Kid Kopphausen (Gisbert zu Knyphausen & Nils Koppruch): I
I
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
EUR 14,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Label: Trocadero, 2012
- Bestellnummer: 2790182
- Erscheinungstermin: 24.8.2012
Weitere Ausgaben von I
* Digipack
Über Kid Kopphausen
Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch gründen eine Band, die Band heißt Kid Kopphausen und ihr erstes Album „I“. Ansonsten alles rätselhaft, aber danke der Nachfrage.
Das ist nichts Neues, dass sich zwei glorreiche Halunken zusammentun, um gemeinsame Sache zu machen. Man denke an Butch Cassidy & Sundance Kid, Gilbert & George oder Max & Moritz. Aber zwei Sänger und Songwriter gleichen Formats, die sich mittels einer Band verbrüdern – wann gab’s denn das schon mal? Okay, Johnny Cash und Bob Dylan haben 1969 zusammen zwei Dutzend Cash- und Dylan-Songs eingesungen, die aber, bis auf einen, nie offiziell veröffentlicht wurden. Und sonst? Ja, es ist merkwürdig, aber da ist nicht viel. Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch betreten quasi musikhistorisches Neuland, und nicht nur die Konstellation ist erstaunlich, sondern auch die Musik.
Vorgeschichte:
Gisbert, aus dem Rheingau stammend, zog mit seiner Gitarre über Nimwegen, Holland vor sechs Jahren nach Hamburg und wurde sofort auffällig mit seinen Liedern. Nils Koppruch, der gerade seine legendäre Band Fink beerdigt und sein erstes Soloalbum veröffentlicht hatte, lud den Neuankömmling ins Vorprogramm. Das passte gut: der introvertierte Gefühlsdichter vom Land vor dem umrankten Großstadtcowboy, dem es zu verdanken ist, dass bei Americana mit deutschen Texten niemand mehr an Lasterfahrer sondern an Nils Koppruch und seine Geschichten denkt. Gisbert nahm zwei Alben auf, wurde berühmt und dürfte mit seinen Liedern das ein oder andere Leben gerettet haben. Nils veröffentlichte das umwerfende „Caruso“ und malte als SAM. weiter Bilder, die so aussehen, wie seine Texte klingen: mysteriös, lässig, voller Witz und Weltklugheit. Man ging zusammen auf Tour, lungerte in des anderen Proberaum rum und haute eine Splitsingle mit dem Titel „Die Aussicht / Knochen und Fleisch“ raus. Dann die Idee, mal was gemeinsam zu machen. Meist bleibt so was ja folgenlos, verschwindet mit dem Kater am Tag danach.
Hier jetzt aber:
KID KOPPHAUSEN
…ist, um das gleich mal klarzustellen, eine Band. Kein Projekt, kein Experiment, sondern ein merkwürdiges Viech, ein rätselhafter Haufen, ein drängender Organismus, eine Gang aus Outlaws, die überall das Weiter suchen und ständig falsche Fährten legen. Koppruch und Knyphausen singen und spielen flankiert von Alexander Jezdinsky (Schlagzeug), Felix Weigt (Bass, Klavier) und Marcus Schneider (Gitarren) dreizehn Songs, die sie gemeinsam geschrieben und aufgenommen haben. Wer was singt wurde quasi ausgelost, und manchmal singen sie auch zusammen. Das von Swen Meyer produzierte Album beginnt laut, rockt, wird leiser, fast getragen, bäumt sich wieder auf, zuckt und bebt, hat Hits und Haken und dürfte Koppruch- und Knyphausen-Anhänger gleichermaßen begeistern und verwirren, weil nie so richtig klar wird, was jetzt von wem ist, dann aber wieder doch, oder wie? – als hätten sich die beiden hochgehoben, angestoßen und ineinander verschränkt. Da ist etwas entstanden aus den Wurzeln der Werke zweier Originale, und das ist natürlich ein Glücksfall, denn jetzt kriegt man den Koppruch und den Knyphausen und noch was ganz Neues. Die Palette der Klangfarben ist entsprechend groß, Kategorisierung schwierig, nennen wir’s organische Musik, die weiter will und den Bogen schlägt vom Amerika der Storyteller ins Jetzt. Ja und nun noch die Texte – Geschichten, Bilder, Innen und Außen. Moses zieht sein Hemd aus, knietief im Dreck, die Taschen voller Gold, in einem Feld aus Steinen, Wörter wie schwarzes Konfetti. Alle Mann an die Ruder, denn das Leben wartet hinter Geschenkpapier, das man erst zerreißen muss. Liebeslieder, Lebenslieder, Lieder wie Abenteuerfilme, die noch niemand gedreht hat, und über allem die Frage: Wer bin ich? ….Fortsetzung folgt.
Produzent Swen Meyer über Kid Kopphausen: Gelegentlich packt den Menschen der plötzliche Drang, ein ganz Anderer zu werden. Innerhalb allem Bekannten und kurz bevor sich Wiederholendes wiederholt, versteckt sich eine beobachtenswerte Welt. In ihr liegt ein Stück Land, welches still und zeitlos unser aller Atem anhält. Kid Kopphausen ist eine Gruppe reisender Fährtensucher, Jäger und Fallensteller, die sich aufgemacht haben diese Welt zu erkunden. Längst ist der Wandel ihr Freund geworden. Niemand weiß, ob sie je zurückkehren. Aber wenn wir innehalten, können wir sie hören. Zügellos reiten sie neben den Herden und singen ihr futuristisches HOWDY.
Alexander Jezdinsky (Schlagzeug, Perkussion, Glockenspiel, Chor)
Felix Weigt (Bass, Klavier, Orgel, Chor)
Marcus Schneider (Gitarren, Bassmundharmonika, Autoharp, Chor)
Gisbert zu Knyphausen (Gitarren, Klavier, Mundharmonika, Gesang)
Nils Koppruch (Gitarren, Banjo, Gesang)
(kidkopphausen. de)
,,Dass zwei der besten deutschen Singer / Songwriter keinen gemeinsamen Nenner finden, ist gar kein Problem. (...) Große Poeten sind sie beide, tolle Sänger auch, ..." (musikexpress, September 2012)
,,Magische Liedermacher-Momente von Koppruch und Knyphausen." (Rolling Stone, September 2012)
Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch gründen eine Band, die Band heißt Kid Kopphausen und ihr erstes Album „I“. Ansonsten alles rätselhaft, aber danke der Nachfrage.
Das ist nichts Neues, dass sich zwei glorreiche Halunken zusammentun, um gemeinsame Sache zu machen. Man denke an Butch Cassidy & Sundance Kid, Gilbert & George oder Max & Moritz. Aber zwei Sänger und Songwriter gleichen Formats, die sich mittels einer Band verbrüdern – wann gab’s denn das schon mal? Okay, Johnny Cash und Bob Dylan haben 1969 zusammen zwei Dutzend Cash- und Dylan-Songs eingesungen, die aber, bis auf einen, nie offiziell veröffentlicht wurden. Und sonst? Ja, es ist merkwürdig, aber da ist nicht viel. Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch betreten quasi musikhistorisches Neuland, und nicht nur die Konstellation ist erstaunlich, sondern auch die Musik.
Vorgeschichte:
Gisbert, aus dem Rheingau stammend, zog mit seiner Gitarre über Nimwegen, Holland vor sechs Jahren nach Hamburg und wurde sofort auffällig mit seinen Liedern. Nils Koppruch, der gerade seine legendäre Band Fink beerdigt und sein erstes Soloalbum veröffentlicht hatte, lud den Neuankömmling ins Vorprogramm. Das passte gut: der introvertierte Gefühlsdichter vom Land vor dem umrankten Großstadtcowboy, dem es zu verdanken ist, dass bei Americana mit deutschen Texten niemand mehr an Lasterfahrer sondern an Nils Koppruch und seine Geschichten denkt. Gisbert nahm zwei Alben auf, wurde berühmt und dürfte mit seinen Liedern das ein oder andere Leben gerettet haben. Nils veröffentlichte das umwerfende „Caruso“ und malte als SAM. weiter Bilder, die so aussehen, wie seine Texte klingen: mysteriös, lässig, voller Witz und Weltklugheit. Man ging zusammen auf Tour, lungerte in des anderen Proberaum rum und haute eine Splitsingle mit dem Titel „Die Aussicht / Knochen und Fleisch“ raus. Dann die Idee, mal was gemeinsam zu machen. Meist bleibt so was ja folgenlos, verschwindet mit dem Kater am Tag danach.
Hier jetzt aber:
KID KOPPHAUSEN
…ist, um das gleich mal klarzustellen, eine Band. Kein Projekt, kein Experiment, sondern ein merkwürdiges Viech, ein rätselhafter Haufen, ein drängender Organismus, eine Gang aus Outlaws, die überall das Weiter suchen und ständig falsche Fährten legen. Koppruch und Knyphausen singen und spielen flankiert von Alexander Jezdinsky (Schlagzeug), Felix Weigt (Bass, Klavier) und Marcus Schneider (Gitarren) dreizehn Songs, die sie gemeinsam geschrieben und aufgenommen haben. Wer was singt wurde quasi ausgelost, und manchmal singen sie auch zusammen. Das von Swen Meyer produzierte Album beginnt laut, rockt, wird leiser, fast getragen, bäumt sich wieder auf, zuckt und bebt, hat Hits und Haken und dürfte Koppruch- und Knyphausen-Anhänger gleichermaßen begeistern und verwirren, weil nie so richtig klar wird, was jetzt von wem ist, dann aber wieder doch, oder wie? – als hätten sich die beiden hochgehoben, angestoßen und ineinander verschränkt. Da ist etwas entstanden aus den Wurzeln der Werke zweier Originale, und das ist natürlich ein Glücksfall, denn jetzt kriegt man den Koppruch und den Knyphausen und noch was ganz Neues. Die Palette der Klangfarben ist entsprechend groß, Kategorisierung schwierig, nennen wir’s organische Musik, die weiter will und den Bogen schlägt vom Amerika der Storyteller ins Jetzt. Ja und nun noch die Texte – Geschichten, Bilder, Innen und Außen. Moses zieht sein Hemd aus, knietief im Dreck, die Taschen voller Gold, in einem Feld aus Steinen, Wörter wie schwarzes Konfetti. Alle Mann an die Ruder, denn das Leben wartet hinter Geschenkpapier, das man erst zerreißen muss. Liebeslieder, Lebenslieder, Lieder wie Abenteuerfilme, die noch niemand gedreht hat, und über allem die Frage: Wer bin ich? ….Fortsetzung folgt.
Produzent Swen Meyer über Kid Kopphausen: Gelegentlich packt den Menschen der plötzliche Drang, ein ganz Anderer zu werden. Innerhalb allem Bekannten und kurz bevor sich Wiederholendes wiederholt, versteckt sich eine beobachtenswerte Welt. In ihr liegt ein Stück Land, welches still und zeitlos unser aller Atem anhält. Kid Kopphausen ist eine Gruppe reisender Fährtensucher, Jäger und Fallensteller, die sich aufgemacht haben diese Welt zu erkunden. Längst ist der Wandel ihr Freund geworden. Niemand weiß, ob sie je zurückkehren. Aber wenn wir innehalten, können wir sie hören. Zügellos reiten sie neben den Herden und singen ihr futuristisches HOWDY.
Alexander Jezdinsky (Schlagzeug, Perkussion, Glockenspiel, Chor)
Felix Weigt (Bass, Klavier, Orgel, Chor)
Marcus Schneider (Gitarren, Bassmundharmonika, Autoharp, Chor)
Gisbert zu Knyphausen (Gitarren, Klavier, Mundharmonika, Gesang)
Nils Koppruch (Gitarren, Banjo, Gesang)
(kidkopphausen. de)
Rezensionen
,,Dass zwei der besten deutschen Singer / Songwriter keinen gemeinsamen Nenner finden, ist gar kein Problem. (...) Große Poeten sind sie beide, tolle Sänger auch, ..." (musikexpress, September 2012)
,,Magische Liedermacher-Momente von Koppruch und Knyphausen." (Rolling Stone, September 2012)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Hier bin ich
- 2 Schritt für Schritt
- 3 Das Leichteste der Welt
- 4 Im Westen nichts Neues
- 5 Schon so lang
- 6 Meine Schwester
- 7 Wenn ich dich gefunden hab
- 8 Zieh dein Hemd aus Moses
- 9 Haus voller Lerchen
- 10 Wenn der Wind übers Dach geht
- 11 Mörderballade
- 12 Jeden Montag
- 13 Nur ein Satz