Curt Cress Clan: CCC
CCC
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
*** Digipack
1975 war Curt Cress zwar erst 22 Jahre jung, galt aber bereits als einer der besten und vielseitigsten Trommler
Deutschlands.
Das was heute allgemein als Fusion bezeichnet wird, hatte der Autodidakt Cress bereits seit Ende der Sechzigerjahre vorgelebt, als er von Orange Peel über Atlantis zu Passport kam, der Supergroup um Klaus Doldinger . Dazwischen lagen unzählige Platteneinspielungen des Trommlers, die seinen großartigen Ruf innerhalb der Szene nachhaltig untermauerten. Der damalige Labelchef von Passport, Sigi Loch, bot Cress die Möglichkeit, ein eigenes Album einzuspielen.
So entstand „CCC“ zusammen mit Kristian Schultze und Dave King, den Cress kurz vorher kennen gelernt hatte, und mit dem er den Großteil des Albums schrieb. Mit Volker Kriegel und Ack van Rooyen stießen zwei international hochgeachtete Musiker dazu. In dieser Besetzung fanden die Aufnahmesessions im Münchener Scala Studio statt. Curt Cress erinnert sich an die entspannte Arbeit am Album: “Das Studio war im ersten Stock direkt über einer Kneipe gelegen. Wenn uns Hunger oder Durst überfielen, gings einfach kurz runter in die Kneipe zum Essen und Trinken. Sehr praktisch, das Ganze.“
Ende 1975 kam das Album bei Atlantic heraus und sorgte für Aufsehen. Hermann Haring lobte in Sounds 1 / 1976 die Lebendigkeit und Virtuosität der Platte. Die Rolle von Curt Cress, der auch Produzent der Platte war, hob er besonders hervor: „Bei der Mischung im Studio wurde Curt und damit die rhythmische Basis stets mit viel Fingerspitzengefühl in den Vordergrund geschoben. Der Hörer fühlt sich vom Drummer nicht bedrängt, checkt aber unterschwellig, dass er die zentrale Figur der Platte ist.“ Curt Cress meint dazu rückblickend:“ Dass mein Schlagzeug damals eine herausragende Rolle spielte, war überhaupt nicht geplant, auch wenn mein Name auf dem Cover stand. Wenn ich mir die Stücke des Albums anhöre, finde ich keine Vorrangsstellung der Drums. Wir Mitwirkenden bei „CCC“ waren allesamt zu 100 Prozent gleichberechtigt am Entstehungsprozess der Platte. Schließlich waren wir Freunde, die die Arbeit des jeweils anderen sehr geschätzt haben.“
Auch wenn „CCC“ nicht unbedingt als massenkompatibel galt, verkaufte es sich über 10.000 Mal, nicht schlecht für eine Jazzrock-Produktion. Curt Cress, Kristian Schultze und Dave King knüpften dann ein Jahr später mit Snowball an das CCC-Konzept an und perfektionierten es mit dieser gelungenen Mischung aus Jazz, Rock und Funk bis Anfang der Achtzigerjahre zu einen auch international hochangesehenen Projekt.
"Es wurde funky und groovte, Schultze baute immer wieder dominante Keyboardwälle auf, Kriegel ließ seine Gitarre oft verzerrt schmettern, griff aber auch zur Akustischen. Die Bandbreite reicht von balladesk-ruhigen Nummern bis furiosen Eruptionen. Das ganze ist hochwertig aufbereitet, mit remastertem Sound und informativem Booklet." (Good Times, 12 / 2010 - 01 / 2011)
Das was heute allgemein als Fusion bezeichnet wird, hatte der Autodidakt Cress bereits seit Ende der Sechzigerjahre vorgelebt, als er von Orange Peel über Atlantis zu Passport kam, der Supergroup um Klaus Doldinger . Dazwischen lagen unzählige Platteneinspielungen des Trommlers, die seinen großartigen Ruf innerhalb der Szene nachhaltig untermauerten. Der damalige Labelchef von Passport, Sigi Loch, bot Cress die Möglichkeit, ein eigenes Album einzuspielen.
So entstand „CCC“ zusammen mit Kristian Schultze und Dave King, den Cress kurz vorher kennen gelernt hatte, und mit dem er den Großteil des Albums schrieb. Mit Volker Kriegel und Ack van Rooyen stießen zwei international hochgeachtete Musiker dazu. In dieser Besetzung fanden die Aufnahmesessions im Münchener Scala Studio statt. Curt Cress erinnert sich an die entspannte Arbeit am Album: “Das Studio war im ersten Stock direkt über einer Kneipe gelegen. Wenn uns Hunger oder Durst überfielen, gings einfach kurz runter in die Kneipe zum Essen und Trinken. Sehr praktisch, das Ganze.“
Ende 1975 kam das Album bei Atlantic heraus und sorgte für Aufsehen. Hermann Haring lobte in Sounds 1 / 1976 die Lebendigkeit und Virtuosität der Platte. Die Rolle von Curt Cress, der auch Produzent der Platte war, hob er besonders hervor: „Bei der Mischung im Studio wurde Curt und damit die rhythmische Basis stets mit viel Fingerspitzengefühl in den Vordergrund geschoben. Der Hörer fühlt sich vom Drummer nicht bedrängt, checkt aber unterschwellig, dass er die zentrale Figur der Platte ist.“ Curt Cress meint dazu rückblickend:“ Dass mein Schlagzeug damals eine herausragende Rolle spielte, war überhaupt nicht geplant, auch wenn mein Name auf dem Cover stand. Wenn ich mir die Stücke des Albums anhöre, finde ich keine Vorrangsstellung der Drums. Wir Mitwirkenden bei „CCC“ waren allesamt zu 100 Prozent gleichberechtigt am Entstehungsprozess der Platte. Schließlich waren wir Freunde, die die Arbeit des jeweils anderen sehr geschätzt haben.“
Auch wenn „CCC“ nicht unbedingt als massenkompatibel galt, verkaufte es sich über 10.000 Mal, nicht schlecht für eine Jazzrock-Produktion. Curt Cress, Kristian Schultze und Dave King knüpften dann ein Jahr später mit Snowball an das CCC-Konzept an und perfektionierten es mit dieser gelungenen Mischung aus Jazz, Rock und Funk bis Anfang der Achtzigerjahre zu einen auch international hochangesehenen Projekt.
Rezensionen
"Es wurde funky und groovte, Schultze baute immer wieder dominante Keyboardwälle auf, Kriegel ließ seine Gitarre oft verzerrt schmettern, griff aber auch zur Akustischen. Die Bandbreite reicht von balladesk-ruhigen Nummern bis furiosen Eruptionen. Das ganze ist hochwertig aufbereitet, mit remastertem Sound und informativem Booklet." (Good Times, 12 / 2010 - 01 / 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Cyclone
- 2 From The Back
- 3 Fields
- 4 Shuffle On Out
- 5 Delphine
- 6 451271
- 7 No Answer
- 8 Movin' Right Along
- 9 Funk Off
Curt Cress Clan
CCC
EUR 16,99*