The Go-Betweens: Bright Yellow Bright Orange
Bright Yellow Bright Orange
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Clearspot, 2002
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 1042225
- Erscheinungstermin: 13.12.2019
Auch auf ihrem achten Studioalbum Bright Yellow Bright Orange bleiben Robert Forster und Grant McLennan alias The Go-Betweens ganz sich selbst und damit einem Rezept treu, das keins ist: Authentizität, die Aufrichtigkeit im Lied.
Dass beide stets zusammen als Songautoren genannt werden, hat eine ähnliche Bedeutung wie bei Lennon / McCartney: Es ist ein Markenzeichen; auf wessen "Mist" der einzelne Songs zu wachsen begonnen hat, hört man doch immer nach ein paar Takten.
Forster, wenngleich etwas altersmilde, hat immer noch den stärkeren Hang zum sinistren, unbequemen und McLennan zum leichteren Pop-Appeal, wobei er dieser Tage gern ein bisschen öfter im Schatten sitzt als früher. Dass, so betrachtet, eine Annäherung der zwei Antipoden stattgefunden hat, zieht allerdings nicht das flaue Lüftchen nach sich, das die nachgeschobenen Spätwerke vieler wiederbelebter Bands auf fatale Weise kennzeichnet. The Friends Of Rachel Worth (2000), ihr erstes gemeinsames Album nach 12 Jahren, war einfach ein angemessen erwachsenes, ausgereiftes Album, an das sich das neue ähnlich nahtlos anschließt wie Send Me A Lullaby (1981) an Before Hollywood (1983).
Natürlich fehlt den gereiften Männern heuzutage die juvenile Wut und offen ausgetragene, klaustrophobische Verstörung, die jene Alben in den Achtzigern zum Rettungsring im stark verkühlten Gefühlsmeer machte, und den kantigen, knochentrockenen Schlag von Gründungs-Schlagzeugerin Lindy Morrison kann weder Glenn Thompson auf diesem Album ersetzen noch konnte Janet Weiss (Sleater-Kinney) es auf dem letzten. Aber selbst Lindy, davon ist auszugehen, trommelt heut' wohl milder als sie es damals tat. Wo auch immer sie es tut.
Dass beide stets zusammen als Songautoren genannt werden, hat eine ähnliche Bedeutung wie bei Lennon / McCartney: Es ist ein Markenzeichen; auf wessen "Mist" der einzelne Songs zu wachsen begonnen hat, hört man doch immer nach ein paar Takten.
Forster, wenngleich etwas altersmilde, hat immer noch den stärkeren Hang zum sinistren, unbequemen und McLennan zum leichteren Pop-Appeal, wobei er dieser Tage gern ein bisschen öfter im Schatten sitzt als früher. Dass, so betrachtet, eine Annäherung der zwei Antipoden stattgefunden hat, zieht allerdings nicht das flaue Lüftchen nach sich, das die nachgeschobenen Spätwerke vieler wiederbelebter Bands auf fatale Weise kennzeichnet. The Friends Of Rachel Worth (2000), ihr erstes gemeinsames Album nach 12 Jahren, war einfach ein angemessen erwachsenes, ausgereiftes Album, an das sich das neue ähnlich nahtlos anschließt wie Send Me A Lullaby (1981) an Before Hollywood (1983).
Natürlich fehlt den gereiften Männern heuzutage die juvenile Wut und offen ausgetragene, klaustrophobische Verstörung, die jene Alben in den Achtzigern zum Rettungsring im stark verkühlten Gefühlsmeer machte, und den kantigen, knochentrockenen Schlag von Gründungs-Schlagzeugerin Lindy Morrison kann weder Glenn Thompson auf diesem Album ersetzen noch konnte Janet Weiss (Sleater-Kinney) es auf dem letzten. Aber selbst Lindy, davon ist auszugehen, trommelt heut' wohl milder als sie es damals tat. Wo auch immer sie es tut.
Rezensionen
M. Brüggemeyer in Rolling Stone 2/03: "Ein Album, das vom ersten Ton an klingt, als hätten sie aus Versehen ein Meisterwerk aufgenommen, weil sie einfach gar nicht anders können. Mit "Bright Yellow, Bright Orange" sind die Go-Betweens wieder in ihrer eigenen Zeitrechnung an- gekommen."- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Caroline & I
- 2 Poison in the walls
- 3 Mrs. Morgan
- 4 In her diary
- 5 Too much of one thing
- 6 Crooked lines
- 7 Old Mexico
- 8 Make her day
- 9 Something for myself
- 10 Unfinished business
The Go-Betweens
Bright Yellow Bright Orange
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