Shearwater: Animal Joy
Animal Joy
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Sub Pop, 2012
- Bestellnummer: 1736688
- Erscheinungstermin: 27.2.2012
*** Digisleeve
Fans, Kritiker und sogar der Gründer der Band selbst haben mehr als einmal hervorgebracht, dass Shearwater und das, was wir in diesem Teil des Jahrhunderts Underground / Indie / Was-auch-immer Rock nennen, nicht
unbedingt das ideale Pärchen abgeben. Und das stimmt. Alles, was uns
dieser Tage zu Ohren kommt (oder zumindest das Schlechte davon) ist
absichtlich einseitig; im Gegensatz dazu befassen sich die Songs von
Jonathan Meiburg schon immer mit wesentlich weitreichenderen Fragen und wurden von großen musikalischen Ambitionen angetrieben.
In einer Ära, in der Minimalismus und ultra lo-fi in Mode gekommen sind, waren die Aufnahmen von Shearwater – die epische „Island Arc“ Trilogie aus „Palo Santo“, „Rook“ und „The Golden Archipelago“ – im Unterschied zu ihren Zeitgenossen bombastisch und raumgreifend. Meiburg – der anscheinend nicht mit der Maxime „nichts reparieren, das nicht kaputt ist“ vertraut ist – hat sich dieses Mal für ein Album entschieden, das schockierend direkt, eindringlich und unglaublich persönlich ist. Er kennt sich mit üppigen, handwerklich aufwendigen Songs aus, doch diese hier klingen wie keine vorherige Inkarnation von Shearwater. Aber bitte macht jetzt nicht den Fehler, zu denken, dass „Animal Joy“ irgendetwas mit traditionellem Singer / Songwritertum zu tun hat. „Immaculate“ und „Breaking The Yearlings“ sind so einfallsreich und selbstbewusst, dass sich jüngere Künstler eine Scheibe davon abschneiden können – etabliertere Künstler erst recht. „Insolence“ ist (hier dürft Ihr Euch etwas aussuchen) entweder eine schonungslose Selbsteinschätzung oder eine ebenso schonungslose Abrechnung mit einem Anderen; so oder so macht sich der Song innerhalb von ein wenig mehr als sechs Minuten über ein fast unglaublich breites Spektrum an Sounds her. Dass der Song „Believing Makes It Easy“ der beste ihrer Karriere hätte sein können, wenn er nur aus der Feder von Spoon stammte, will Spoon nicht schmälern.
“Animal Joy” wurde von Danny Reisch in Austin, Texas, aufgenommen und produziert und von Peter Katis (The National, Interpol, Jonsi, Frightened Rabbit) in Bridgeport, Connecticut abgemischt; die Sessions fanden zum größten Teil 2011 statt. Gemastert wurde das Album von Greg Calbi in New York City.
,,Große Leidenschaft unter samtig schimmerndem Schönklang." (Rolling Stone, Februar 2012)
,,Die texanischen Indie-Rocker machen einen großen Sprung nach vorne." (musikexpress, März 2012)
,,Langsam mäandern die Songgebilde vor sich hin, versinken, wenn es sein muss, auch mal in kakofonischem Underground, rocken in einer komplett abgehobenen Liga." (Good Times, April / Mai 2012)
,,"Animal Life" und "You As You Were" sind wunderbar druckvolle Pop-Hymnen." (Audio, April 2012)
In einer Ära, in der Minimalismus und ultra lo-fi in Mode gekommen sind, waren die Aufnahmen von Shearwater – die epische „Island Arc“ Trilogie aus „Palo Santo“, „Rook“ und „The Golden Archipelago“ – im Unterschied zu ihren Zeitgenossen bombastisch und raumgreifend. Meiburg – der anscheinend nicht mit der Maxime „nichts reparieren, das nicht kaputt ist“ vertraut ist – hat sich dieses Mal für ein Album entschieden, das schockierend direkt, eindringlich und unglaublich persönlich ist. Er kennt sich mit üppigen, handwerklich aufwendigen Songs aus, doch diese hier klingen wie keine vorherige Inkarnation von Shearwater. Aber bitte macht jetzt nicht den Fehler, zu denken, dass „Animal Joy“ irgendetwas mit traditionellem Singer / Songwritertum zu tun hat. „Immaculate“ und „Breaking The Yearlings“ sind so einfallsreich und selbstbewusst, dass sich jüngere Künstler eine Scheibe davon abschneiden können – etabliertere Künstler erst recht. „Insolence“ ist (hier dürft Ihr Euch etwas aussuchen) entweder eine schonungslose Selbsteinschätzung oder eine ebenso schonungslose Abrechnung mit einem Anderen; so oder so macht sich der Song innerhalb von ein wenig mehr als sechs Minuten über ein fast unglaublich breites Spektrum an Sounds her. Dass der Song „Believing Makes It Easy“ der beste ihrer Karriere hätte sein können, wenn er nur aus der Feder von Spoon stammte, will Spoon nicht schmälern.
“Animal Joy” wurde von Danny Reisch in Austin, Texas, aufgenommen und produziert und von Peter Katis (The National, Interpol, Jonsi, Frightened Rabbit) in Bridgeport, Connecticut abgemischt; die Sessions fanden zum größten Teil 2011 statt. Gemastert wurde das Album von Greg Calbi in New York City.
Rezensionen
,,Große Leidenschaft unter samtig schimmerndem Schönklang." (Rolling Stone, Februar 2012)
,,Die texanischen Indie-Rocker machen einen großen Sprung nach vorne." (musikexpress, März 2012)
,,Langsam mäandern die Songgebilde vor sich hin, versinken, wenn es sein muss, auch mal in kakofonischem Underground, rocken in einer komplett abgehobenen Liga." (Good Times, April / Mai 2012)
,,"Animal Life" und "You As You Were" sind wunderbar druckvolle Pop-Hymnen." (Audio, April 2012)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Animal life
- 2 Breaking the yearlings
- 3 Dread sovereign
- 4 You as you were
- 5 Insolence
- 6 Immaculate
- 7 Open your houses
- 8 Run the banner down
- 9 Pushing the river
- 10 Believing makes it easy
- 11 Star of the age
Shearwater
Animal Joy
EUR 15,99*