstigen frühachtziger Female-Punkrock á la Hans-A-Plast, Östro 430 oder Ätztussies über den US-Riot-Grrrl-Sound der 90er und den Electroclash der Nullerjahre bis hin zu zeitgenössischen Electro-Druffiebands wie Deichkind schlagen.
Beginnend mit dem von Turbonegro höchst selbst abgesegneten Cover „Age Of Sternburg“ über hypnotische Neo-NDW-Feger wie „Geniale Asoziale“ oder „Wäsche Waschen“, die hitverdächtig groovende Electropop-Vorabsingle „Klaus“ (das Video erzielte innerhalb weniger Tage 5-stellige Zugriffszahlen) bis hin zu ungewohnt ernsten und düsteren Songs wie das mit Bela B. eingesungene „Du fehlst mir“ oder „Last Unicorn“ - die Crackhuren sind zum Glück nicht erwachsen geworden, aber sie zeigen sich vielseitiger, reflektierter, abgeklärter. Ein hochkarätiges Team von Koproduzenten (Jakob Hägelsperger / Frittenbude - Gee Futuristic / KIZ, Trailerpark, Bushido - Simon Werle / Werle & Stankowski - Archi Alert / Terrorgruppe, KIZ) schliff aus dem Rohdiamanten ein abgerundetes Album voller Energie, Abwechslung, Skills und lässig-provokanter Attitüde. Als Gesangspartner tummeln sich neben Bela B. z. B. Tarek (KIZ), Alex Tsitsigias aka Joey Coco (Schrottgrenze, Das Bierbeben, Station 17) und der Berliner Rapper Hyde.
„Mama ich blute“ ist nicht weniger als die perfekt inszenierte Wiederkehr eines medialen Guerilla-Gesamtkunstwerks, dass das Zeug hat, die Fans im Sturm zu nehmen und die Hater bitter zu enttäuschen.
„Mama ich blute“ bietet 12 neue Songs, die sowohl Kritiker als auch Fans der Band gleichermaßen erfreuen, bestätigen, überrumpeln und verstören werden. Obwohl die Liebe zu überironisierten Trash-Konzepten im Schaffen der T. C.H. I.K. eine zentrale Bedeutung einnimmt, greift diese Sichtweise viel zu kurz. Der meist aufgedrehte Electro-Riot-Dance-Pop feuert zwar mit Hooklines und Abgeh-Passagen nur so um sich, die Texte stochern oft mit Wollust in vermeintlich banalen, unappetitlichen und von RTL 2 dominierten Themenfeldern herum. Doch hinter der hedonistisch-aufgeprollten Fassade und Slogans wie „Ohne Proben ganz nach oben“ oder „Große Klappe, kurze Beine.“ verbergen sich natürlich ausgebuffte Talente, die ganz clever einen musikhistorischen Bogen vom kratzbürstigen frühachtziger Female-Punkrock á la Hans-A-Plast, Östro 430 oder Ätztussies über den US-Riot-Grrrl-Sound der 90er und den Electroclash der Nullerjahre bis hin zu zeitgenössischen Electro-Druffiebands wie Deichkind schlagen.
Beginnend mit dem von Turbonegro höchst selbst abgesegneten Cover „Age Of Sternburg“ über hypnotische Neo-NDW-Feger wie „Geniale Asoziale“ oder „Wäsche Waschen“, die hitverdächtig groovende Electropop-Vorabsingle „Klaus“ (das Video erzielte innerhalb weniger Tage 5-stellige Zugriffszahlen) bis hin zu ungewohnt ernsten und düsteren Songs wie das mit Bela B. eingesungene „Du fehlst mir“ oder „Last Unicorn“ - die Crackhuren sind zum Glück nicht erwachsen geworden, aber sie zeigen sich vielseitiger, reflektierter, abgeklärter. Ein hochkarätiges Team von Koproduzenten (Jakob Hägelsperger / Frittenbude - Gee Futuristic / KIZ, Trailerpark, Bushido - Simon Werle / Werle & Stankowski - Archi Alert / Terrorgruppe, KIZ) schliff aus dem Rohdiamanten ein abgerundetes Album voller Energie, Abwechslung, Skills und lässig-provokanter Attitüde. Als Gesangspartner tummeln sich neben Bela B. z. B. Tarek (KIZ), Alex Tsitsigias aka Joey Coco (Schrottgrenze, Das Bierbeben, Station 17) und der Berliner Rapper Hyde.
„Mama ich blute“ ist nicht weniger als die perfekt inszenierte Wiederkehr eines medialen Guerilla-Gesamtkunstwerks, dass das Zeug hat, die Fans im Sturm zu nehmen und die Hater bitter zu enttäuschen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Age Of Sternburg
- 2 Geniale Asoziale
- 3 Klaus
- 4 Du fehlst mir Ft. Bela B.
- 5 Heute Nacht
- 6 Dreckige Wäsche
- 7 Last Unicorn
- 8 Ich brauch keine Wohnung
- 9 Wir werden nicht nüchtern Ft. Joey Coco
- 10 Verrückt bleiben, bitte Ft. Hyde
- 11 Kopf/Knie
- 12 Loveboat Kapitain