José Feliciano: Live At The Blue Note, New York (CD)

José Feliciano: Live At The Blue Note, New York

Live At The Blue Note, New York

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

José Feliciano: Live At The Blue Note, New York, CD

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Label: Yellow
Bestellnummer: 1488117
Erscheinungstermin: 13.3.2007

Als die 70er Jahre begannen schrieben die von Jim Morrison angeführten Doors “Light My Fire” eine der bahnbrechendsden Rock Hymnen dieser Zeit, gleich auf mit „Whiter Shade Of Pale“, „Layla“ und dem späteren „Another Brick In The Wall“. Aber während viele CD Käufer dachten das Morrison’s Original nicht mehr getoppt werden konnte, machte ein gewisser José Feliciano nicht nur eine Coverversion davon, sondern schickte diese auch noch hoch in die Charts.

Obgleich der blinde Puerto Ricanische Sänger nie den Status einer Ikone wie Jim Morrison erlangt hat – sein Grab auf dem Pariser Pere Lachaise Friedhof ist einer der verehrtesten Plätze im Rock ’n’ Roll Zirkus – würden viele Menschen, speziell diese für die die Musik wichtiger als das Image ist behaupten, dass er sogar eine viel bessere Stimme hatte. Während sein Bestimmung eindeutig der Latino war, war Jose aber hart gesagt kein Soul Sänger, aber er sang fest entschlossen davon, was schon ein flüchtiges hören dieser CD bestätigen wird.

Er war ein bedeutender Künstler im amerikanischen und britischen Mainstream Bereich und das gleiche galt auch für den Rest der Welt. Besonders in der spanisch sprechenden Welt war er über lange Zeit ein Superstar. In der Tat spielte er zu einer Zeit in der keines seiner Alben in den amerikanischen Charts war 1966 vor 100.000 Menschen in einem Stadion in Buenos Aires.
Wie Bob Dylan, Tim Rose, Joan Baez und anderen war Jose Feliciano ein Produkt der sich ausbreitenden Folk-Rock Szene die Greenwich Village in den frühen Mit-Sechzigern zu einem so großartigen Ort gemacht hatten. Er spielte einfach Gitarre um Trinkgeld zu bekommen bevor er nach Detroit "The Motor City" ging um seine erste professionelle Beschäftigung im Retort Coffee House anzunehmen, wo er nun eine feste Gage bekam und nicht wie vorher die Trinkgelder in einem Hut sammeln musste.

Rezensionen

M. Breiners in stereoplay 2/07: "Mit zackigen Bläsern, be- seelten Drums und der von José Feliciano brillant gespiel- ten Gitarre wird das abgenudelte "La Bamba" zum fetzigen Latin Rock. Dazu "latinisierte" Songs der Doors, von John Lennon oder The Mamas & The Papas - mit diesem für ihn typischen Stilmix aus Rock, Pop, Soul und natürlich Latin ehrt seine Plattenfirma den 1945 blind in Puerto Rico ge- borenen Altmeister."