King Crimson: Islands
Islands
1 CD, 1 DVD-Audio
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Audio DVDDie Audio-DVD hat eine längere Spielzeit als eine CD. Auch hat sie eine höhere Bandbreite und einen besseren Dynamikbereich. Ob dies zu hörbaren Unterschieden gegenüber der Audio-CD führt, wird zum Teil angezweifelt, da die Aufzeichnungsmöglichkeiten der DVD-Audio jenseits der Grenzen des menschlichen Gehörs liegen.
- Label: Panegyric, 1973
- Bestellnummer: 9617889
- Erscheinungstermin: 4.10.2010
Weitere Ausgaben von Islands
- EUR 27,99* King Crimson: Islands (200g) (Limited Edition) LP, (200g) (Limited Edition)
- EUR 12,99* King Crimson: Islands CD
- EUR 27,99* King Crimson: Islands (40th Anniversary Edition) (200g) (Steven Wilson Mix) (Limited Edition) LP, (40th Anniversary Edition) (200g) (Steven Wilson Mix) (Limited Edition)
- EUR 21,99* King Crimson: Islands (SHM-CD) (Legacy Collection) CD, (SHM-CD) (Legacy Collection), Japan-Import
Filmausschnitte/Videotrailer
Videoauswahl
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
DVD-Audio:Sound:stereo & multichannel (auch abspielbar auf DVD-Video Playern)
Auf den ersten Blick - mit einer ähnlich erweiterten Besetzung, Stücken wie dem Eröffnungsstück 'Formentera Lady', 'Prelude' und dem Titeltrack 'Islands' sowie dem ersten Auftreten von Streichern - schien King Crimsons viertes Studioalbum von 1971 auf den Charakter von 'Lizard', dem Vorgängeralbum von 1970, aufzubauen. Aber die Anwesenheit einer neuen Rhythmusgruppe (Boz Burrell & Ian Wallace) und die Tatsache, dass die Kernbesetzung wieder als Live-Band auftrat, trugen dazu bei, dass "Islands" zumindest teilweise eher wie das Produkt einer konzertierenden Rockband klang als wie das einer reinen Studiogruppe, die Aufnahmen machte. Sailor's Tale" mit seinem fulminanten E-Gitarren-Solo, "Ladies of the Road" - eine Ode an Groupies, "The Letters" und sogar "Formentera Lady" fanden alle ihren Weg in das Live-Set der Gruppe.
Im April 1971 spielte die Band ein Quartett von Konzerten in Deutschland, gefolgt von einer ausgedehnten Tournee im Vereinigten Königreich im Mai und August bis Oktober, mit einer Tournee durch Kanada und die USA im November und Dezember. Eine weitere US-Tournee im Februar und März 1972 zur Unterstützung der US-Albumveröffentlichung, zu der sich die Band vom Management gezwungen sah, erwies sich als fatal für die Besetzung. Mitbegründer Peter Sinfield hatte die Band bereits verlassen, und die verbleibenden Mitglieder taten sich mit dem Blueser Alexis Korner zusammen, so dass Fripp nach Großbritannien zurückkehrte, um die nächste Inkarnation von King Crimson zu planen. Für Wallace und Burrell war der Wechsel ein Glücksfall - Burrell wurde Gründungsmitglied von Bad Company, Wallace verbrachte viele Jahre mit Bob Dylan und Don Henley, während Mel Collins weiterhin ein gefragter Aufnahme- und Live-Musiker war und ist. Die Besetzung, die "Islands" aufnahm, war die einzige Inkarnation von King Crimson, die sich von den traditionellen Blues-Ursprüngen des Rock beeinflussen ließ - was besonders in den Konzertaufnahmen ihrer Live-Jams deutlich wird.
Das einzige Studioalbum, das sie hinterließen, ist dennoch ein gutes Beispiel für die vielen unterschiedlichen Einflüsse, die King Crimson 1971 prägten. Das Album markiert auch den letzten Auftritt von Peter Sinfield als Mitglied. In zukünftigen Besetzungen würde Robert Fripp das einzige überlebende Gründungsmitglied von King Crimson sein.
„Islands“ steht in der überbordenden King Crimson Diskografie ziemlich einzigartig da. Anders als bei den beiden Vorgänger-Alben, „Lizard“ und „In The Wake Of Poseidon“, die reine Studio-Produktionen waren, entstand das Material zu „Islands“ größtenteils auf Tour. Dieser Wechsel in der Arbeitsweise bricht viele Brücken nach früher ab und schafft Raum für neue Ideen. „Islands“ ist für die Fans bis heute das Übergangswerk schlechthin zwischen den frühen verspielten King Crimson und den direkteren King Crimson der Jahre 72 und 74. Direkt nach „Islands“ verabschiedeten sich etwa Texter Peter Sinfield und Keyboarder Keith Tippett aus der Band.
Klar, dass ein solches Album „zwischen den Stühlen“ ganz unterschiedliche Reaktionen auslöst. Einige lieben es, wegen seiner Matrosen-Melancholie, den großen Fripp-Kompositionen „Islands“ und „Song of the Gulls“, oder dem Band-Meisterwerk „Sailors Tale“, dass sich ideal für ausufernde Live- Performances eignet. Andere lässt das Album schlicht kalt.
Fest steht, dass die originale Produktion von 1971 nur einen Schnappschuss der Band im damaligen Zustand wiedergibt. Das ganze Bild wird erst jetzt sichtbar, in der 40th Anniversary Edition, erstellt von Robert Fripp und Steven Wilson (Porcupine Tree). Nach „In the Court of the Crimson King“, „Lizard“ und „Red“ 2009, hat sich das Duo Infernale nun „In the Wake of Poseidon“ und eben „Islands“ vorgeknöpft.
Der Aufbau der aufwändigen CD/DVD-A Ausgabe verläuft parallel zu den bisherigen King Crimson Jubiläums-Releases: Das Album ist im originalen Mix, sowie in einem völlig neu für diese Edition erstellten Mix zu hören. Dafür benutzten Fripp und Wilson die ursprünglichen Mehrspur-Bänder. Diese unterschiedlichen Versionen des Albums kann man zusätzlich in 5.1 Surround genießen, Besitzer eines DVD-Audio Players haben außerdem Zugriff auf das so genannte Lossless Stereo und Lossless Surround Format. Man darf also einmal mehr gespannt sein, wie das Produzentenpaar den Crimson Sound von 71 in die 10er Jahre des 21.Jahrhunderts katapultiert. Ebenso spannend: „Islands“ enthält in der neuen Version alternative Takes der Album-Tracks. Hier hört man also, wie es auch hätte kommen können und kann sich in den kreativen Prozess dieser Ausnahmeband einfühlen.
Die letzten Zweifel daran, ob „Islands“ nach 40 Jahren eine neue Chance verdient hat räumt schließlich „A Peacemaking Stint Unrolls“ zur Seite. Sammler aufgemerkt: Der Track ist bisher noch unveröffentlicht.
lslands - is the fifth release in the King Crimson 40th anniversary series.
The classic album has been mixed for 5.1 Surround Sound from the original masters by Steven Wilson (Porcupine Tree).
CD features a completely new stereo album mix by Robert Fripp & Steven Wilson. CD also features extra tracks, previously unreleased, including DVD-A features a 5.1 DTS Mix and High Resolution Stereo mixes (28bit / 48khz).
"Audiophile Highlights einer der wichtigsten Progrockbands aller Zeiten." (stereoplay, 12 / 2010)
Im April 1971 spielte die Band ein Quartett von Konzerten in Deutschland, gefolgt von einer ausgedehnten Tournee im Vereinigten Königreich im Mai und August bis Oktober, mit einer Tournee durch Kanada und die USA im November und Dezember. Eine weitere US-Tournee im Februar und März 1972 zur Unterstützung der US-Albumveröffentlichung, zu der sich die Band vom Management gezwungen sah, erwies sich als fatal für die Besetzung. Mitbegründer Peter Sinfield hatte die Band bereits verlassen, und die verbleibenden Mitglieder taten sich mit dem Blueser Alexis Korner zusammen, so dass Fripp nach Großbritannien zurückkehrte, um die nächste Inkarnation von King Crimson zu planen. Für Wallace und Burrell war der Wechsel ein Glücksfall - Burrell wurde Gründungsmitglied von Bad Company, Wallace verbrachte viele Jahre mit Bob Dylan und Don Henley, während Mel Collins weiterhin ein gefragter Aufnahme- und Live-Musiker war und ist. Die Besetzung, die "Islands" aufnahm, war die einzige Inkarnation von King Crimson, die sich von den traditionellen Blues-Ursprüngen des Rock beeinflussen ließ - was besonders in den Konzertaufnahmen ihrer Live-Jams deutlich wird.
Das einzige Studioalbum, das sie hinterließen, ist dennoch ein gutes Beispiel für die vielen unterschiedlichen Einflüsse, die King Crimson 1971 prägten. Das Album markiert auch den letzten Auftritt von Peter Sinfield als Mitglied. In zukünftigen Besetzungen würde Robert Fripp das einzige überlebende Gründungsmitglied von King Crimson sein.
„Islands“ steht in der überbordenden King Crimson Diskografie ziemlich einzigartig da. Anders als bei den beiden Vorgänger-Alben, „Lizard“ und „In The Wake Of Poseidon“, die reine Studio-Produktionen waren, entstand das Material zu „Islands“ größtenteils auf Tour. Dieser Wechsel in der Arbeitsweise bricht viele Brücken nach früher ab und schafft Raum für neue Ideen. „Islands“ ist für die Fans bis heute das Übergangswerk schlechthin zwischen den frühen verspielten King Crimson und den direkteren King Crimson der Jahre 72 und 74. Direkt nach „Islands“ verabschiedeten sich etwa Texter Peter Sinfield und Keyboarder Keith Tippett aus der Band.
Klar, dass ein solches Album „zwischen den Stühlen“ ganz unterschiedliche Reaktionen auslöst. Einige lieben es, wegen seiner Matrosen-Melancholie, den großen Fripp-Kompositionen „Islands“ und „Song of the Gulls“, oder dem Band-Meisterwerk „Sailors Tale“, dass sich ideal für ausufernde Live- Performances eignet. Andere lässt das Album schlicht kalt.
Fest steht, dass die originale Produktion von 1971 nur einen Schnappschuss der Band im damaligen Zustand wiedergibt. Das ganze Bild wird erst jetzt sichtbar, in der 40th Anniversary Edition, erstellt von Robert Fripp und Steven Wilson (Porcupine Tree). Nach „In the Court of the Crimson King“, „Lizard“ und „Red“ 2009, hat sich das Duo Infernale nun „In the Wake of Poseidon“ und eben „Islands“ vorgeknöpft.
Der Aufbau der aufwändigen CD/DVD-A Ausgabe verläuft parallel zu den bisherigen King Crimson Jubiläums-Releases: Das Album ist im originalen Mix, sowie in einem völlig neu für diese Edition erstellten Mix zu hören. Dafür benutzten Fripp und Wilson die ursprünglichen Mehrspur-Bänder. Diese unterschiedlichen Versionen des Albums kann man zusätzlich in 5.1 Surround genießen, Besitzer eines DVD-Audio Players haben außerdem Zugriff auf das so genannte Lossless Stereo und Lossless Surround Format. Man darf also einmal mehr gespannt sein, wie das Produzentenpaar den Crimson Sound von 71 in die 10er Jahre des 21.Jahrhunderts katapultiert. Ebenso spannend: „Islands“ enthält in der neuen Version alternative Takes der Album-Tracks. Hier hört man also, wie es auch hätte kommen können und kann sich in den kreativen Prozess dieser Ausnahmeband einfühlen.
Die letzten Zweifel daran, ob „Islands“ nach 40 Jahren eine neue Chance verdient hat räumt schließlich „A Peacemaking Stint Unrolls“ zur Seite. Sammler aufgemerkt: Der Track ist bisher noch unveröffentlicht.
lslands - is the fifth release in the King Crimson 40th anniversary series.
The classic album has been mixed for 5.1 Surround Sound from the original masters by Steven Wilson (Porcupine Tree).
CD features a completely new stereo album mix by Robert Fripp & Steven Wilson. CD also features extra tracks, previously unreleased, including DVD-A features a 5.1 DTS Mix and High Resolution Stereo mixes (28bit / 48khz).
Rezensionen
"Audiophile Highlights einer der wichtigsten Progrockbands aller Zeiten." (stereoplay, 12 / 2010)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Formentera Lady
- 2 Sailor's Tale
- 3 The Letters
- 4 Ladies of the Road
- 5 Prelude: Song of the Gulls
- 6 Islands
- 7 Islands (Studio run through with Oboe prominent)
- 8 Formentera Lady (Take 2)
- 9 Sailor's tale (Alternative Mix)
- 10 A Peacemaking Stint Unrolls
- 11 The Letters
- 12 Ladies of the Road (Robert Fripp & David Singleton remix)
Disk 2 von 2 (DVD-Audio)
- 1 Formentera Lady (2010 Stereo Mix)
- 2 Sailor's tale (2010 Stereo Mix)
- 3 The letters (2010 Stereo Mix)
- 4 Ladies of the road (2010 Stereo Mix)
- 5 Prelude: Song of the gulls (2010 Stereo Mix)
- 6 Islands (2010 Stereo Mix)
- 7 Formentera Lady (Original Album)
- 8 Sailor's tale (Original Album)
- 9 The letters (Original Album)
- 10 Ladies of the road (Original Album)
- 11 Prelude: Song of the gulls (Original Album)
- 12 Islands (Original Album)
- 13 Formentera Lady (Take 2)
- 14 Sailor's tale (Alternative Mix)
- 15 The letters
- 16 Ladies of the road
- 17 A peacemaking stint unrolls
- 18 Islands (Studio run through with Oboe prominent)
- 19 Pictures of a city
- 20 Sailor's tale
- 21 Islands
- 22 Formentera Lady (Rough Mix)
- 23 Sailor's tale (Rough Mix)
- 24 Drop in
- 25 The letters (Live)
- 26 Sailor's tale (Live)
- 27 Ladies of the road (Robert Fripp and David Singleton Remix)
- 28 Ladies of the road (Take 5)
- 29 Formentera Lady (Take 1)
- 30 Formentera Lady (Take 3)
- 31 Formentera Lady (Take 4)
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