Gnarls Barkley: St. Elsewhere
St. Elsewhere
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Warner, 2006
- Bestellnummer: 7637955
- Erscheinungstermin: 26.5.2006
Weitere Ausgaben von St. Elsewhere
Im Jahr 2006 ist Danger Mouse der König Midas der Musikwelt. Er hat ein unheimliches Talent für zackige, dichte, rasende Beats und seltsame, unheimliche, lebendige Klanglandschaften, die den natürlichen Fluss der Musik nie beeinträchtigen. Der Rapper und Sänger Cee-Lo, ein Veteran der Dirty-South-Szene in Atlanta, hat sich noch nie von den Konventionen des Hip-Hop einschränken lassen und ist ein bereitwilliger Partner im Abenteuer.
Das Ergebnis ist eine unerschrockene, psychedelische Mischung aus Pop, Hip-Hop, Soul und Rock, die immer wieder herausfordert und begeistert. Es ist kein Wunder, dass »Crazy« mit seinem bescheidenen Riff, der unwiderstehlichen Hook und der entwaffnenden Eröffnungszeile (»I remember when, I remember, I remember when I lost my mind«) ein halbes Jahr vor der offiziellen Veröffentlichung von St. Elsewhere zu einer weltweiten Internetsensation wurde. Aber dieses relativ einfache Soul-Pop-Juwel ist der zahmste Track auf dieser weitreichenden, oft dunklen und introspektiven Zusammenarbeit. (Tatsächlich betrachtet das Duo Gnarls Barkley als eine völlig neue Kreation, im Gegensatz zu einer Kollaboration bestehender Künstler) »Jeder ist jemand, aber niemand will er selbst sein«, singt Cee-Lo in »Who Cares?«
Er und Danger Mouse bemühen sich sehr, nicht ihr altes Ich zu sein, während sie kreativ und selbstbewusst Grenzen sprengen, aber die brillanten Kerne ihrer musikalischen Persönlichkeit - Cee-Los exzentrischer spiritueller Seelenmann und Dangers kühner Klangforscher - bleiben erhalten. --Marc Greilsamer
Gnarls Barkley setzt sich zusammen aus dem Produzenten Danger Mouse und dem Sänger / Rapper Cee-Lo. Danger Mouse, a. k.a. Brian Burton, produzierte das berüchtigte "Grey Album", ein komplettes Album mit Musik von den Beatles und Raps von Jay-Z, das zu einem Kultklassiker wurde, nachdem die EMI die weitere Verbreitung unterbunden hatte. Jüngst bekam er eine Grammy-Nominierung als "Producer of the Year" für seine Arbeit mit der "virtuellen Band" Gorillaz.
Danger Mouse ist kein Fremdling im Umgang mit übergroßen Charakteren, immerhin hat er mit dem enigmatischen Rapper MF DOOM zusammen gearbeitet, ganz abgesehen davon auch mit einer ganzen Gruppe von Stimmen bei "Adult Swim Cee-Lo Green, a. k.a. Thomas Calloway, ist ein Dungeon Family-Adept, Einmal-und-für-immer-Mitglied des Goodie Mob und ein Solokünstler ohne Stilgrenzen. Seine Musik wurzelt in den Gospel- und Bluestraditionen des Southeast und verschmilzt zeitlosen Soul mit experimentellem Funk und HipHop.
St. Elsewhere ist es ein vielschichtiges Album, das alle Spektren von Popmusik und menschlicher Emotion bemüht. Die mit einer warmen Brise versehene Single "Crazy" und das fingerschnippende "Smiley Faces" erinnern gleichermaßen an Songs In The Key Of Life wie Good Vibrations. "On Line", ein Klagelied der Einsamen und Bemühten, könnte auch ein trickreicher G-Funk Nachkomme sein. Oftmals dunkel und unvorhersehbar, besitzt St. James auch einen Sinn für Freude. So erblühen selbst die dunkleren Momente Cee-Los in ihren funky Umgebungen, wie etwa sein introspektives "Necromancer" und das zurückgelehnte "Just A Thought".
Macht euch auf das aufregendste Debüt-Album von 2006 gefasst. Ein Meisterwerk psychedelischen Souls. Mag sein, dass Gnarls Barkley schwer zu finden ist, aber er wird nicht länger ein Fremder sein.
Das Ergebnis ist eine unerschrockene, psychedelische Mischung aus Pop, Hip-Hop, Soul und Rock, die immer wieder herausfordert und begeistert. Es ist kein Wunder, dass »Crazy« mit seinem bescheidenen Riff, der unwiderstehlichen Hook und der entwaffnenden Eröffnungszeile (»I remember when, I remember, I remember when I lost my mind«) ein halbes Jahr vor der offiziellen Veröffentlichung von St. Elsewhere zu einer weltweiten Internetsensation wurde. Aber dieses relativ einfache Soul-Pop-Juwel ist der zahmste Track auf dieser weitreichenden, oft dunklen und introspektiven Zusammenarbeit. (Tatsächlich betrachtet das Duo Gnarls Barkley als eine völlig neue Kreation, im Gegensatz zu einer Kollaboration bestehender Künstler) »Jeder ist jemand, aber niemand will er selbst sein«, singt Cee-Lo in »Who Cares?«
Er und Danger Mouse bemühen sich sehr, nicht ihr altes Ich zu sein, während sie kreativ und selbstbewusst Grenzen sprengen, aber die brillanten Kerne ihrer musikalischen Persönlichkeit - Cee-Los exzentrischer spiritueller Seelenmann und Dangers kühner Klangforscher - bleiben erhalten. --Marc Greilsamer
Gnarls Barkley setzt sich zusammen aus dem Produzenten Danger Mouse und dem Sänger / Rapper Cee-Lo. Danger Mouse, a. k.a. Brian Burton, produzierte das berüchtigte "Grey Album", ein komplettes Album mit Musik von den Beatles und Raps von Jay-Z, das zu einem Kultklassiker wurde, nachdem die EMI die weitere Verbreitung unterbunden hatte. Jüngst bekam er eine Grammy-Nominierung als "Producer of the Year" für seine Arbeit mit der "virtuellen Band" Gorillaz.
Danger Mouse ist kein Fremdling im Umgang mit übergroßen Charakteren, immerhin hat er mit dem enigmatischen Rapper MF DOOM zusammen gearbeitet, ganz abgesehen davon auch mit einer ganzen Gruppe von Stimmen bei "Adult Swim Cee-Lo Green, a. k.a. Thomas Calloway, ist ein Dungeon Family-Adept, Einmal-und-für-immer-Mitglied des Goodie Mob und ein Solokünstler ohne Stilgrenzen. Seine Musik wurzelt in den Gospel- und Bluestraditionen des Southeast und verschmilzt zeitlosen Soul mit experimentellem Funk und HipHop.
St. Elsewhere ist es ein vielschichtiges Album, das alle Spektren von Popmusik und menschlicher Emotion bemüht. Die mit einer warmen Brise versehene Single "Crazy" und das fingerschnippende "Smiley Faces" erinnern gleichermaßen an Songs In The Key Of Life wie Good Vibrations. "On Line", ein Klagelied der Einsamen und Bemühten, könnte auch ein trickreicher G-Funk Nachkomme sein. Oftmals dunkel und unvorhersehbar, besitzt St. James auch einen Sinn für Freude. So erblühen selbst die dunkleren Momente Cee-Los in ihren funky Umgebungen, wie etwa sein introspektives "Necromancer" und das zurückgelehnte "Just A Thought".
Macht euch auf das aufregendste Debüt-Album von 2006 gefasst. Ein Meisterwerk psychedelischen Souls. Mag sein, dass Gnarls Barkley schwer zu finden ist, aber er wird nicht länger ein Fremder sein.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Go-go gadget gospel
- 2 Crazy
- 3 St. Elsewhere
- 4 Gone daddy gone
- 5 Smiley faces
- 6 The boogie monster
- 7 Feng shui
- 8 Just a thought
- 9 Transformer
- 10 Who cares?
- 11 Online
- 12 Necromancer
- 13 Storm coming
- 14 The last time
Gnarls Barkley
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